Bence Dárdai

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Bence Dárdai
Personalia
Geburtstag 24. Januar 2006
Geburtsort BerlinDeutschland
Größe 189 cm
Position Offensives Mittelfeld
Junioren
Jahre Station
2015– Hertha BSC
Herren
Jahre Station Spiele (Tore)1
2023– Hertha BSC 8 (0)
2024 Hertha BSC II 3 (0)
Nationalmannschaft
Jahre Auswahl Spiele (Tore)2
2021–2022 Deutschland U16 5 (2)
2022–2023 Deutschland U17 10 (2)
2024– Deutschland U18 3 (0)
1 Angegeben sind nur Ligaspiele.
Stand: 7. April 2024

2 Stand: 7. April 2024

Bence Dárdai (* 24. Januar 2006 in Berlin) ist ein deutsch-ungarischer Fußballspieler.

Familie[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Bence Dárdai wurde als dritter Sohn des ehemaligen ungarischen Fußball-Nationalspielers Pál Dárdai und der ehemaligen ungarischen Handball-Nationalspielerin Mónika Dárdai,[1] geborene Szemmelróth,[2] in Berlin geboren, als sein Vater als Spieler bei Hertha BSC aktiv war. Er wuchs mit seinen Brüdern Palkó (* 1999) und Márton (* 2002) im Berliner Ortsteil Westend im Bezirk Charlottenburg-Wilmersdorf auf.[3] Sein Großvater Pál Dárdai war ebenfalls Fußballspieler.

Karriere[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Verein[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Dárdai begann mit dem Fußballspielen im Nachwuchs von Hertha BSC und durchlief dort sämtliche Jugendteams. In der Spielzeit 2021/22 war er mit den B1-Junioren (U17) in der B-Junioren-Bundesliga Nord/Nordost aktiv und kam zu vier Toren in 17 Ligaspielen. Zur Saison 2022/23 rückte Dárdai zu den A-Junioren (U19), mit denen er in der A-Junioren-Bundesliga Nord/Nordost spielt und bis jetzt sieben Tore in 15 Ligaspielen erzielte.

Zur Saison 2023/24 rückte Dárdai, der noch ein Jahr in der U19 spielen könnte, in den Profikader auf und kam am 29. Juli 2023 (1. Spieltag) bei der 0:1-Niederlage im Auswärtsspiel gegen Fortuna Düsseldorf zu seinem Zweitligadebüt, als er in der 78. Spielminute für Pascal Klemens eingewechselt wurde. Damit kam es zu einem Novum, da auch seine beiden Brüder gleichzeitig mit auf dem Platz standen und diese von ihrem Vater trainiert wurden.[4]

Im Sommer 2024 wird er zum VfL Wolfsburg wechseln.[5]

Nationalmannschaft[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Dárdai absolvierte fünf Spiele für das Aufgebot der deutschen U16-Nationalmannschaft. Anschließend wurde er für die U17-Nationalmannschaft in den Kader der U17-Europameisterschaft nominiert. Hier spielte er unter Trainer Christian Wück im offensiven Mittelfeld eine wichtige Rolle beim Titelgewinn der deutschen Mannschaft.

Erfolge[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Herthas neue First Lady erklärt uns ihren Pal. In: B.Z. B.Z. Ullstein GmbH, 10. Februar 2015, abgerufen am 8. November 2020.
  2. Dárdai felesége: A férjem egy versenyló. In: blikk.hu. 10. Februar 2015, abgerufen am 8. November 2020 (ungarisch).
  3. Michael Jahn: Hertha-Trainer Pal Dardai über Berlin, seine Nachbarn und pedantisch gepflegten Rasen. In: Berliner Zeitung. Berliner Verlag GmbH, 7. Juni 2016, abgerufen am 16. Mai 2021.
  4. Drei Dardai-Brüder und ihr Vater - Hertha sorgt für Novum auf sport.sky.de vom 29. Juli 2023
  5. Von Hertha BSC. Abgerufen am 7. April 2024.