Benny Schäfer

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Zur Navigation springen Zur Suche springen
Benny Schäfer (Mitte) mit dem Alien Ensemble auf dem Heimatsound-Festival 2015

Benjamin „Benny“ Schäfer (* 1980 in Geretsried) ist ein deutscher Kontrabassist des Modern Jazz.

Leben und Wirken[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Schäfer musizierte bereits als kleines Kind; er spielte erst Gitarre, dann klassisches Klavier, später E-Gitarre und E-Bass, bevor er zum Kontrabass wechselte. In der Schul-Bigband des Gymnasiums seiner Heimatstadt machte er erste Erfahrungen mit Jazz und gründete aus dieser heraus 1997 mit Max von Mosch die Gruppe max.bab, die in unveränderter Besetzung bis heute besteht. Das Quartett, das mehrere Alben veröffentlichte, arbeitete auch mit Charlie Mariano, David Friedman und Wolfgang Muthspiel, trat bei Jazz Baltica und auf dem Montreal Jazz Festival auf und absolvierte internationale Tourneen im Auftrag des Goethe-Instituts.

Er studierte an der Berliner Hochschule der Künste bei Sigi Busch sowie am Richard-Strauss-Konservatorium München bei Paulo Cardoso, darüber hinaus hatte er Unterricht u. a. bei Thomas Jauch (Bayerische Staatsoper), Henning Sieverts und Mike Richmond. Als Mitglied des Bundesjazzorchesters unter der Leitung von Peter Herbolzheimer war er an dem Album Calling South Africa (2006) beteiligt. Neben max.bab gehört er den Gruppen Balloon Pilot, Das Rote Gras, Alien Ensemble, Dreiviertelblut sowie Geoff Goodmans Curiosities of Nature an. Weiterhin kam es regelmäßig zur Zusammenarbeit mit Max Frankl, Alex Czinke, Andrea Hermenau und Harald Rüschenbaum. Auch leitet er die Ickinger Schul-Bigband.

Preise und Auszeichnungen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Mit Max.bab gewann er 2001 den Studiopreis bei Jugend jazzt.

Diskographische Hinweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Commons: Benny Schäfer – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien