Bentrop

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Bentrop
Koordinaten: 51° 30′ N, 7° 50′ OKoordinaten: 51° 29′ 40″ N, 7° 49′ 35″ O
Höhe: 169 m
Fläche: 4,27 km²
Einwohner: 321 (31. Dez. 2013)
Bevölkerungsdichte: 75 Einwohner/km²
Eingemeindung: 1. Juli 1969
Postleitzahl: 58730
Vorwahl: 02377

Bentrop ist ein Dorf mit mehr als 300 Einwohnern, das zur Stadt Fröndenberg/Ruhr und zum Kreis Unna gehört.

Geographie[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Die Flussterrassen rechts der Ruhr und die Höhen des westlichen Haarstranges prägen die Oberflächengestalt des Ortes.

Geschichte[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Es wurde am 1. Juli 1969 größtenteils in die Stadt Fröndenberg eingemeindet. Ein kleines Gebiet der ehemaligen Gemeinde mit dem ehemaligen Kloster Scheda gehört jetzt zu Wickede (Ruhr).[1]

Einwohnerentwicklung[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Jahr Einwohner Anmerkungen
1849[2] 298 mit Scheda
1910[3] 397
1931[4] 403
1956[5] 443
1961[6] 390
1967[7] 288 ohne Scheda
1987[8] 295
2010 335
2013[9] 321

Sehenswürdigkeiten[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

An einem Hang über der Ruhr befindet sich der Rest der Burg Hünenknüfer. Im Ortskern steht die ehemalige Schulglocke in einem Glockenturm und läutet jeden Abend um 18 Uhr.

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Martin Bünermann: Die Gemeinden des ersten Neugliederungsprogramms in Nordrhein-Westfalen. Deutscher Gemeindeverlag, Köln 1970, S. 93 f.
  2. M. F. Essellen: Beschreibung und kurze Geschichte des Kreises Hamm und der einzelnen Ortschaften in demselben. Verlag Reimann, Hamm 1985, ISBN 3-923846-07-X, S. 190.
  3. www.gemeindeverzeichnis.de: Einwohnerzahlen 1910
  4. Handbuch der Ämter und Landgemeinden in der Rheinprovinz und in der Provinz Westfalen. Preußischer Landgemeindetag West, Berlin 1931.
  5. Otto Lucas: Kreis-Atlas Unna. Unna/Münster 1957.
  6. Martin Bünermann, Heinz Köstering: Die Gemeinden und Kreise nach der kommunalen Gebietsreform in Nordrhein-Westfalen. Deutscher Gemeindeverlag, Köln 1975, ISBN 3-555-30092-X, S. 163.
  7. Martin Bünermann, Heinz Köstering: Die Gemeinden und Kreise nach der kommunalen Gebietsreform in Nordrhein-Westfalen. Deutscher Gemeindeverlag, Köln 1975, ISBN 3-555-30092-X, S. 150.
  8. Landesamt für Datenverarbeitung und Statistik (Hrsg.): Bevölkerung und Privathaushalte sowie Gebäude und Wohnungen. Ausgewählte Ergebnisse für Gemeindeteile. Regierungsbezirk Arnsberg. Düsseldorf 1990, S. 272.
  9. Einwohner in den Ortsteilen der Städte und Gemeinden des Kreises Unna (Memento des Originals vom 15. Mai 2016 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.kreis-unna.de