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BRÜDER UND SCHWESTERN (2022)[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Brüder und Schwestern ist ein Gedicht aus der Moderne, geschrieben aus Sicht der Weimarer Klassik. Autorin ist Josephine Hecht, eine aufstrebende Dichterin.

INHALTSVERZEICHNIS

1) Inhalt

2) Kommentar

3) Literatur

INHALT

Brüder und Schwestern


So versucht der Staat uns zu verdrücken,

Der Wandel von Politik und Kunst.

Doch wir kommen auch auf Krücken

Und sobald werden wir nicht geh´n

Denn wir steh´n für unsere Ideen.


Kämpfen tun wir nicht mit Waffen,

denn wir wollen freie Welten schaffen

Tun dies allein mit unserem Verstand

Denn uns eint ein enges Band


Dieses Band ist uns´re Kunst

welch´ uns eint mit voller Brunst

Sie gibt uns die Freiheit

für die wirkliche Weisheit


Nur durch den Verstand beider Dinge

ziehen wir uns aus Teufelsschlinge

in welch der Staat uns zwingen will.

KOMMENTAR

Inhaltlich beschäftigt sich das Gedicht mit den Zügen der Weimarer Klassik, so kommen besonders in der 1. Strophe die negativen Gefühle hinsichtlich der Politik zum Vorschein. Die 2. und 3. Strophe beschäftigen sich nun mit der Tragweite von Verstand als bedeutendsten Wert des Menschen und Kunst als einziges Mittel Transzendenz. Die letzte Strophe vereint schließlich Vorangegangenes und betont erneut die Bedeutung der beiden Ebenen, diesmal allerdings nur im Miteinander.

LITERATUR
  • Sophie Conrad: Zwei Werke Hechts kritisch gelesen. "Brüder und Schwestern" und "Der Hirte", in: ders., Literatur und Germanistik als Herausforderung. Entwürfe und Beurteilungen, 3. Auflage, Frankfurt am Main, 2022.
  • Leonard Safranski: Josephine Hecht. Biographie.Hanser Verlag, München 2021