Benutzer:Aeggy/Baustelle/Getreidekorridor

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Der Getreidekorridor ist ein aus humanitären und politischen Gründen im Juli 2022 geschaffene Seeverbindung zwischen den Häfen der Ukraine am Schwarzen Meer und der Türkei und weiter ins Mittelmeer. Sie soll helfen die Seeblockade im Russisch-Ukrainischen Krieg zu überwinden. Damit soll der Ukraine ermöglicht werden dem Weltmarkt das dringend benötigte Getreide zuführen und so eine Hungersnot in einigen Hauptabnehmerländern verhindern.

Geschichte[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Im Russisch-Ukrainischen Krieg wurden die Seehäfen der Ukraine am Schwarzen Meer blockiert und damit der Export von Getreide auf den Weltmarkt verhindert. Da die Ukraine neben Russland der größte Getreideproduzent ist, ist ein Ausfall seiner Lieferungen am Weltmarkt eklatant und droht bei meherern Ländern wie ... zu Hungernöten. <refernece>

Unter der Führung der UNO in dem dem Chef wurden nun in der Türkei ein Getreideabkommen verhandelt, der einen Getreidekorridor aus den Ukrainischen Häfen über den Bosporus in Mittelmeer vorsieht. Am xx. Juli tart das Getreideabkommen in Kraft und wurde von Russland der Ukraine und ... unterzeichnet.

Für die Fahrt über das Schwarze Meer sollen sichere Routen durch vermintes Gebiet markiert werden und gemeinsame Kontrollen der Schiffe in Abfahrts- und Ankunftshäfen stattfinden.[1]

Russland zog sich Ende Oktober aus dem Abkommen zurück, um dann festzustellen, dass trotzdem Schiffe fuhren. Russland kehrte daraufhin zum Abkommen zurück und meldete, die Ukraine hätte sich schriftlich verpflichtet, den Korridor nicht für militärische Aktivitäten zu verwenden, was die Ukraine umgehend dementierte. Andrij Jermak, der Stabschef von Präsident Wolodymyr Selenskyj kommentierte: „Aus geopolitischer Sicht setzt das, was an diesen Tag passiert ist, einen Punkt hinter die viele Jahre lange Diplomatie der Erpressung, die Russland betrieben hat. Eine andere Diplomatie kennen sie dort nicht, deshalb verlieren sie auch in der modernen Welt“.

Abkommen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

[2]

Häfen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

An der urkrainischen Südküste sind die Häfen Odessa, Tschornomorsk und Piwdenny an dem Getreidekorridor beteiligt, in der Türkei kommen die Häfen amBosporus zur Kontrolle in Betracht. <referneces>

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Bayrischer Rundfunk: Gespräche in Istanbul enden mit erster Einigung auf Getreidekorridor., abgerufen am 22.7.22
  2. Tageschau: Getreideabkommen, abgerufen am 25. Juli 2022

Kategorie:Getreidehandel Kategorie:Russischer Überfall auf die Ukraine 2022 Kategorie:Verkehr (Schwarzes Meer)