Benutzer:Aireye

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Alles, was ich seit der dritten Klasse perfekt konnte (außer Rechnen und Klavierspielen natürlich hihi), war Rechtschreiben - denn damals hatte noch niemand allzu nachhaltig versucht, die Entscheidung über die mögliche Schreibweise eines Wortes oder Satzes vollständig aus der Logik des Kontextes zu lösen.

Heute kann ich nur noch recht vernünftig schreiben, was die Anwendung derjenigen aller phonetisch denkbaren Schreibweisen bedeutet, die die größtmögliche Schnell-Lesbarkeit, die schnellstmögliche Erfassung eines ganzen Satzes, die frühestmögliche Eindeutigkeit durch differenzierte Schreibarten aufweist, im Gegensatz zu beispielsweise unnötiger und damit verwirrender Gleichschreibung unterschiedlicher Aussagen vermeintlich gleichen Wortlautes. Die Tische sind bereits fertiggestellt und inzwischen sogar schon fertig gestellt. Auch Groß- und Kleinschreibung ist in vielen fraglichen Fällen nicht unabhängig vom Kontext, wie manche Zeitgenossen gerne wahrhaben möchten, z.B. beim "Amerikanischen Bürgerkrieg". "Der amerikanische Bürgerkrieg" nämlich ist hier ebenfalls schon eindeutig als "der" solche bezeichnet und bedarf (!) hier (!) nicht einer Großschreibung des Adjektives, wie sie im Falle eines weniger spezifischen Allerweltsadjektives wohl angebrachter wäre: "Der Große Krieg", "Der Kleine Krieg" (Namen von der Redaktion geändert). Im übrigen ist "Der Amerikanische Bürgerkrieg", so amerikanisch er auch ist, kein eingetragenes Warenzeichen. "Der Amerikanische Bürgerkrieg" kann bei der Verwendung als dreiwortiger Titel sinnvoll sein, abhängig von der bildlichen Gestaltung, im normalen Text aber, d.h. als Satzanfang, fällt vor allem eine unnötige und damit eher holprige Informationsverdopplung auf: erstens "der", zweitens "Der", drittens "Der Amerikanische", viertens "Der Amerikanische Bürgerkrieg..." da ist der Satz dann schon zu Ende, ehe er richtig begonnen hat. Drei Fäuste und ein Halleluja.

Meine Gedanken hier widme ich natürlich nicht zuletzt meiner lieben Wanderin aus dem süßen kleinen Kanton Wand, meiner Frisin, die mir immer weniger Haare abschneiden kann, und auch der Zahnarzthelfin, die mir immmmm.. .. ..

Und selbstverständlich grüße ich alle selbständigen Wandrer und Wandrerinnen zwischen den Welten.

Und auch die ehrwürdigen Herren Kurzem und Langem, seit denen sich immer wieder viel verändert in unserem guten Land, wie auch heute morgen und heute abend und jeden Morgen und Abend.

Und jetzt am Abend wünsche ich allen noch einen schönen Abend am heutigen Abend heute abend. Damit der morgige Morgen froh erwache morgen früh, frühmorgens.

Dietmar "Aireye" Schlager 23:30, 17. Aug. 2016 (CEST)