Benutzer:Asb/Stopp

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Ein Mann wird aus Habgier gefesselt und gefoltert und mit einem Messer sowie einem Hammer getötet; die Täter werden gefasst und zu lebenslänglicher Haftstrafe verurteilt, ein paar Jahre später jedoch auf Bewährung freigelassen; zum Schutze der Persönlichkeitsrechte und im Interesse der Resozialisierung darf man die Täter nicht mehr kennen oder erkennen: Mit Hilfe umtriebiger Anwälte lassen die Mörder Dokumentarfilme, Zeitungsberichte und [http://www.buskeismus.de/Archive/archivverfahren_uebersicht.htm Archive] binnen weniger Monate löschen, retuschieren und verbieten. Gedächtnis und Erinnerung werden gestört, Anlass und Beweggründe der Mordtat verschwimmen in anonymisierter Un-Geschichte, das postmortale Persönlichkeitsrecht des Ermordeten wird dem Persönlichkeitsrecht der Mörder untergeordnet, das Mordopfer mit seiner Geschichte dem Vergessen und damit der Damnatio memoriae ausgeliefert.

Berichte:

Gedanken:

Weitere Fälle: