Benutzer:Aschroet/Arnshall

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Zur Navigation springen Zur Suche springen

Arnshall ist eine ehemalige Saline und Solbad in Rudisleben. Sie befand sich im Ort westlich der Gera.

Die Entwicklung des Erfurter Salzbergbaus und des im näheren Umfeld betriebenen Salinenwesens begann vor etwa 200 Jahren. So wurden die Salinen Louisenhall bei Stotternheim und Ernsthall bei Gotha 1828 sowie die Saline Arnshall bei Rudisleben 1851 in Betrieb genommen.

Nach der „Erbohrung“ der Quelle 1851 in Arnshall wird das „Sohlbad Arnstadt“ gegründet. → „Solbad“, Seite 251 → „Solbad Arnstadt“, Seite 252 → „Aus der Blütezeit des So lbades Arnstadt“, Seire 253


Bei der Bohrung nach Kali im Bereich der Saline Arnshall wurde man am 11.12.1894 bei einer Tiefe von 433 Meter auf Steinsalz fündig.

Eigene Eisenbahnhaltestelle der Linie Arnstadt - Ichtershausen bis 1.2.1907.

Solbad Als im Jahre 1850 nach mehrjährigen Organisationsarbeiten die Saline „Arnshall“ bei Rudis- leben endlich in Betrieb gebracht war, errichteten auf Veranlassung des Landkammerrates Schierholz und des Ingenieurleutnants August Rost, des Begründers der Saline, mehrere Arnstädter Hausbesitzer Badestuben für Solbäder und schlossen sich zu einem Solbadver- ein zusammen in der Absicht, auch Arnstadt unter die damals schon bestehenden deutschen Solbadeorte einzureihen. Die 1850 / 51 herausgegebene Werbeschrift hatte für die damali- gen Verhältnisse guten Erfolg, denn man konnte nicht nur auf die Güte der Sole, sondern vor allem auch auf das günstige Klima und die prächtige Lage der Stadt unmittelbar vor dem Thüringer Wald hinweisen. 1851 wurde dann die Firma „Saline Arnshall“ als Aktien-Verein von Arnstädter Bürgern ge- gründet. Gewonnen wurde vor allem Kochsalz und Viehsalz aber auch durch hinzufügen von verschiedenen Extrakten Badesolen, die dann in Fässern nach Arnstadt transportiert wur- den. Hier wurden sie dann mit weiteren Zusätzen wie Schwefel, Kräuteraufgüssen, ja sogar mit Molke versehen. Obgleich man von Neudietendorf her noch die Post oder Privatfuhrwerk benutzen mußte, brachte schon das erste Jahr (1851) 150 Bade- und Kurgäste. Unter ihnen befand sich der Schriftsteller Dr. Georg Wilhelm Heinrich Häring aus Berlin, den es hier so gut gefiel, daß er nach Arnstadt zog. Die Rede ist von Schriftsteller Willibald Alexis. 1851 war also Willibald Alexis zur Kur in Arnstadt gekommen. Wie gut ihm der Ort gefiel und wie befriedigt er von dem Erfolg der Sole war, beweist der Umstand, daß er noch in dem gleichen Jahr einen durch drei Hefte des Cottaschen „Morgenblatts für gebildete Leser“ ge- henden Aufsatz „Arnstadt. Ein Bild aus Thüringen“ schrieb, den er auch noch als Broschüre erscheinen ließ. Und er faßte auch noch den Entschluß, sich hier ein Haus zu bauen. Die drei größten Badeanstalten in Arnstadt waren: 1. „Sol- und Kiefernadelbadehaus des Herrn Dr. Niebergall“ oder auch „Cur- und Badeanstalt von Sanitätsrat Dr. Carl Niebergall“ genannt, Vor dem Riedthor 99d 251 Gepriesen wurden vor allen die „heilkräftigen Wirkungen“ seiner Bäder X „Sool“- und Kiefernadelbäder X Schwefelbäder X Wasserdampfbäder X Stahlbäder X Kiefernadeldunstbäder zu Einatmungen X Seifenbäder X Wannenbäder von Sole, Mutterlauge X Kräuter-, Calmus-, Malzbäder und Kiefernnadelextrakt X Kaltwasserbäder X Warmwasserbäder X Moorbäder 2. „Cur- und Badeanstalt von Sanitätsrat Dr. Hermann Oßwald“ , Fürstlicher Be- zirksphysikus, Impfarzt und Armenarzt; Karolinenstraße 108 3. Dr. Christian Friedrich Günther Hartmann Er wurde am 13.2.1823 als Mitglied der Kommission der „Arnstädter Armen- und Kran- kenverpflegungsanstalten“ aufgenommen und eingeführt. Da der Durchlauchtigste Fürst und Herr gnädigst genehmiget haben, daß in den hiesigen Landen Herr Christian Friedrich Günther Hartmann allhier, nach erlangter Doktorwürde, die medicinische chirurgische Praxis, so wie die Entbindungskunst ausübe, so wird dies hierdurch bekannt gemacht. Arnstadt, den 16. Januar 1823 Solbad Arnstadt Dem „L. T.“ aus dem Jahre 1891 entnehmen wir folgenden Bericht über Arnstädter Badever- hältnisse: Das Soolbad Arnstadt zeichnet sich aus durch eine herrliche geschützte Lage, reiche Quellen, milde reine Luft, waldgekrönte Berge, liebliche Täler, schattige Spaziergänge - kurz durch eine Fülle von Eigenschaften welche dem Leidenden wie dem Erholungsbe- dürftigen den Aufenthalt angenehm und heilsam zu machen im Stande sind. Aber nicht allein die anerkannte Schönheit der Gegend, die Pracht der Wälder und Bergeshöhen, nicht allein die schattigen, die ganze Stadt umgebenden Linden-Allee, die leichten Bahnverbindungen sind Vorzüge Arnstadts, auch die spezifischen Kurmittel: eine brom- und jodreiche 26 prozentige Soole, eine natürliche und konzentrierte Mutterlau- ge, sowie die Gelegenheit, Bäder aller Art zu erhalten und die Anwendung von Elektro- therapie und Massage erheben Arnstadt in die Reihe der besuchenswerten Badeorte. Die Kurmittel zeigen sich besonders wirksam bei Scrophulose, Drüsenverhärtungen, Störungen der Blutmischung, Nerven- und Hautkrankheiten und zur Beseitigung länger bestehender Exsudate, hauptsächlich aber haben sie sich bewährt bei den mannigfa- chen Erkrankungen der Frauen und in der Reconvalenscenz von schweren Krankhei- ten. Arnstadt war in der Tat als Badeort sehr beliebt. Um 1872 weilten etwa 500 Badegäste in Arnstadt, von denen die meisten aus Berlin kamen. Sie kamen hauptsächlich nach hier, um sich in unserer reinen, die Lunge kräftigender Luft zu erholen, auf die Bergeshöhen zu wan- dern und sich an der schönen Landschaft zu erfreuen, um dem hastigen Treiben der Groß- stadt und dem Geschäftsleben zu entfliehen, um danach gestärkt wieder in das Alltagsleben zurückzukehren. Nachgelassen hatte dieser Besucherstrom nicht weil Arnstadt schlechter geworden wäre, sondern im Laufe der Jahre waren in Thüringen sehr viele neue Sommerfri- schen entstanden und dadurch die Erholungssuchenden mehr verteilt als früher. Immerhin gewährte aber gerade Arnstadt manche Vorzüge vor anderen Badeorten, denn neben den bekannten Annehmlichkeiten war auch für die wirklich Schwachen und Kranken für alle Arten von Bädern gesorgt, die man hier verhältnismäßig billig haben konnte. Den Gästen wurden nicht nur billige und gute Badelogis zur Verfügung gestellt, man versuchte auch ihnen auf alle mögliche Weise den Aufenthalt in Arnstadt so angenehm wie möglich zu gestalten, wozu 252 auch die beliebten Kurkonzerte ihren Teil beitrugen, die meist im Schloßgarten oder im Hop- fengrund stattfanden. (aus „Arnstädter Anzeiger“, 1892) Die Kurliste von 1892 weist für das Arnstädter Solbad 178 Personen aus. Dr. med. Alwin Baudler aus Apolda verlegte Anfang Juni 1893 seinen Wohnsitz nach Arn- stadt, um hier die Einrichtung seiner „Dr. med. Baudler’s Physikalisch-diätetische Heilanstalt - Naturheilanstalt“, die seit 1890 bestand, selbst mit zu leiten. Die erste Neuröffnung erfolgte am 1.7.1893, die zweite dann unter den neuem Namen „Sanatorium Dr. med. Alwin Baudler“ war am 8.2.1906. ♂ Baudler, Sanitätsrat Dr. med. Alwin

Generaloberazt d. L. und Sanitätsrat, Ritter hoher

Orden 7 18.6.1860 in Mittelwasungen 1.5.1934 ♀ Baudler, Clara geb. Löffler X Erna verehelichte Bahlsen Alwin Baudler hatte in Jena und München Medizin studiert, danach war er eine zeitland im Sanatorium „Weißer Hirsch“ bei Dresden tätig. Als praktischer Arzt ließ er sich in Neustadt bei Coburg nieder. Siedelte kurz darauf nach Apolda über. 1890 kam er nach Arnstadt und rief um das Sanitorium Baudler ins Leben. Das war eine physikalische und diätetische Heilanstalt, die sich damals eines guten Zuspruchs erfreute. Hier praktizierte er bis 1913. Bei Ausbruch des Ersten Weltkrieges stellte er sich trotz seines hohen Alters zur Verfügung und wurde Chefarzt eines Lazarettzuges, der ihn auf alle Kriegsschauplätze brachte. Nach dem Krieg lebte er zurückgezogen und betrieb philosophische Studien. Er war einer der bekanntesten und geachtetsten Ärzte Arnstadts.


→ „Sanatorium Dr. med. Alwin Baudler“, Seite 1027 Aus der Blütezeit des Solbades Arnstadt Der Gedanke, hier bei Arnstadt auf Salz zu bohren, ging von dem Ingenieur-Leutnant August Rost aus Erfurt aus. Er war ein Mann, der, mit den nötigen Fachkenntnissen ausgerüstet, seiner Zeit weit vorausschaute. Es war um 1840, als man die Bedeutung der Salze vor allem auch für die Landwirtschaft und für die Herstellung der Soda kennengelernt hatte. Rost plante nun bei Rudisleben, im Tiefpunkt einer Muschelkalk-Gebirgsmulde, wo nach geologischen Feststellungen Salz lagern mußte, die Anlage eines Salzbergwerkes und in Verbindung mit diesem die Errichtung einer Sodafabrik. Wirtschaftlich gesehen war die Wahl dieses Ortes recht günstig, einmal lag die Bahn nahe (1843 war die Strecke Erfurt-Neudie- tendorf-Gotha eröffnet worden) und zum andern stand zum Betrieb der geplanten Werke das Wasser der Gera zur Verfügung. Noch ein Beweggrund leitete den wagemutigen Unternehmer; er gibt ihn selbst an: Arbeit und Schutz gegen England! „Nun, so helft Arbeit da schaffen“ , so schreibt Rost in einer Werbeschrift für sein Unternehmen, „wo Gelegenheit dazu ist und schlagt die englische Konkurrenz aus dem Felde, wo ihr’s könnt! Die jährliche Sodaeinfuhr betrug vor 12 Jahren gegen 5000 Centner, jetzt mag sie wohl 150.000 Ctr. betragen und steigt noch alljährlich.“ Zur Finanzierung des Unternehmens bei Arnstadt wurde ein Aktienverein ins Leben gerufen. Mit den Bohrarbeiten begann man Ende 1845. Sie wurden 1849 bei einer Tiefe von 259,40 m beendet. Man hatte ein 10,75 m mächtiges Steinsalzlager erschlossen. Der Plan Rosts, das Salzlager bergmännisch auszubeuten, konnte nicht verwirklicht werden. Man begnügte sich, 1851, mit der Errichtung eines Salinenbetriebes, der sich den Namen „Arnshall“ zuleg- te. Die aufgewandten Kosten, etwas über 11.000 Taler machten sich wohl bezahlt. Es waren Aktien zu je 10 Taler ausgegeben worden, deren Kurswert sich 1855 auf 24 Taler belief. Aus der Sole, die mit Wasserkraft hochgepumpt wurde, gewann man jährlich 4000 Tonnen kri- 253 stallisiertes Salz und, da die Sole noch bromhaltig war, noch 150 kg Brom. Leutnant Rost und Landkammerrat Schierholz regten an, die Sole, deren chemische Unter- suchung sehr günstig ausgefallen war und die der von Ischl, Reichenhall und anderen be- kannten Badeorten nicht nachstand, zu Badezwecken zu verwenden. Im gleichen Jahr, 1851, wurde ein Solbadverein gegründet und mehrere Hausbesitzer in Arnstadt richteten Ba- destuben mit Holz- oder Zinkwannen ein. Die stark gesättigte Sole wurde in Fässern in die Badestuben gefahren. Obwohl man sich damals schon mit dem Plan trug, ein größeres öf- fentliches Badehaus einzurichten, blieb es bei dem Vorhaben. Das erste Badehaus mit 6 Zellen richtete der Arzt Dr. Christian Friedrich Günther Hartmann auf seine Kosten auf sei- nem Grundstück in der Schloßstraße ein. Das durch Dampfapparate erwärmte Süßwasser wurde, nachdem ihm eine bestimmte Menge Sole oder Mutterlauge beigemischt war, durch Rohre in die Wannen geleitet. Zum Trinken gebrauchte man neben dem Arnshaller Salzbrunnen vor allem das Wasser von Plaue, damals „Riedquelle“ genannt. (Sie war eine der ältesten Gesundbrunnen Thüringens, um die sich bereits in den ersten Jahrhunderten unserer Zeitrechnung benachbarte Volks- stämme gestritten hatten. Unter dem Namen „Kaiser-Günther-Quelle“ - im Besitz des Staates - gehörte das Wasser später zu den bekanntesten Mineralbrunnen.) Die Bäder konnten nur nach ärztlicher Vorschrift genommen werden. Sechs Ärzte übten hier ihre Praxis aus. Um die Entwicklung des Solbades hat sich Dr. Carl Niebergall besondere Verdienste erworben; er hat mehrere Schriften über das Solbad Arnstadt herausgegeben und in medizinischen Zeit- schriften Aufsätze über Badekuren im allgemeinen und über das Arnstädter Solbad im be- sonderen veröffentlicht und damit stark für das hiesige Solbad geworben. Auch hat er hier, am Eingang zum Lohmühlenweg (später das Leisenbergsche Haus) eine Kur- und Badean- stalt eingerichtet und seinem Grundstück gegenüber, zwischen Lohmühlenweg und Mühlgra- ben, einen Kurgarten mit Trinkhalle angelegt. In der Karolinenstraße (Ecke Lindenallee) hatte Dr. Hermann Oßwald eine Kur- und Badean- stalt eröffnet. Sie war mit ansprechenden Parkanlagen umgeben, und das Kurhaus hatte ei- nige zwanzig Zimmer aufzuweisen. Privatwohnungen standen den Badegästen in der Nähe der Anstalt in genügender Zahl zur Verfügung. (Karl Müller, 1943)


Die 1849 von einer Aktiengesellschaft begrün- dete, jetzt der Firma M. & H. Fläschenträgcr ge- hörende Saline Arnshalle bei Arnstadt liefert im Durchschnitt jährlich 3-4000 t Salz. ( F. A. Brockhaus in Leipzig, Berlin und Wien, 14. Auflage, 1894-1896)

Heute existiert eine Firma mit dem Namen ArnsHall Fensterbau.


Von den auf dem Territorium des heutigen Bundeslandes Thüringen in der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts tätigen sieben Salinen war die Saline Arnshall bei der Stadt Arnstadt die mit Abstand kleinste, produzierte sie um die Jahrhundertwende doch nur etwa 1000 t Siedesalz im Jahr, während die anderen alle über 2000 t herstellten, die Glenck'sche Saline Stotternheim der Vereinigten Thüringischen Salinen AG bei Erfurt sogar 8000 t. Jedoch machte die Saline Arnshall im Salinenwesen Technikgeschichte, da hier im Jahre 1887 die Unterkesselpfanne erfunden und patentiert wurde. Diese Pfannenkonstruktion mit einer unteren Flammrohrpfanne ermöglichte eine bessere Wirkung der Befeuerung und eine längere Betriebszeit der Pfannen bis zur Reinigung vom Pfannenstein. Zahlreiche Salinen in Mitteleuropa übernahmen diesen Pfannentyp. Auch die 1905 gegründete und erst 1999 stillgelegte Saline Oberilm bei Stadtilm, 13,5 km südöstlich von Arnstadt gelegen, arbeitete mit diesem Pfannentyp und produzierte schon Anfang des 20. Jahrhunderts 10 000 t Salz. Dieser Konkurrenz war die Saline Arnshall nicht gewachsen, und so gab sie ihren Betrieb 1912 auf.

Die Saline Arnshall, ab 1845 zunächst von einer Aktiengesellschaft betrieben, stand schon bei ihrer Gründung unter keinem guten Stern. Technische und finanzielle Schwierigkeiten verursachten häufige Verzögerungen und zeitweise Stilllegungen. So dauerte das Abteufen der ersten Solebohrung von Juli 1845 bis Mai 1849, obwohl die Endteufe nur 260 m war. Erst Ende 1851 begann die Soleförderung. Die Bohr- und Baukosten überstiegen alle Voraussagen und der ehrgeizige Plan, auch eine Sodafabrik zu errichten, wurde aufgegeben. Der Salzgehalt der ersten Bohrung sank nach einigen Jahren so stark ab, dass der Siedebetrieb schließlich aufgegeben werden musste. Eine zweite Bohrung wurde 1863 bis 1867 bis auf eine Endteufe von angeblich 331,5 m niedergebracht. Mit dieser Bohrung wurde die Saline im Jahre 1878 von den Aktionären an die Arnstädter Maschinenfabrik M. & H. Fläschendräger verkauft.

Ein kleinstädtischer Solbadbetrieb entwickelte sich wegen fehlender Unterstützung durch die Stadt Arnstadt nicht zu einem bleibenden Heilbad, wie bei vielen anderen Salinen. Die in Archiven auch für die Saline Arnshall gut dokumentierte Verwaltungsbürokratie mit Steuervorschriften in Bezug auf den Bergbau und die Salzwirtschaft im damals über Arnstadt regierenden Fürstentum Schwarzburg-Sondershausen ist ein für den heutigen Leser amüsantes Beispiel deutscher Kleinstaaterei im 19. Jahrhundert. ( Die Saline Arnshall - Der Aussenseiter unter den thüringischen Salinen . )