Benutzer:Bijick/Baustelle

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Ich bin David (Originaltitel: David) ist ein erstmals 1963 erschienener Jugendroman der dänischen Schriftstellerin Anne Holm. Er handelt von einem Jungen, der in einem Lager aufgewachsen ist und nun eine Reise in die Freiheit antritt. Im selben Jahr wurde er mit dem Nordisk Børnebogspris (dt. Nordischer Kinderbuchpreis) ausgezeichnet.[1] 2003 wurde Ich bin David unter der Regie von Paul Feig verfilmt.

Handlung[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Der zwölfjährige David hat sein ganzes Leben ohne Kenntnis seiner Abstammung in einem Lager verbracht. Aus Gründen, die er nicht versteht, verhilft ihm ein Wärter eines Tages überraschend zur Flucht und weist ihn an, sich über Italien nach Dänemark durchzuschlagen. David reist auf einem Schiff als blinder Passagier und dann zu Fuß Richtung Norden. Er lernt, in einer Welt zu überleben, in der ihm alles fremd ist: Farben, Landschaften, Gerüche, Klänge, Geschmack. Andere Menschen flößen ihm Furcht ein; er lebt in ständiger Angst, wieder gefangen genommen zu werden. Als er ein kleines Mädchen aus einem Feuer rettet, kommt er bei ihrer Familie kurz zur Ruhe, bleibt aber weiterhin ein Fremdling in der Welt. Die Boshaftigkeit anderer Menschen quält ihn sehr. Auf seinem weiteren Weg erfährt er, dass eine Mutter ihren Sohn namens David in einem Gefangenenlager verlor. Mit dem Ziel, diese Frau zu finden, reist David weiter nach Dänemark. Als er schlißlich vor ihrer Tür steht, öffnet sie ihm und erkennt ihn als ihren Sohn.

Entstehung?[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Das Buch, das ursprünglich in Dänisch geschrieben wurde, wurde in mehrere Sprachen, darunter Norwegisch, Schwedisch, Finnisch und Deutsch (alle 1963), Niederländisch (1964), Englisch (1965), Afrikaans (1981), Französisch (1986) und Friesisch (1987) übersetzt. In den USA erschien es zunächst unter dem Titel North to Freedom, später wie in Großbrittanien als I am David.

Rezeption[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Verfilmung[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. www.litteraturpriser.dk