Benutzer:BitterSüss/Artikelwerkstatt

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ORWO Schwarz-Weiss-Papierentwickler

Die Filmfabrik Wolfen stellte in der DDR Schwarz-Weiss-Papierentwickler her. Diese wurden – neben vielen anderen Fotoprodukten – unter dem Markennamen ORWO vertrieben.
Gemeinsam mit diesen Papierentwicklern wurden "Vorschriften zur Behandlung fotografischer Materialien" in Buchform verkauft. In diese "Rezeptbücher" werden die ORWO Schwarz-Weiss-Papierentwickler beschrieben.

Konstant-Entwickler N113 von ORWO[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Der Entwickler wurde in der Verarbeitung von automatisch belichteten Fotopapieren eingesetzt. Aber auch bei Fotoamateuren und kleinen Handwerksbetrieben, die mit Schalenverarbeitung im Labor arbeiteten brachte der Entwickler gute Ergebnisse. Es gab Packungen für 1 Liter und für 10 Liter Lösung. Teil 1 vom Entwicklungspulver wurde in 3/4 der für die Packung vorgeschriebenen Wassermenge bei 30-40°C unter Rühren aufgelöst.Dann folgte Teil 2. Das Auffüllen auf das Endvolumen erfolgte nach dem vollständigen Auflösen mit kaltem Wasser. Vor dem Gebrauch sollte der Entwickler einige Stunden ruhen.[1]

Regenerator N113 zum Konstant-Entwickler N113 von ORWO[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Der Regeneratior diente zum Auffüllen und Auffrischen des Entwicklers,um ein gleichbleibendes Badvolumen und gleiche Zusammensetzung und damit vergleichbare Ergebnisse zu erzielen.Der Lösungsansatz erfolgte wie beim Entwickler N113. Die empfohlene Zugabe betrug 200ml/qm.

Papier-Entwickler N120 von ORWO[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Dieser Entwickler eignete sich gut für die Schalenverarbeitung und kam bei Fotoamateuren und in Fotoclubs zum Einsatz. Die Packung (2 Teile) war für 2 l und wurde in 1,5l handwarmen Wasser aufgelöst.DasAuffüllen erfolgte nach dem vollständigen Auflösen mit kaltem Wasser. Vor dem Gebrauch sollte auch dieser Entwickler einige Stunden ruhen.

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Rezeptbuch ORWO Ausgabe 1983

  1. Rezept