Benutzer:Cú Faoil/Kriterien

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The Jury von John Morgan (1861). Der Schreibwettbewerb ist kurzweiliger als ihr Fall.

Da ich für die Jury des vierzehnten Schreibwettbewerbs kandidierte, möchte ich den Votanten auf dieser Seite ein paar Informationen zu meiner Person und geplanten Vorgehensweise liefern. Für Fragen steht meine Diskussionsseite zur Verfügung.

Über mich[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Schweizer, Tierarzt und Genetiker, z.Zt. in der universitären Forschung in den USA tätig. In Wikipedia angemeldet seit Dezember 2005, regelmässig aktiv seit Mitte 2008. Mitglied der Redaktion Medizin und der Redaktion Hund.

Qualifikationen als Juror[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Wikipedia-intern[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Mitarbeit an lesenswerten und exzellenten Artikeln findet sich bei mir u.a. bei Protothekose, Penis der Hunde und Fadenwurminfektionen des Hundes; ausserdem habe ich bei der erfolgreichen informativ-Kandidatur des Portal:Hund nicht unwesentlich mitgewirkt und beteilige mich nach wie vor am Ausmisten des enzyklopädischen Augiasstalls „Haushunde“ und der Pflege des wenig betreuten Bereichs „Genetik“.

Ausserhalb von Wikipedia[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Ich habe mehrfach in der peer-reviewten Fachliteratur publiziert, u.a. mehrere Artikel als Erst- und/oder einziger Autor, und betreibe regelmässig wissenschaftliche Peer-Reviews in Artikeln meines Fachgebiets, der veterinärmedizinischen Genetik und Biostatistik. Als promovierter Mediziner habe ich eine gewisse Ahnung von Physik, Chemie und Biologie und interessiere mich sehr für Wissenschaftstheorie.

Bewertungskriterien[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Primäre Kriterien für die Bewertung sind die Wikipedia:Richtlinien. Daneben erwarte ich von einem guten Artikel auch folgendes:

Inhaltliches[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Der Artikel muss sein Lemma möglichst vollständig darstellen, ohne sich dabei zu stark in Nebensächlichkeiten zu verzetteln. Es gilt: so kurz wie möglich, so lang wie nötig. Wikilinks sind dabei zielführend einzusetzen.
  • Die korrekte Verwendung von Referenzen ist selbstverständlich, wobei Sekundärliteratur in Referenzen gegenüber Primärliteratur zu bevorzugen ist. Die Referenzen müssen dabei natürlich aus der wissenschaftlichen Literatur stammen, solange mit ihnen wissenschaftliche Aussagen belegt werden sollen.
  • Die Artikelstruktur muss klar und logisch gestaltet sein und Redundanzen so weit wie möglich vermeiden.
  • Die vorhandenen Sichtweisen und Theorien zum behandelten Thema müssen fair und angemessen dargestellt werden. Eine übermässige Gewichtung nicht allgemein akzeptierter Sichtweisen ist zu vermeiden.
  • Der Autor muss den WP:NPOV konsequent einhalten. Interpretationen und Wertungen dürfen nur aus Referenzen übernommen werden. WP:VHP ist zu beachten.

Stilistisches[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Der Artikel soll in grammatikalisch korrektem, fehlerfreiem Deutsch verfasst sein. Ob es sich dabei um alte, neue oder Schweizer Rechtschreibung handelt, ist mir für die Auswertung egal.
  • Der Autor muss sich um eine klare und auch für Laien verständliche Ausdrucksweise bemühen. Die unter deutschsprachigen Akademikern verbreitete Unsitte, sich möglichst kompliziert ausdrücken zu wollen, soll unterbleiben. Klammern, Einschübe und Fussnoten sind auf das unerlässliche Minimum zu beschränken.
  • Der Artikel soll optisch ansprechend gestaltet sein, also ausreichend und mit möglichst treffenden Bildern illustriert sein sowie passende Zwischenüberschriften und sinnvolle Abschnittslängen enthalten.
  • Tabellen sollen in dezenter Farbgebung und falls sinnvoll sortierbar gestaltet sein.

Persönliche Pluspunkte[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Die oben genannten Punkte sind für mich die primäre Entscheidungsgrundlage. Allerdings wird es sicher zu Situationen kommen, in denen sie keine offensichtliche Entscheidung zwischen Artikeln ermöglichen. In solchen Fällen werde ich meine persönlichen Pluspunkte anwenden, die naturgemäss subjektiv sind.

  • Der persönliche Einsatz des Autors für die Qualität seines Artikels ist mir wichtig. Pluspunkte sind dabei z.B. das Blaumachen von Redlinks im Artikel oder das Einstellen eigener Illustrationen oder Fotos zum Thema.
  • Der Schwierigkeitsgrad bei umstrittenen und umfassenden Themen ist höher als bei Detailthemen. Das soll aber bitte niemanden abschrecken, einen Artikel zu einem Detailthema einzureichen: Ich habe keine Hemmungen, einen qualitativ hochwertigen solchen Artikel zum Sieger zu wählen.
  • Ich will das Gefühl haben, dass der Autor den Artikel schreibt, um den Leser zu fesseln und dabei trotzdem fachlich korrekt zu informieren. Dies ist für mich ein wichtiger Teil einer enzyklopädistischen Haltung:
  • Ein Thema kann vordergründig noch so trocken und unzugänglich erscheinen: Es ist immer möglich, es auf interessante, fesselnde und trotzdem korrekte Weise zu behandeln. Wer sich um eine solche im besten Sinne populär-wissenschaftliche Darstellung bemüht, gewinnt bei mir Sympathiepunkte.

In diesem Sinne hoffe ich auf Eure Stimmen und wünsche allen Beteiligten einen tollen Schreibwettbewerb!
--Cú Faoil RM-RH 23:28, 10. Feb. 2011 (CET)