Benutzer:Chief tin cloud/Packard (Automobilhersteller) ProfCars und Henney

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Commercial und Professional cars[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Commercial car ist die US-Bzeichnung für leichte Nutzfahrzeuge auf Personenwagen-Fahrgestellen. Zumeist sind dies geschlossene Vans oder Pick-ups. Als Professional cars werden in den USA ebenfalls von Personenwagen abgeleitete, Fahrzeuge bezeichnet welche für den Krankentransport und das Bestattungswesen verwendet werden. Gelegentlich werden auch Taxis und verlängerte Limousinen für den V.I.P.-Transport unter diesem Begriff zusammengefasst.

Die kraftvollen und solide konstruierten Packard-Automobile wurden schon früh in beiden Bereichen verwendet. Anfangs wurden normale Personenwagen-Fahrgestelle verwendet welche allenfalls an ihren Verwendungszweck angepasst wurden. So sind etliche Jitney-Busse (Busse mit fester Route aber ohne festen Fahrplan mit Halt auf Verlangen) auf Fahrgestellen des Twin Six und des (Single) Six und Eight entstanden. Für Taxis waren diese Automobile zu teuer aber exklusivere Hotels und Flughäfen orderten sie gelegentlich.

Die Karosserien entstanden in der Regel bei spezialisierten Betrieben. 1935 beschloss das Management, das Geschäft auf ein besseres Fundament zu stellen. Von ausgesuchten Baureihen waren nun Commercial chassis erhältlich. Sie waren von jenen der entsprechenden PKW abgeleitet. In der Regel waren sie deutlich länger, ausserdem wurde die Federung an das zu erwartende Gewicht angepasst und die Hinterachsübersetzungen wurden anders gewählt als beim Personenwagen. Die Motoren entsprachen weitgehend jenen der entspechenden Personenwagen. Es waren Ausführungen mit acht Zylindern kamen nach 1937 auch Sechszylinder. Commercial und Professional Fahrgestelle führen einen den Code "A" in der Modellnummer.

Henney-Packard[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Aus der Professionalierung dieser Fahrgestelle resultierte schnell eine engere Zusammenarbeit mit der Henney Motor Company

mer

bezeichnet Nutzfahrzeug-Chassis. Diese waren bedeutend länger als PKW-Fahrgestelle und wichen von diesen in technischen details ab. Auf den Fahrgestellen der Packard-Baureihen Six (One-Ten, One-Fifteen), Twelve und Custom Eight One-Eighty gab es keine Henney-Serienkarosserien[1]. 1937 übersprang Packard die 13. Serie und fuhr mit der 14. fort; 1954 wurden die Seriennummern umgestellt; auf die 26. Serie von 1953 folgte die 54. Serie von 1954.



Packard-Taxis[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Kimes: Packard (1978), S.704