Benutzer:Chief tin cloud/Packard 1A-2775 Erweiterung

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Zur Navigation springen Zur Suche springen
Zeichnung aus Patent US1889583[1].

Der 1A-2775 ist ein Flugzeugtriebwerk, das von der Packard Motor Car Company in Detroit (Michigan, USA) für Renn- und Rekordflugeinsätze und insbesondere die Schneider-Trophy entwickelt wurde. Auftraggeber war die vom ehemaligen Marineflieger Alford Joseph Williams repräsentierte Mercury Flying Corporation (MFC). Die Finanzierzung erfolgte durch die US Navy. Der 1926 konstruierte X-Motor hatte vier Zylinderbänke zu jeweils sechs Zylindern (X24). Die militärische Bezeichnung des Motors war X-2775.

Geschichte[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Leutnant Williams hatte 1923 mit der Pulitzer-Trophy einen bedeutenden nationalen Erfolg errungen. 1925 wurde er Zweiter.[2] Er bemühte sich 1925 und 1926 erfolglos um eine Aufnahme ins Team, das den Wettkampf um die Schneider-Trophy bestritt. Die US Navy stellte ebenfalls 1926 ihre direkte Unterstützung für solche Rennen ein. Gegen Jahresende organisierte Williams die Mercury Flying Corporation (MFC) als private Initiative um die USA an diesem wichtigen Flugzeugrennen zu vertreten. Das Flugzeug wurde von der Kirkham Products Corporation gebaut. Die offizielle Bezeichnung lautete Kirkham-Williams Seaplane Racer, doch sind auch Kirkham-Packard, Kirkham X und Mercury X geläufig. Die Gründung der MFC wurde am 24. März 1927 bekanntgegeben. Sechs Wochen zuvor hatte die Regierung offiziell auf eine Teilnahme an der Schneider-Trophy verzichtet.



.

. Sie sollte ein Flugzeug

In late 1926, Williams sought the support of investors to build a private venture Schneider racer. Since the US had won the Schneider Trophy two out of the last three races, another win would mean permanent retention of the trophy. Williams received further support from various departments in the US Navy, and the Packard Motor Car Company (Packard) was willing to design a new engine provided the Navy paid for it. On 9 February 1927, the US government officially announced that it would not be sending a team to compete in the 1927 Schneider race, held in Venice, Italy. The plans that Williams, the Navy, and Packard had implemented moved forward, and a syndicate to fund the private entry racer was announced on 24 March 1927. The Mercury Flying Corporation (MFC) was formed by patriotic sportsmen for the purpose of building the racer to compete in the 1927 Schneider Trophy contest, with Williams as the pilot.

einen bedeutenden , der mit der Pulitzer-Trophy 1923 einen bedeuten gewonnen hatte, trat an Packard mit dem Wunsch heran

[2] [3] [4]


and the Mercury Flying Corporation (MFC) built the Kirkham-Williams Racer to compete in the Schneider Trophy contest. Although 

in Zusammenarbeit mit der und entwickelt und bei der Packard Motor Car Company in Detroit (Michigan, USA)

Technik[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Bei diesem Viertakt-Ottomotor sind die einzelnen Zylinderbankwinkel nicht regelmäßig (90°,90°,90°,90°), sondern wie bei einer Schere verschoben: 120°,60°,120°,60°.


Eingebaut wurde er z. B. in das Packard X Racing Plane. Leutnant A.J. Williams erreichte mit dem Flugzeug eine Höchstgeschwindigkeit von 518 km/h.

Der Motor ist in US Patent 1889583 beschrieben[1]

Das Kurbelwellengehäuse dieses Motors ist aus einem Stück. Dies sollte Gewicht sparen und die Festigkeit verbessern. Dafür erschwerte es aber den Zusammenbau des Motors.

Der Motor ist Flüssigkeitsgekühlt.

Wie beim Kurbeltrieb des Sternmotors sind am Hauptpleuel die Nebenpleuel befestigt.

Insgesamt wurden nur drei Motoren gebaut. Nummer 1 befindet sich heute im Smithsonian.

Der Motor ist verwandt mit dem V-Motor Packard 1A-1500. So ist bei beiden Motoren z. B. die Kurbelwelle Motoren gleich lang. Ziel war es, durch Gleichteile kosten zu sparen.

Verbleib[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Der im Kirkham-Williams Seaplane Racer verwendete und danach für das Weltrekordflugzeug überarbeitete Motor ist erhalten und gehört zur Sammlung des Smithsonian National Air and Space Museum.[4]

Bilder[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Technische Daten[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Leistung: 1250 PS (1500 PS mit Aufladung) bei 2700/min
  • Gewicht: 686 kg
  • Hub: 5 Inch = 127 mm
  • Bohrung: 5 3/8 Inch = 136,5 mm
  • Hubraum: 2775 cu in = 45,47 l

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Bild
  • Packard 1A-2775. (PDF; 8,4 MB) In: packardsinternational.com. S. 40, archiviert vom Original am 9. März 2005; abgerufen am 11. Juni 2016 (englisch).
  • enginehistory.org, Packard-Motoren (PDF-Datei; 90 kB)



Zeichnung aus Patent US1889583[5]]]

Zeichnung aus Patent US1889583[6]]]


Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. a b US-Patent 1889583
  2. a b William Pearce: Packard X-2775 24-Cylinder Aircraft Engine.
  3. William Pearce: Kirkham-Williams Seaplane Racer (1927).
  4. a b William Pearce: Williams Mercury Seaplane Racer (1929).
  5. https://www.google.com/patents/US1889583
  6. https://www.google.com/patents/US1889583


Kategorie:Reihenmotor (Luftfahrt) Kategorie:Propellertriebwerk Kategorie:Packard