Benutzer:Cryptkeeper/Baustelle

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Jurabahn[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Abweichende Vorlage

Jurabahn (Basel–Biel)
RFF/SBB-Strecke von MulhouseSt-Louis
123,0 Basel SBB
SBB-Strecken nach Olten,
Brugg–Zürich und Basel Bad. Bf.
Wolftunnel 212 m
121,0 Basel Dreispitz
Verbindungskurve von Muttenz
Birsbrücke rechts/links 44 m/46 m
BLT-BEB Dornach–Basel
118,3 Münchenstein
115,5 Dornach-Arlesheim
113,0 Aesch
Tunnel Angenstein 64 m
111,0 Duggingen
108,8 Grellingen
Untere Kessilochbrücke 100 m
Obere Kessilochbrücke 91 m
103,5 Zwingen
100,6 Laufen
97,5 Bärschwil (Haltestelle stillgelegt)
Bärschwiltunnel 116 m
Liesbergtunnel 184 m
94,2 Liesberg (Haltestelle stillgelegt)
Birsbrücke Soyhières 44 m
88,5 Soyhières (Haltestelle stillgelegt)
84,6 Delémont Fahrtrichtungswechsel
SBB-Strecke nach Porrentruy–Delle
81,1 Courrendlin (Haltestelle stillgelegt)
Choindeztunnel I 30 m
Choindeztunnel II 165 bzw. 255 m
79,2 Choindez (Haltestelle stillgelegt)
Verrerie-de-Rochestunnel 112 m
Verrerie-de-Moutiertunnel 32 m
75,8 Roches BE (Haltestelle stillgelegt)
Tunnel Moutier I 31 m
Tunnel Moutier II 11 m
Tunnel Moutier III 7 m
Tunnel Moutier IV 8 m
Tunnel Moutier V 60 m
Tunnel Moutier VI 23 m
Tunnel Moutier VII 54 m
Tunnel Moutier VIII 18 m
Tunnel Moutier IX 13 m
BLS-Weissensteinlinie von Solothurn
73,4
0,0
Moutier
SBB-Strecke nach TavannesSonceboz
La Verrerie 618 m
Court II 184 m
Court I 12 m
67 Court
64 Sorvilier
62 Malleray-Bévilard
60 Pontenet
58 Reconvilier
55 Tavannes Anschluss an CJ
Pierre-Pertuis 1294 m
SBB-Strecke von La Chaux-de-Fonds
48 Sonceboz-Sombeval
44 La Heutte
42 Reuchenette-Péry
39 Frinvillier-Taubenloch
37 Mahlenwald
Grenchenbergtunnel 8578 m
Oberdorfbrücke 272 m
10,7 Grenchen Nord
Mösliviadukt 285 m
13,0 SBB-Strecke von Olten–Solothurn
13,0
88,0
Lengnau
90,2 Pieterlen
95,8 Biel Mett
98,0 Verbindungskurve nach Bern
98,0 SBB-Strecke von Bern
99,4
33,8
Biel/Bienne
Anschluss an ASm-BTI nach TäuffelenIns
SBB-Strecke nach La Chaux-de-Fonds
SBB-Strecke nach Neuchâtel

Friedhof Sihlfeld[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

(Textergänzung)

Geschichte[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Aufgrund der ursprünglichen Kirchgenössigkeit der Stadt und der umliegenden Gemeinden wurden Bestattungen auf den lokalen Friedhöfen der Kirchen in der Stadt durchgeführt, wodurch diese mit dem einsetzenden Bevölkerungswachstum gegen Ende des 19. Jahrhunderts aus allen Nähten platzten. Die drei grossen Stadtzürcher Kirchgemeinden Grossmünster, Fraumünster und Prediger begegneten diesem Umstand 1873 durch den gemeinsamen Kauf einer grossen, unbebauten Landwirtschaftsfläche in der Gemeinde Wiedikon, die als zukünftige Friedhofsfläche dienen sollte. Zur geplanten Umsetzung kam es nie, da die Bundesverfassung von 1874 das Friedhofswesen säkularisierte und den politischen Gemeinden übertrug. Die Stadt Zürich kaufte daraufhin die geplante Friedhofsfläche den drei Kirchgemeinden ab, und eröffnete darauf 1877 den Zentralfriedhof der Gemeinde Zürich. Die in der Bundesverfassung implizit enthaltene Säkularisierung garantierte als fortschrittliches Novum auch die Bestattung von Personen ohne Kirchgenössigkeit oder Glaubensbekenntnis. Der Zürcher Zentralfriedhof wurde damit zum ersten «diskriminierungsfreien» Volksfriedhof Zürichs, während der öffentliche Friedhofteil des heutigen Privatfriedhofs Hohe Promenade gleichzeitig aufgehoben wurde.

Bemerkenswert ist auch der 1887 begonnene Bau des ersten Krematoriums in der Schweiz, der 1889 abgeschlossen wurde. Aufgrund der Säkularisierung wurde ein konfessionsneutraler Bau erstellt, der auf antiker, griechischer Architektur basiert und äusserlich einem griechischen Tempel entspricht. Der Erfolg Feuerbestattung machte den Bau eines neuen Krematoriums im Feld D notwendig, das 1915 in Betrieb genommen wurde und das Krematorium im Feld A ablöste. Dieses zweite Zürcher Krematorium wurde im byzantinischem Stil mit einer markanten Kuppel erstellt; der monumentale Bau besitzt einen umschlossenen Vorhof mit Wasserbecken, das Hauptportal steht am Ende einer Friedhofsallee und wird von zwei Sphingen bewacht. Mit den zwei Eingemeindungen kamen weitere Friedhöfe unter die Verwaltung der Stadt, womit der alte Zentralfriedhof sukzessive seine einstige Beudeutung verlor. Die letzte Kremation im Sihlfeld wurde 1992 durchgeführt, seither finden alle Kremationen ausschliesslich im Krematorium des Friedhofs Nordheim statt.

Die Friedhofsanlage Sihlfeld ist die grösste zusammenhängende Parkfläche in der Stadt, die beiden Krematorien sind heute geschützte baugeschichtliche Zeugen und werden als Kapelle respektive Abdankungshalle genutzt. Das als Kapelle genutzte Krematorium im stillgelegten Feld A ist im kantonalen Inventar erfasst, das als Abdankungshalle genutzte Krematorium im aktiven Feld D ist im kommunalen Inventar erfasst.

Von den einstigen fünf Feldern A bis E werden heute nur noch die Felder D und E für Bestattungen genutzt. Das 1896 in Betrieb genommene Feld B wurde bereits in den 1930ern geräumt und umgenutzt, es umfasst die heutige Grünfläche Fritschiwiese, unter der sich vollständig unterirdisch das Unterwerk Sihlfeld des EWZ verbirgt; gegen die Badenerstrasse hin wird die Grünfläche von einer städtischen Wohnsiedlung abgeschlossen. Die zusammenhängenden Felder A (von 1877) und C (von 1902) innerhalb der Friedhofsmauern, die den Grossteil des Friedhofs ausmachen, gelten als inaktiv; sie bilden eine Parkanlage, die vom Gartenbauamt Grün Stadt Zürich gepflegt wird und die Grabdenkmäler bekannter Persönlichkeiten umfasst. Im selben Areal befindet sich im Süden das noch aktive Feld E von 1962.

Das Feld D (von 1917) umfasst auch den heutigen Urnenhain; das Areal wird von der übrigen Friedhofanlage von einem Fahrweg mit breitem Grünstreifen getrennt, der zusammen mit dem heutigen Triemlifussweg in den 1960ern im kantonalen Richtplan als vierspurige Hauptverkehrsachse zwischen Triemliplatz und Hardbrücke geplant war. Obwohl dieser Plan aufgegeben wurde, ist der Friedhof bis heute durch eine Schneise mit dem Querschnitt einer vierspurigen Strasse zweigeteilt; die Schneise ist teilweise asphaltiert und umfasst heutzutage Parkplätze für Friedhof-Besucher.

Weitere Fundstellen: [1] [2]

Bülach-Regensberg-Bahn[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Ausbau im Oberhauserriet[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Den Bahnhof Oerlikon verlassen nach Norden, ins Oberhauserriet, die vier Bahnhofsgleise 3–6, wobei das Gleispaar 3 und 4 die Flughafenstrecke ganz im Osten bildet und das Gleispaar 5 und 6 die Strecke nach Bülach im Westen. Das Richtungsgleis Opfikon–Oerlikon zweigt von der Bülacher Strecke nach Osten ab und folgt der Flughafenstrecke. Das Richtungsgleis Oerlikon–Opfikon zweigt nach Westen ab und steigt auf einem Bahndamm, der in das 645 Meter lange Viadukt Oberhauserried übergeht, auf dem die Doppelspur nach Bülach überwunden wird. Auf dem Viadukt mit Y-förmigem Grundriss, schliesst sich von Osten her, das Richtungsgleis Opfikon–Seebach als unechte Doppelspur an, das Viadukt Oberhauserried misst auf diesem Ast 561 Meter. Auf Höhe des Unterwerks kommt das Viadukt westlich der Flughafenstrecke und des Richtungsgleises Opfikon–Oerlikon zu liegen.