Benutzer:Daenzgi/Markus Haupt

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Zur Navigation springen Zur Suche springen
Daenzgi/Markus Haupt
Markus Haupt
Spielerinformationen
Geburtstag 21. August 1985
Geburtsort Winterthur, Schweiz
Staatsbürgerschaft Schweiz
Körpergröße 1,92 m
Spielposition Torwart
Wurfhand rechts
Vereinsinformationen
Verein Yellow Winterthur
Trikotnummer 12
Stand: 19. Dezember 2012

Markus Haupt (* 21. August 1985) ist ein Schweizer Handballtorwart. Der 1.92m grosse Schlacks aus Winterthur hütet, nach einem zwischenzeitlich zwei jährigem Abstecher zum SHL Spitzenklub Pfadi Winterthur, nun schon seit 2005 das Tor von Winterthurs Sympathieklub Yellow Winterthur. Die Vereinstreue von Haupt wurde in der Saison 08/09 mit dem Aufstieg in die höchste Spielklasse der Schweiz, die Swiss Handball League (SHL), belohnt. Haupt, seit Jahren eine wichtige Stammkraft im Tor des Eulachstädter, hatte mit seinen zahlreichen Paraden und seiner impulsiven Art grossen Anteil an diesem Aufstieg, konnte jedoch den direkten Abstieg, nur eine Saison später, auch nicht verhindern. In der Saison 11/12 feierte der Hüne aus Winterthur Seen mit Yellow Winterthur den NLB Meistertitel und damit seinen persönlich wohl grössten und wichtigsten Titel.

Persönliches[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Markus Haupt hat als Sohn des Hobby-Rennfahrers Geri Haupt und Bea Stauffer-Haupt im August 1985 das Licht der Welt erblickt. An der Seite seiner um 2 Jahre jüngeren Schwester Priska genoss der guterzogene Markus in Winterthur Seen eine erfüllte und besonnte Kindheit. Als Kind sehr artig und zurückhaltend und stets mit Scheitel gekämmt durchlief der junge Seenemer mit Beginn der Jahrtausenderwende zusammen mit den Mannschaftskameraden der D- und U17-Junioren von Pfadi Winterthur einen Lebenswandel der seinesgleichen sucht. Obwohl Haupt damals als D-Junior aufgrund von Spielerengpässen kurzerhand (und nicht ganz freiwillig) vom Feldspieler zum Torhüter umfunktioniert wurde und dort für seinen mannschaftsdienlichen Zug anfangs eher mit Spott und Hohn anstelle von Dankbarkeit eingedeckt worden ist, erfreute er sich bei seinen Mannschaftskameraden dennoch stets grosser Beliebtheit. Der pubertierende Haupt war sich keiner Mutprobe und keiner Flegelhaftigkeit zu schade und unterstrich Woche für Woche seine unangefochtene Stellung als "König des gelben Wassers" von Winterthur. Es waren die wildesten Jahre des Markus Haupt und Grundlage zahlreicher Epen und Räubergeschichten (die an dieser Stelle nicht genannt werden können, aber bis heute wie ein Damokles-Schwert über seinem Haupt schweben). Von den Trainern nie als grosses Talent verehrt und von den Spielern oft als "Tip-Kick Goalie" belächelt, kämpfte sich Haupt mit eisernem Wille seinen Freunden stets folgend Saison für Saison einen Schritt weiter nach oben. Ein Weg, der sich trotz eines kurzzeitigen Rausschmisses unter Mini-Trainer Legende und Anker-Guru Gianni Keller nach und nach auszuzahlen begann. Schon bald gelang ihm nämlich der Schritt ins NLB Kader von Yellow Winterthur und später gar der Sprung ins SHL Team von Pfadi Winterthur, wo er unter anderem auch (erfolgreich) Europacup-Erfahrung sammeln durfte. Nach 2 Jahren bei Pfadi Winterthur kam, dem Ruf seines Herzens und seiner Freunde folgend, der Wechsel zurück zu Yellow Winterthur. Längst ist aus dem "enfant terrible" Markus Haupt ein reifer und führungsstarker Spieler mit grossem Vorbild-Charakter geworden. Im Tor der Stadtgelben unverzichtbar und als Taktikfuchs mittlerweile schon fast mit Coachfunktion, ist Haupt aber betreffend Abschlussreisen, der hohen Vorlage seiner Jugend verzweifelt hinterherhinkend, nur noch ein Schatten seiner einstigen Vergangenheit und somit seiner selbst.


Spitznamen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Höbe / Kusi / Die Stelze / SchizoVreni / Der Turm aus Seen / Tip-Kick Goalie (veraltet) / Der Hopfen-König (veraltet)

Bisherige Vereine & Erfolge[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Junioren Pfadi Winterthur:
* U17 Inter: Aufstieg in Interstufe
* U19 Elite: 4.Platz an CH-Meisterschaft (nach verherrendem Schlussspiel in Dagmersellen)
  • Pfadi-Winterthur (1. Mannschaft): inkl. Europacup-Erfahrung
  • Team 2000: 4-facher Arnheim Meister (Osterturnier in Holland)
  • ESV Burgdorf: 6-facher Schweizer Eisenbahner Meister im Handball
  • Yellow Winterthur:
* Aufstieg SHL (Saison 08/09)
* NLB Schweizermeister (Saison 11/12)

Sonstiges[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Seine Brötchen verdient Haupt aber nicht mit dem Handball. Neben seinen Engagement bei Yellow Winterthur arbeitet er Teilzeit sowohl im Marketing beim Schweizer Telekommunikationsunternehmen Triotel in Kloten als auch bei der AXA Winterthur. Zudem ist der kreative und schreibgewandte Haupt auch als freier Journalist tätig. So ist er alleiniger Herausgeber des beliebten Arnheimer Boten (dessen letzte und einzige Ausgabe aber schon einige Jahre zurückliegt), schreibt offizielle Festeinladungen und textet müehselig die jeweilgen Matchvorschauen und -berichte von Yellow Winterthur. In Zukunft allein vom Journalismus zu leben bleibt aber weiter sein grösster Lebenswunsch. Seit erst kurzer Zeit trifft man Haupt, zusammen mit vier Teamkollegen von Yellow Winterthur, aber auch öfter auf der trockenen Seite der Bar an. Unter dem Namen "thebarcrew" bieten sich diese jungen Herren als Barkeeper bei Festen und Anlässen an. Der hochgewachsene Haupt glänzt, zur Verwunderung vieler, aber auch durch seine sportliche Vielfalt. So beherrscht er neben dem Handballsport auch exzellent das Geschick des Fussballspiels und versteht sich weiter sowohl im Werfen von Körben als auch in diversen Stocksportarten (Unihockey, Eishockey, Eisstockschiessen, Stöckeln und Pflöckeln). Zu den weiteren Hobbys und Freizeitaktiviäten von Haupt gehört aber auch das Ski- und Rennradfahren (vgl. Fotos unten). Seine Rennbilanz im Skifahren sieht aber nach wie vor mager aus. Haupt trat im Winter 2011 zu seinem bisher einzigen Skirennen (Riesentorlauf in Ebnat-Kappel) an und musste dort nach einem groben Schnitzer im 1. Lauf mit dem letzten Platz vorlieb nehmen. Auf der einstigen Weltcuppiste (letzter Sieger auf dieser Piste war Heini Hemmi im Jahre 1977) nahm Haupt nach harzigem Start im untersten Streckenteil zu viel Risiko und verlor bei Einfahrt in die Kamelbuckel kurz die Bodenhaftung. Der Sturz war unaufhaltbar. Haupt, der sich von solchen (eher seltenen) Misserfolgen meist kaum beeindrucken lässt, trieb parallel dazu, von Vater Geri angetrieben, seine Rennradleidenschaft an die Spitze. Zusammen mit seinem Vater schlängelte sich der junge Seenemer Serpentine für Serpentine die Schweizer Alpenpässe empor. Es gibt kaum ein Pass in der Schweiz den Haupt nicht bereits erklommen hat. Nach einem schweren Sturz über den Randstein eines Trottoirs beim Team-Rennen um den Greifensee, gipfelte die Radrennsportbegeisterung von Haupt mit dem Radklassiker von Höri nach Yvonand. Seither hat, zur Enttäuschung zahlreicher Radfans, der hagere Yellow-Hüter mit unglaublichen Abfahrtsqualitäten sein Rennrad aber nie mehr angerührt.

{{SORTIERUNG:Haupt, Markus}} [[Kategorie:Handballtorwart]] [[Kategorie:Mann]] [[Kategorie:Geboren 1985]] [[Kategorie:Schweizer]] {{Personendaten |NAME=Haupt, Markus |ALTERNATIVNAMEN= |KURZBESCHREIBUNG=Schweizer Handballtorwart |GEBURTSDATUM=21. August 1985 |GEBURTSORT= |STERBEDATUM= |STERBEORT= }}