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Der sächsische NSDAP-Gauleiter Martin Mutschmann mit Adolf Hitler auf der Leipziger Frühjahrsmesse 1934.

Sachsen im Nationalsozialismus behandelt die Vorkommnisse und Entwicklung auf dem Gebiet des heutigen Sachsens (?) während der nationalsozialistischen Herrschaft 1933 bis 1945.

Die politische Entwicklung[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Manfred von Killinger

Die NSDAP hatte in Sachsen nie eine Machtposition über demokratische Wege erreichen können. Zwar wurde sie bei den Landtagswahlen 1930 die zweitstärkste Partei, erreichte jedoch nicht einmal die Hälfte der Wählerstimmen der SPD, welche stärkste Partei wurde. Nach der Gleichschaltung der Länder wurde 1933 Martin Mutschmann zum Reichsstatthalter von Sachsen ernannt, 1935 wurde er zusätzlich mit der Führung der Landesregierung beauftragt. Ministerpräsident in der Zeit von 1933 bis 1935 war Manfred von Killinger. Mit dem Gesetz über den Neuaufbau des Reichs vom 30. Januar 1934 hörte der Freistaat Sachsen staatsrechtlich auf zu bestehen. Im Zusammenhang mit diesem Gesetz wurden auch die Kreishauptmannschaften in Regierungsbezirk und die Amtshauptmannschaften in Landkreis umbenannt.

Nachdem Adolf Hitler am 30. Januar 1933 Reichskanzler geworden war und seine Koalition aus rechtsradikalen Parteien bei den Reichstagswahlen vom 5. März desselben Jahres die Mehrheit erreicht hatte (NSDAP 43,9 %, Kampffront Schwarz-Weiß-Rot 8 %), verordnete der nationalsozialistische Reichkommissar für Sachsen, Manfred v. Killinger, am 4. April 1933 die „Gleichschaltung“ des Landesparlaments. Die Fraktionen des Sächsischen Landtags wurden nach dem Stimmenanteil bei der letzten Reichstagswahl umgebildet. Der KPD und SPD wurde selbst das nicht mehr gestattet. Dieses von der NSDAP kontrollierte Restparlament blieb ohne jeden politischen Einfluss. Es existierte aber formell noch bis zum 30. Januar 1934.


Die Entwicklung bis 1933[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Kulturelle Entwicklung[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Otto Dix,

Wirtschaftliche Entwicklung[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Wissenschaft[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Werner Heisenberg

Sachsen während des Zweiten Weltkrieges[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Stalag IV H, Wehrmachtgefängnis Torgau, Schlacht um Bautzen, Bombardierung Dresdens, Elbe Day

Am 13. Februar und 14. Februar 1945 wurde Dresden Opfer eines der schwersten Bombenangriffe im Zweiten Weltkrieg. Am 25. April 1945 trafen sich bei Strehla und Torgau/Elbe amerikanische und sowjetische Soldaten.

Die sächsischen Konzentrationslager[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

NS-Tötungsanstalt Pirna-Sonnenstein, KZ Sachsenburg, Gedenkstätte Münchner Platz Dresden

Der Widerstand gegen die Nationalsozialisten[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Carl Friedrich Goerdeler

Das Schicksal der sächsischen Juden[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Aurelius Arkenau

Nachwirkungen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Stiftung Sächsische Gedenkstätten zur Erinnerung an die Opfer politischer Gewaltherrschaft

Da die Grenzen der Besatzungszonen aber bereits vorab durch die Alliierten festgelegt waren, wurde ab Juli 1945 dann ganz Sachsen von der Roten Armee besetzt; hier dann auch die Gebiete westlich der Mulde mit Leipzig, Grimma und Rochlitz sowie westlich der Zwickauer Mulde mit Auerbach/Vogtl., Falkenstein/Vogtl., Glauchau, Plauen, Oelsnitz, Reichenbach und Zwickau, welche vorher von den US-Streitkräften besetzt waren. Einen Sonderfall bildete der damalige Landkreis Schwarzenberg, der als so genannte Freie Republik Schwarzenberg anfangs unbesetzt blieb. Am 3. Juli wurde dann ganz Sachsen außer einem kleinen Gebiet östlich der Lausitzer Neiße Teil der SBZ.

Quellen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Literatur[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]