Benutzer:Definitiv/wiese1

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spruch[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Spruch

Egoistische Partikularinteressen von dumpf-hysterischen Mittelschicht-Bio-Empörungs-Spießern, gerne vulgärmarxistisch unterfüttert.

fragi[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Kreuzi
  • Schöni

[1]

[2]

  1. Amtsblatt für den Regierungsbezirk Arnsberg 1844: Bildung des Amtes Hüsten. Abgerufen am 9. September 2022.
  2. Abgerufen am 9. September 2022.

Depot[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Name/Stufe/Lage Länge/Maße[1]
(in Metern)
Namensherkunft Datum der Benennung Anmerkungen Bild



Friedenauer Höhe

(Lage)

0480 Name einer Neubausiedlung auf leicht erhöhtem Gelände am nördlichen Rand von Friedenau 21. März 2020 Die Straße führt von der Hauptstraße zum Lauterplatz und erschließt die gleichnamige Neubausiedlung auf dem Gelände des ehemaligen Güterbahnhofs Berlin-Wilmersdorf. Friedenauer Höhe


Inge-Meysel-Straße FHAIN
Mohrenstraße MITTE


AEG-Straße

to do[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

KLE[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • 1753-1756 Carl Bertram von Motzfeld
  • 1757-1765 Eberhard Wilhelm von Elsner
  • 1765-1789 Friedrich von Byland
  • 1789-1795 Friedrich von Hertefeld

WES[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • 1753-1757 Heinrich von Conradi
  • 1757-1765 Carl Wilhelm von Quadt
  • 1765-1787 Eberhard Wilhelm von Elsner
  • 1787-1795 Johann Christian Friedrich von Raesfeld
  • 1796-1798 Jacob Gerhard von Corbin
  • 1798-1802 Wilhelm Johann Friedrich von Rodenberg
  • 1802-1806 Julius Heinrich von Buggenhagen

EMM[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • 1753-1765 Friedrich Wilhelm von Goor
  • 1765-1789 Friedrich Wilhelm von Wittenhorst-Sonsfeld
  • 1789-1796 Johann Albrecht von Pomiana
  • 1796- Carl von Wittenhorst-Sonsfeld


Weißenspring[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

wiese1
Gemeinde Groß Lindow
Koordinaten: 52° 14′ N, 14° 30′ OKoordinaten: 52° 14′ 15″ N, 14° 30′ 27″ O
Höhe: 41 m ü. NHN
Eingemeindung: 19. Mai 1974
Postleitzahl: 15295
Vorwahl: 033609

Weißenspring ist ein Dorf und Wohnplatz der Gemeinde Groß Lindow im Landkreis Oder-Spree im Osten des Landes Brandenburg. Der Ort gehört dem Amt Brieskow-Finkenheerd an. Zwischen 1945 und 1947 war Weißenspring vorübergehend ein Ortsteil der Stadt Frankfurt (Oder). Bis 1945 war Weißenspring ein Gutsbezirk im brandenburgischen Kreis Lebus.

Lage[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Weißenspring liegt am Friedrich-Wilhelm-Kanal und nördlich des Oder-Spree-Kanals, rund 13 Kilometer Luftlinie südsüdwestlich von Frankfurt (Oder). Umliegende Ortschaften sind Malchow im Norden, Unterlindow im Nordosten, Oberlindow im Osten, Rießen im Süden, Schernsdorf im Südwesten und Hammerfort im Westen. In Weißenspring liegen die Wochenendhaussiedlungen Langer Grund und Weißenspring II. Die Landesstraße 373 führt durch den Ort. Weißenspring ist von der Lindower Heide im Norden und dem Müllroser Forst im Süden umgeben.

Geschichte[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Am 12. Juli 1702 wurde an der Stelle des heutigen Ortes Weißenspring der Grundstein für eine Schleuse am Friedrich-Wilhelm-Kanal gelegt. Diese wurde 1739 als „Weißenspringische Schleuse“ bezeichnet. Seit 1754 war in der Nähe ein Hammerwerk ansässig. Dieses wurde 1765 durch Friedrich II. an den Kriegsrat Kienitz übereignet mit der Bedingung, 30 ausländische Familien dort anzusiedeln und eine Pfeifenfabrik zu gründen.[2] Die erste urkundliche Erwähnung von Weißenspring erfolgte im Jahr 1766 als Vorwerk und Kolonie. „Spring“ ist eine in Brandenburg verbreitete Bezeichnung für eine Quelle.[3] Im Schmettauschen Kartenwerk von 1767/87 ist Weißenspring als Etablissement (Gaststätte) ohne Namen eingetragen. Damals zählte Weißenspring verwaltungstechnisch zum Amt Biegen im Lebusischen Kreis in der Mark Brandenburg.

Bei der preußischen Verwaltungsreform im Jahr 1816 verblieb Weißenspring dem Kreis Lebus im Regierungsbezirk Frankfurt der Provinz Brandenburg. Mitte der 1840er-Jahre hatte Weißenspring 266 Einwohner, zum Ort gehörten eine Wassermühle und die Wohnung des Schleusenmeisters.[4] Bei der Volkszählung vom 1. Dezember 1871 hatte Weißenspring 229 Einwohner. Von diesen waren 107 Männer und 122 Frauen; 61 Einwohner waren Kinder unter zehn Jahren. 228 Einwohner des Ortes waren evangelisch-lutherischer Konfession, einer war katholisch. Im preußischen Gemeindeverzeichnis von 1873 wurde Weißenspring noch als Landgemeinde geführt, danach bildete der Ort einen Gutsbezirk, der auch Sitz des Amtsbezirks Weißenspring war.[5][6][7][8]

Am 1. Dezember 1910 hatte der Gutsbezirk Weißenspring nur noch 143 Einwohner.[9] Nach dem Ende des Zweiten Weltkrieges kam Weißenspring in die Sowjetische Besatzungszone. Im September 1945 gliederte sich die kreisfreie Stadt Frankfurt (Oder) mit Unterstützung der sowjetischen Besatzungsbehörden gegen des Widerstand des Landkreis Lebus den Gutsbezirk Weißenspring ein.1947 wurde Weißenspring wieder aus Frankfurt (Oder) ausgegliedert und in den Landkreis Lebus zurückgeführt.[10]

Am 15. September 1949 wurde die Gemeinde Schlaubehammer nach Weißenspring eingemeindet. Am 1. Juli 1950 erfolgte die Umgliederung der Gemeinde in den Landkreis Frankfurt (Oder). Bei der DDR-Kreisreform am 25. Juli 1952 wurde Weißenspring schließlich dem Kreis Eisenhüttenstadt-Land im Bezirk Frankfurt (Oder) zugeordnet. Am 19. Mai 1974 wurde Weißenspring mit den Ortsteilen Hammerfort und Schlaubehammer nach Groß Lindow eingemeindet. Nach der Wiedervereinigung gehörte Weißenspring zunächst zum Landkreis Eisenhüttenstadt in Brandenburg, der am 6. Dezember 1993 im neuen Landkreis Oder-Spree aufging.

Einwohnerentwicklung[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Jahr Einwohner
1875 209
1890 175
1910 143
Jahr Einwohner
1925 254
1933 231
1939 198
Jahr Einwohner
1946 193
1950 313
1964 238
Jahr Einwohner
1971 214

Gebietsstand des jeweiligen Jahres, ab 1950 mit Schlaubehammer[11]

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. FIS-Broker Kartenanzeige Detailnetz Berlin
  2. Heinrich Karl Wilhelm Berghaus: Geographisch-historisch-Statistisches Landbuch der Provinz Brandenburg und des Markgrafthums Nieder-Lausitz. Erster Band. Verlag von Adolph Müller, Brandenburg 1854, S. 279 (online, abgerufen am 18. Oktober 2020).
  3. Reinhard E. Fischer: Die Ortsnamen der Länder Brandenburg und Berlin. Alter – Herkunft – Bedeutung. be.bra, Berlin 2005, S. 177.
  4. Topographisch-statistische Uebersicht des Regierungs-Bezirks Frankfurt a. d. O. Gustav Harnecker’s Buchhandlung, Frankfurt a. O. 1844, S. 145 (online, abgerufen am 18. Oktober 2020).
  5. Königliches Statistisches Bureau: Die Gemeinden und Gutsbezirke des Preußischen Staats und ihre Bevölkerung. Teil II: Provinz Brandenburg, Berlin 1873, S. 156f., Nr. 127 (online, abgerufen am 18. Oktober 2020).
  6. https://www.digitale-sammlungen.de/de/view/bsb11176741?page=554,555&q=Wei%C3%9Fenspring Amtsblatt der Regierung Frankfurt 1874, Listung des Gutsbezirks Weißenspring
  7. Preußisches Gemeindeverzeichnis 1898
  8. Amtliches Gemeindeverzeichnis für das Deutsche Reich 1940
  9. Volkszählung 1910
  10. Kommunale Strukturen im Spannungsfeld gesellschaftlicher Umwälzungen: Die Grenzen von Gemeinden und Kreisen in Brandenburg 1945–1952 von Wolfgang Blöß, S. 243 ff.
  11. Historisches Gemeindeverzeichnis des Landes Brandenburg 1875 bis 2005. (PDF; 331 KB) Landkreis Oder-Spree. Landesbetrieb für Datenverarbeitung und Statistik Land Brandenburg, Dezember 2006, abgerufen am 18. Oktober 2020.


xKategorie:Groß Lindow xKategorie:Ort im Landkreis Oder-Spree xKategorie:Ehemalige Gemeinde (Landkreis Oder-Spree) xKategorie:Ersterwähnung 1766 xKategorie:Gemeindeauflösung 1945 xKategorie:Gemeindegründung 1947 xKategorie:Gemeindeauflösung 1974