Benutzer:Dieter Weißbach/Baustelle 11

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Straßennamen in der Siedlung Daheim in Berlin Mariendorf

Am 4. August 1930 wurde eine größere Anzahl von Straßen und Wegen im Bereich der Siedlung Daheim in Berlin-Mariendorf nach Alpengipfeln, Gebirgsmassiven und Pässen benannt. Eine umfangreiche, aber auch teilweise kritisierte Quelle zur Herkunft der Straßennamen ist das Straßenverzeichnis Mariendorf im Kauperts Straßenführer.[1]

In der Liste der Straßen und Plätze in Berlin-Mariendorf wurden bereits die Straßen aufgelistet und Informationen zur Länge, zur Namensherkunft, zum Tag der Benennung und weitere Anmerkungen zusammengestellt.

Ziel dieses Artikels war es, die Herkunft der Straßennamen genauer zu untersuchen und Bezüge zu den namensgebenden Landmarken im Alpenraum aufzuzeigen. Dabei wurde versucht, die Koordinaten dieser Landmarken und der Straßen in Mariendorf über eine geeignete CSV-Schnittsstelle in die private Kartenanwendung UMAP zu importieren, die einen OpenStreetMap-Kartenhintergrund verwendet.

Geschichte[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Das Gebiet südlich des Mariendorfer Ortskerns war noch nach 1900 weitgehend landwirtschaftlich genutzt. Bebauung gab es nur vereinzelt entlang der wichtigeren Landstraßen, wie z.B. an der Chausseestraße, dem heutigen Mariendorfer Damm.

Im Jahr 1913 wurde die Trabrennbahn Mariendorf westlich der Chausseestraße eröffnet, die Entwürfe von August Endell stammen aus den Jahren 1911/12. Aus der gleichen Zeit stammen Bebauungsplanentwürfe für das Gebiet östlich der Chausseestraße, in denen ein Villenvorort mit repräsentativer Einzelhausbebauung, Vorgärten und Schmuckplätzen geplant war.[2] Mit der Bauausführung wurde jedoch noch nicht begonnen. Nach dem Ersten Weltkrieg wurden diese Pläne hinfällig, in den folgenden Notjahren stand nun die Errichtung einfachster Wohnbebauung im Vordergrund.

Zum 1. Oktober 1920 wurde Mariendorf nach Groß-Berlin eingemeindet. Nach dem Berliner Straßengesetz sollten vorhandene Doppelungen von Straßennamen beseitigt und bei der Neuvergabe von Straßennamen geprüft werden, dass keine doppelten Straßennamen mehr entstehen.

Die Straßenbahn entlang der Chausseestraße endete gemäß einer Netzkarte der Berliner Straßenbahn-Betriebs-GmbH noch zum Mai 1925 mit der Linie 99 an der Wendeschleife nördlich der Trabrennbahn.[3].Laut einer Linienchronik, die auf den Daten der Berliner Verkehrsblätter basiert, wurde die vollständige Straßenbahnstrecke der Linie 99 bis zum Bahnhof Lichtenrade am 17. Oktober 1928 in Betrieb genommen.[4]

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Geographische Zuordnung der Straßennamen

Auf einer UMAP-Test-Umgebung wurden zunächst die Mariendorfer Straßennamen den Landmarken im Alpengebiet zugeordnet:

In einer geplanten zweiten UMAP-Karte soll von den Straßen Mariendorfs auf die Landmarken im Alpenraum verwiesen werden.

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Straßenverzeichnis Mariendorf im Kauperts Straßenführer durch Berlin
  2. Einsicht in der Plankammer des Bauamtes, Bezirksamt Tempelhof-Schöneberg.
  3. Verkehrskarte mit Fahrplan, Sommer 1925, der Berliner Straßenbahn-Betriebs-GmbH
  4. Berliner Linienchronik Linienchronik der Berliner Straßenbahn, gültig ab 1. Januar 1929

Datensammlung[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Östlich des Mariendorfer Damms


lat;lon;name;description;

46.973889;8.241111;Pilatusweg;Pilatus: Bergmassiv südlich von Luzern, Schweiz, https://de.wikipedia.org/wiki/Pilatus_(Bergmassiv);

46.998611;8.998611;Glärnischweg;Glärnisch: vergletschertes Massiv in den Schwyzer Alpen bzw. Glarner Alpen, Schweiz, https://de.wikipedia.org/wiki/Gl%C3%A4rnisch

47.569167;12.865556;Hochkalterweg;Hochkalter: höchster Berg (2607 m) im gleichnamigen Massiv in den Berchtesgadener Alpen, Deutschland, https://de.wikipedia.org/wiki/Hochkalter;

46.900561;10.378564;Muttlerweg;Muttler: höchste Berg (3296 m) der Samnaungruppe, auf dem Gebiet der Gemeinde Samnaun im Kanton Graubünden, Schweiz, https://de.wikipedia.org/wiki/Muttler;

46.86819;8.85546;Klausenpaß;Klausenpass: Passübergang (1948 m) im Kanton Uri, Schweiz, https://de.wikipedia.org/wiki/Klausenpass;

46.9725;11.7275;Hochfeilerweg;Hochfeiler: höchster Berg (3509 m) der Zillertaler Alpen in den Ostalpen, Österreich/Italien, https://de.wikipedia.org/wiki/Hochfeiler;

47.066667;12.7;Königstuhlweg;Königstuhl: Berg in den Norischen Alpen (2408 m), in der Glocknergruppe zwischen Kapruner- und Stubachtal, bei Schneiderau, Bezirk Zell am See, Land Salzburg, Österreich, https://de.wikipedia.org/wiki/Norische_Alpen;

47.487778;15.202222;Floningweg;Floning: Berg in den Cetischen Alpen (1583 m), zwischen Sankt Katharein an der Laming und Kapfenberg in der nördlichen Steiermark, Österreich, https://de.wikipedia.org/wiki/Floning;

46.5725;8.415;Furkastraße; Der Furkapass ist ein 2429 m hoher Strassenpass in den Alpen zwischen den Kantonen Uri und Wallis, Schweiz,https://de.wikipedia.org/wiki/Furkapass;

47.5545;12.9221;Watzmannweg;Watzmann: Der Watzmann ist der zentrale Gebirgsstock der Berchtesgadener Alpen, der höchste Gipfel ist die Watzmann-Mittelspitze (2713 m).https://de.wikipedia.org/wiki/Watzmann;

46.505556;9.330278;Splügenweg;Der Splügenpass liegt auf einer Höhe von 2114 m und verbindet Splügen im schweizerischen Rheinwald im Kanton Graubünden (Nordseite) mit Chiavenna in der italienischen Provinz Sondrio. https://de.wikipedia.org/wiki/Spl%C3%BCgenpass;

47.475153;13.605774;Dachsteinweg; Der Hohe Dachstein (2995 m) ist der Hauptgipfel des Dachsteinmassivs und gleichzeitig der höchste Gipfel der österreichischen Bundesländer Oberösterreich und Steiermark. https://de.wikipedia.org/wiki/Dachstein_(Berg);

47;13;Tauernallee;Tauern: Gebirgsketten in den Ostalpen, das Wort Tauern bedeutete ursprünglich „Hohe Übergänge“ (Pässe) in den österreichischen Zentralalpen;https://de.wikipedia.org/wiki/Tauern;

47.051111;13.248611;Ankogelweg;Der Ankogel ist mit einer Höhe von 3252 m der namensgebende Berg der Ankogelgruppe – nicht aber deren höchste Erhebung (Hochalmspitze, 3360 m). https://de.wikipedia.org/wiki/Ankogel; (Ankogelweg: östliche Berggruppe der Hohen Tauern)

46.584;9.839;Albulaweg;Der Albulapass ist ein 2312 m hoher Gebirgsübergang in den Albula-Alpen im Schweizer Kanton Graubünden. https://de.wikipedia.org/wiki/Albulapass; (Albulaweg: Pass im Engadin)

46.693889;12.815833;Im Lesachtal; Lesachtal ist eine Gemeinde mit 1288 Einwohnern (Stand 1. Jänner 2020) in Kärnten, Österreich. https://de.wikipedia.org/wiki/Lesachtal;

46.675092;7.999536;Faulhornweg; Das Faulhorn ist ein 2681 m hoher Berg in den Berner Alpen im Schweizer Kanton Bern. https://de.wikipedia.org/wiki/Faulhorn;

47.338056;12.911111;Hundsteinweg;Der Hundstein ist ein Berg (2117 m)in den Salzburger Schieferalpen.https://de.wikipedia.org/wiki/Hundstein_(Salzburger_Schieferalpen);

46.874306;9.065556;Hausstockweg;Der Hausstock (3158 m) ist ein Gipfel der Glarner Alpen in der Schweiz. https://de.wikipedia.org/wiki/Hausstock;

47.702778;12.012222;Wendelsteinweg;Der Wendelstein ist ein Berg (1838 m) in den Altbayerischen Alpen, auch Bayerischen Voralpen genannt, https://de.wikipedia.org/wiki/Wendelstein_(Berg);

Hoeftweg;Namensgebung bislang nicht bekannt, kein Hinweis am Straßenschild;

46.910714;12.139875;Hochgallweg; Der Hochgall ist mit 3436 m der höchste Berg der Rieserfernergruppe, einer Berggruppe in den Hohen Tauern. https://de.wikipedia.org/wiki/Hochgall;

Röthspitzenweg;Namensgebung bislang nicht bekannt, kein Hinweis am Straßenschild;

Heukuppenweg;Namensgebung bislang nicht bekannt, kein Hinweis am Straßenschild;

Schwarzkogelweg;Namensgebung bislang nicht bekannt, kein Hinweis am Straßenschild;

Selbhornweg;Namensgebung bislang nicht bekannt, kein Hinweis am Straßenschild;

Allgäuer Weg;Namensgebung bislang nicht bekannt, kein Hinweis am Straßenschild;

Wankstraße;Namensgebung bislang nicht bekannt, kein Hinweis am Straßenschild;

Sulzbergweg;Namensgebung bislang nicht bekannt, kein Hinweis am Straßenschild;

47.421667;10.3425;Nebelhornweg;Das Nebelhorn ist ein 2224 m hoher, zur Daumengruppe in den Allgäuer Alpen gehörenden Berggipfel. https://de.wikipedia.org/wiki/Nebelhorn_(Allg%C3%A4uer_Alpen);

47.554958;10.320278;Grüntenstraße;Der Grünten ist ein 1737 m hoher Bergrücken der Allgäuer Alpen. Er liegt bei Burgberg im Allgäu im bayerischen Landkreis Oberallgäu. https://de.wikipedia.org/wiki/Gr%C3%BCnten;

46.885278;10.867222;Wildspitzweg;Die Wildspitze ist der höchste Gipfel (3768 m) der Venter Gruppe in den Ötztaler Alpen, Österreich. https://de.wikipedia.org/wiki/Wildspitze;

46.592306;7.947944;Lauberhornweg; Lauberhorn; Berg (2472 m) in den Berner Alpen, Schweiz. https://de.wikipedia.org/wiki/Lauberhorn;

46.797805;10.726197;Weißkugelweg;Die Weißkugel ist mit einer Höhe von 3738 m nach der Wildspitze der zweithöchste Berg der Ötztaler Alpen, Österreich/Italien. https://de.wikipedia.org/wiki/Wei%C3%9Fkugel;

Hochkönigweg;Namensgebung bislang nicht bekannt, kein Hinweis am Straßenschild;

Hochtristenweg;Namensgebung bislang nicht bekannt, kein Hinweis am Straßenschild;

Am Irissee;Namensgebung bislang nicht bekannt, kein Hinweis am Straßenschild;

47;11.8;Rotkopfweg;Der Rotkopf ist ein Berg (2819 m) in den Zillertaler Alpen, Österreich. https://de.wikipedia.org/wiki/Zillertaler_Alpen#Bedeutende_Gipfel;


Westlich des Mariendorfer Damms


46.772222;8.437778;Titlisweg;Der Titlis ist ein 3238 m hoher Berg in der Gebirgsgruppe der Urner Alpen südlich von Luzern, Schweiz. https://de.wikipedia.org/wiki/Titlis; (Berg in den Berner Alpen)

47.474722;12.733611;Birnhornweg; Das Birnhorn ist mit einer Höhe von 2634 m der höchste Berg der Leoganger Steinberge im Salzburger Pinzgau, Österreich. https://de.wikipedia.org/wiki/Birnhorn;

47.249444;9.343333;Säntisstraße;Säntis: mit 2501 m der höchste Berg im Alpstein, Appenzell-Außerrhoden (Ostschweiz). https://de.wikipedia.org/wiki/S%C3%A4ntis;

Hollabergweg;Namensgebung bislang nicht bekannt, kein Hinweis am Straßenschild;

46.811111;8.914722;Tödiweg;Der Tödi ist mit 3613 m der höchste Gipfel der Glarner Alpen. Über den Gipfel verläuft die Grenze der Schweizer Kantone Glarus und Graubünden. https://de.wikipedia.org/wiki/T%C3%B6di;

Hirzerweg; noch zu sichten

47.053889;9.707222;Rätikonweg; Der Rätikon ist ein Gebirge der Allgäuer Alpen ???. Der Rätikon (gebräuchlich auch das Rätikon, in alter Literatur Rhätikon geschrieben) ist eine Gebirgsgruppe der Ostalpen (AVE 25). Nach der in Italien, Frankreich und teilweise der Schweiz verbreiteten Partizione delle Alpi gehört er zu den Zentralalpen. Anteil haben die Länder Liechtenstein (vollständig), Österreich (Bundesland Vorarlberg) und die Schweiz (Kanton Graubünden).

47.610278;14.596667;Buchsteinweg;Der Große Buchstein ist ein 2224 m hoher Berg in den Ennstaler Alpen in der Steiermark, Österreich. https://de.wikipedia.org/wiki/Gro%C3%9Fer_Buchstein;

47.520556;14.016944;Grimmingweg;Der Grimming ist ein isolierter Gebirgsstock zwischen Ennstal und Hinterberger Tal in der Obersteiermark in Österreich. Er wird zum Dachsteingebirge gezählt. Den gleichen Namen trägt auch sein höchster Gipfel (2351 m). https://de.wikipedia.org/wiki/Grimming; (Grimmingweg;Berg in den Salzburger Kalkalpen)

Raucheckweg;Namensgebung bislang nicht bekannt, kein Hinweis am Straßenschild;

47.443611;14.403889;Bösensteinweg;Der Große Bösenstein ist mit 2448 m der höchste Berg der Rottenmanner Tauern, einer Gebirgskette, die zu den Niederen Tauern gehört und im österreichischen Bundesland Steiermark liegt. https://de.wikipedia.org/wiki/Gro%C3%9Fer_B%C3%B6senstein;

46.890556;10.227222;Fluchthornweg;Das Fluchthorn ist ein Bergmassiv in der östlichen Silvretta an der Grenze zwischen Österreich und der Schweiz. Mit 3398 m ist das Fluchthorn der zweithöchste Berg der Silvretta. https://de.wikipedia.org/wiki/Fluchthorn;

47.594167;13.066944;Göllweg;Der Hohe Göll ist mit 2522 m der höchste Gipfel im Göllmassiv am Ostrand der Berchtesgadener Alpen. https://de.wikipedia.org/wiki/Hoher_G%C3%B6ll;

Zangenbergweg;Namensgebung bislang nicht bekannt, kein Hinweis am Straßenschild;

Ifenpfad;Namensgebung bislang nicht bekannt, kein Hinweis am Straßenschild;