Benutzer:Doc Sigi/Sandbox/SCDDR/SCMJNEU

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Logo des SC Motor Jena 1954–1963
Logo des SC Motor Jena 1963–1990

Der SC Motor Jena war ein Sportclub aus der thüringischen Stadt Jena. Er gehörte dem Leistungssportsystem der Sportvereinigungen der DDR an. Nach dem Beitritt des ostdeutschen Teilstaates zum Gebiet der Bundesrepublik Deutschland und dem damit verbundenen Ende des Sportclub-Systems ging der Verein in den TuS Jena über.[1] Sportlerinnen wie Heike Drechsler und Petra Felke gewannen Medaillen sowohl für den SC, als auch für den neu entstandenen Turn- und Sportverein.

Geschichte[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Der Sportclub Motor Jena wurde am 19. November 1954 konstituiert. Die Gründung fand im Rahmen der Schwerpunktbildung zur Förderung des Leistungssports in den Sportvereinigungen der DDR statt. Das so entstandene Leistungssportzentrum bündelte diverse Sportarten unter einem Dach. Vor 1966 soll der Club zwischenzeitlich den Namen Motor Zeiss Jena geführt haben. [2] Die Quellenlage dazu ist nicht eindeutig. Die Sektion Ringen wurde erst 1955 in den Sportclub integriert.[3]

Siehe auch http://www.sc-motor-zm.de/index.php?id=2 SC Zella-Mehlis

"Ansiedlung" (siehe SC Dyn. Berlin)[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Sektionen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Leichtathletik[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Neben anderen starteten folgende Weltklasseathleten für Motor Jena: Rolf Beilschmidt, Heike Drechsler, Petra Felke, Marlies Göhr, Gisela Köhler, Uwe Langhammer, Waltraud Pöhland, Wolfgang Nordwig, Renate Stecher und Bärbel Wöckel. Ein besonderer Schwerpunkt der Vereinsarbeit war die 4x100-Meter-Staffel der Damen. Diese Staffel wurde zwischen 1951 und 1988 insgesamt 17mal DDR-Meister. 1984 gewann bei der DDR-Meisterschaft die erste Staffel mit Ingrid Auerswald, Göhr und Wöckel vor der zweiten Staffel mit Sabine Rieger. Die Siegerzeit der ersten Staffel von 42,20 Sekunden ist noch heute Deutscher Rekord für Vereinsstaffeln.

Erfolge[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Fechten[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Erfolge[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Ringen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Auch im Ringen gingen mehrere erfolgreiche Athleten für den SC Motor Jena an den Start: Uwe Neupert, Andreas Schröder, Hartmut Reich, Erhard Pocher, Mario Willomeit und Gerald Pfister. Uwe Neupert wurde mehrfach Europameister und 1978 Weltmeister.

Erfolge[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Hockey[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Erfolge[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Tischtennis[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Erfolge[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Schwimmen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Barbara Göbel, Olympiadritte in Rom 1960.

Erfolge[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Fußball[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

1966 Ausgliederung der Fußballabteilung als FC Carl Zeiss Jena.

Erfolge[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Siehe Auch[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Zur weiteren Bearbeitung: Sportgeschichte_in_Bildern.pdf

SC Karl-Marx-Stadt

Literatur[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Dieter Huhn und Wolfgang Rosenow: Leichtathletik. DDR-Meisterschaften im Freien von 1948 bis 1990 und in der Halle von 1964 bis 1990. Berlin 1994

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. http://www.uni-protokolle.de/nachrichten/id/37392/
  2. Zeitschrift DTS, 1966/17 Ausgabe Süd-West S.13
  3. http://jena-ringt.de/index.php?option=com_content&view=article&id=58&Itemid=72