Benutzer:Drekamu/Grabhügel in Kroatien

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QS Vor- und Frühgeschichte
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Es gibt hunderte mehr als 4000 Jahre alte Grabhügel in Kroatien. Die aus Bruchgestein gebauten Anlagen heißen auf Kroatisch Gomila oder Gromila und liegen in den Karstgebieten an der Adria. Im Hinterland von Poreč sind, in der Gegend zwischen Valkarin, Dracevac und Fuškulin, fast ein Dutzend große Hügel bekannt.

Die meisten der prähistorischen Strukturen wurden im 2. und 1. Jahrtausend v. Chr. von der mittleren Bronzezeit bis zum Ende der Eisenzeit errichtet, wohl von den Illyrern und deren Vorgängern. Die Bestattung der liburnischen Toten unter Grabhügeln war seit der Kupferzeit üblich. Kleinere Hügel wurden als Grabhügel verwendet, während einige größere (bis zu 7 Meter hoch und 60 Meter lang) Ehrenmale (Kenotaphe, Leergräber) und Kultstätten waren.

In Maklavun in Istrien besteht die Gromila (auch Maklavun Tholos genannt) aus einem von Wall und Graben umgebenen Rundhügel, in dem sich, stark außermittig eine offene ovale Fläche befindet, die an der schmalsten Stelle einen Zugang aufweist und als „Istrisches Stonehenge“ bezeichnet wird. Die Anlage ist durch einen Steinbruch bedroht.

Literatur[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Sime Batović: Die Eisenzeit auf dem Gebiet des illyrischen Stammes der Liburnen. In: Archaeologia Jugoslavica 6. (1965), S. 55–68.

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

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