Benutzer:Ebs

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Der Benutzer Ebs, bürgerlich Eberhard Sengpiel, ist leider am 29. August 2014 verstorben.

Guten Tag. Hier ist Ebs mit seiner Webseite:

Teile der in Wikipedia-Artikeln enthaltenen Worte entstammen dem Text von meinen Webseiten,
die ich gerne unter der GNU-Lizenz für freie Dokumentation (GNU FDL) zur Verfügung stelle.

Diese Person kommt aus Berlin.





Benutzer "Stahlkocher" http://de.wikipedia.org/wiki/Benutzer:Stahlkocher 15:03, 11. Feb. 2007 hat den folgenden Tontechnikbegriff „Kuhschwanzfilter“ aus Wikipedia gelöscht. Ich habe mich diesem Wort mal angenommen und es hier "abgelegt", ehe es ganz verloren geht.

Wer dieses spezielle Tontechnikwort als nicht "lexikon-gerecht" ablehnt, der kann nicht verstanden haben, wozu ein Lexikon da ist und wer denn ein Lexikon benutzt.

Das Kuhschwanzfilter, engl. Shelving filter oder Shelf filter, von engl. Shelf = Festlandsockel, ist ein Audiofilter zur analogen oder digitalen Klangbearbeitung der Enden des Frequenzgangs, also zur Veränderung der Amplituden der Höhen oder der Tiefen. Dabei wird der gewünschte Pegel von einer gewissen Frequenz an kuhschwanz- oder peitschenförmig verändert. Der Pegel wird beispielsweise stetig erhöht und bleibt schließlich auf dem erhöhten Niveau stehen. Das sieht beim Anheben optisch so aus wie der "Festlandsockel".

Dieser "Sockel", der durch eine zweite Zeitkonstante gebildet wird, unterscheidet den Gang eines Kuhschwanzfilters von dem eines Tiefpasses und eines Hochpasses. Außerdem kann ein Kuhschwanzfilter für eine Frequenzanhebung verwendet werden. Das kann ein Hochpass und Tiefpass sicherlich nicht.

Auch eine Glockenkurve bedeutet etwas anderes.

"Anmerkung": Das Wort „Filter“ kann zwei Genera (Maskulinum und Neutrum) haben. Generell gilt: der Filter filtert materielles Gut (Wasser, Kaffee …), das Filter filtert immaterielles Gut (Informationen, Daten, elektrische Störungen, Signale.

Weblinks

Danke!

Kategorie:Filter (Elektrotechnik)
Kategorie:Tonbearbeitung
Kategorie:Übertragungstechnik
Kategorie:Unterhaltungselektronik


Benutzer "FritzG" http://de.wikipedia.org/wiki/Benutzer:FritzG 19:07, 19:07, 3. Feb. 2007 hat den folgenden Tontechnikbegriff „Schallabklinggeschwindigkeit“ aus Wikipedia gelöscht. Ich habe mich diesem Wort mal angenommen und es hier "abgelegt", ehe es ganz verloren geht.

Wer dieses spezielle Tontechnikwort als nicht "lexikon-gerecht" ablehnt, der kann nicht verstanden haben, wozu ein Lexikon da ist und wer überhaupt ein Lexikon benutzt.

Die Schallabklinggeschwindigkeit in dB/s oder etwas ungenauer die Schallabklingzeit, engl. sound decay rate; ist die Geschwindigkeit bei einer angegebenen Frequenz, die besagt, um welchen Schalldruckpegel in dB das Schallsignal im Raum nach Abschalten der Schallquelle pro Sekunde ausklingt. Seine Maßeinheit ist Dezibel pro Sekunde (dB/s), also ein Maß der Geschwindigkeit.

Die Nachhallzeit und die Schallabklingeschwindigkeit lassen sich ineinander umrechnen.

Die Nachhallzeit (reverberation time) RT60 in s:

in s

Die Schallabklinggeschwindigkeit (sound decay rate) DR in dB/s:

in dB/s

In kleinen gedämpften Räumen, wie einem Wohnzimmer oder einem Regieraum kann man wirklich nicht mehr vom hörbaren "Nachhall" sprechen. Daher wird insbesondere bei kurzen Nachhallzeiten anstatt dieser Nachhallzeit häufig die "sound decay rate" in dB/s angegeben. Weniger bekannt ist dafür der richtige deutsche Ausdruck Schallabklinggeschwindigkeit, denn das zeigt ja "Dezibel pro Sekunde" als Pegeländerung in der Zeit.

Die Nachhallzeit ist als die Zeit definiert, die der Schalldruckpegel zum Ausklingen auf den eintausendsten Teil der Ausgangssignalgröße (Schalldruck) dauert (! nicht millionstel !), um auf die nach Sabine festgelegte Dämpfung von 60 dB zu kommen. Das ist die Nachhallzeit RT60 des Raums.

Manchmal wird die Nachhallzeit auch Schallausschwingzeit oder Schallabklingzeit (sound decay time) genannt und mit der Schallabklinggeschwindigkeit verwechselt.

Weblinks

Kategorie:Schall


Benutzer "Martin Bahmann" http://de.wikipedia.org/wiki/Benutzer:Martin_Bahmann 13:21, 23. Mai 2007 hat den Tontechnikbegriff „Badewannenfilter“ gelöscht. Ich habe mich diesem Wort mal angenommen und es hier "abgelegt", ehe es ganz verloren geht.

Wer dieses spezielle Tontechnikwort als nicht "lexikon-gerecht" ablehnt, der kann nicht verstanden haben, wozu ein Lexikon da ist und wer überhaupt ein Lexikon benutzt.

Das Badewannenfilter ist ein Begriff aus der Tontechnik und bei der PA-Beschallung und hat nichts mit Sanitärtechnik zu tun.

Diese spezielle hörakustische Filter-Einstellung wird zum "Entmulmen" des Klangs (Sound) verwendet, indem um 1 kHz, also etwa in der Mitte unseres Hörbereichs (Spektrummitte), recht breit (Q = 0,6 bis 1,4) bis zu 6 dB der Pegel abgesenkt wird. Das lässt also die tiefen Frequenzen und die hohen Frequenzen wichtiger erscheinen.

Natürlich können mit einem passenden Filter (Equalizer) auch allein tiefe und hohe Frequenzen angehoben werden, was etwa das Gleiche bewirkt und dann auch im Frequenzgang des grafischen Equalizers wie eine Badewanne aussieht.

Dieses Badewannenfilter ist auch guten Lautsprecher-Verkäufern wohlbekannt, um einen brillanten HiFi-Sound vorzugaukeln. Recht leicht und schön sichtbar ist diese Badewannen- Kurvenform mit einem "Grafischen Equalizer" einzustellen. Filter einer Badewannenkurve heißt auf Englisch: Equalizer of a Smiley face curve. Dieses breite Frequenzband um 1 kHz (800 Hz bis 1600 Hz) ist beim natürlichen Hören in der Medianebene als "Hintenband" der Blauertschen Bänder (Richtungsbestimmende Frequenzbänder) bekannt, das heißt, dass dieses angehobene Mitten-Frequenzband einen "Hinteneindruck" hervorruft, was in der Stereofonie allgemein als "diffus" umgedeutet werden kann. Diese "Diffusität" oder dieser "Mulm" wird mit dem sogenannten Badewannenfilter eben abgesenkt, das heißt gemildert. Daher wirkt das Gesamtsignal präsenter und klingt deutlich mehr nach "Hi-Fi" (unten brummt es und oben zischt es), was gern als verblüffender Trick pseudo-klangverbessernd angewendet wird. Mit wirklich gutem Klang hat dieses natürlich nichts zu tun, da die Hauptanforderung an ein Audiosystem eine möglichst lineare Wiedergabe aller Frequenzen ist.

Weblinks

Kategorie:Filter (Elektrotechnik)
Kategorie:Unterhaltungselektronik
Kategorie:Tonbearbeitung


Schalldruck - Berechnungen

http://de.wikipedia.org/wiki/Schalldruck

Der Benutzer "Kevinol" http://de.wikipedia.org/wiki/Benutzer:Kevinol versucht allen Spam und überflüssige Links zu löschen.

Dabei hat er die hier folgenden bekannten und sehr nützlichen Umrechner zum Schalldruck und Schalldruckpegel entfernt.

Weblinks

Druck (Physik) und die Druckeinheiten

http://de.wikipedia.org/wiki/Druck (Physik)

Der Benutzer "Kevinol" http://de.wikipedia.org/wiki/Benutzer:Kevinol versucht allen Spam und überflüssige Links zu löschen.

Dabei hat er den hier folgenden bekannten und sehr nützlichen Umrechner zum Druck entfernt.

Weblinks

Die ständigen lobenden Dankschreiben die ich per E-mail über die nützlichen Umrechner bekomme zeigen, dass das nicht allein meine subjektive Meinung ist. Da gibt es keine Pop-ups und andere Werbung. Nur geballte Information zu meiner Herzenssache, der Tontechnik.


Entweder sollte man nur einen Begriff wie interaurale Signaldifferenz wählen oder zwei Begriffe, wie interaurale Pegeldifferenz bzw. ILD und interaurale Laufzeitdifferenz bzw. ITD.

Die interaurale Laufzeitdifferenz oder ITD = engl. interaurale time difference, die Menschen und Tiere betrifft, ist die Differenz bzw. der Unterschied bezüglich der Laufzeit des Schalls zwischen beiden Ohren. Sie hat große Bedeutung bei der Richtungslokalisation der Schallquelle, da sie ein Merkmal zur Erkennung der Richtung oder zum Winkel der Schallquelle, vom Kopf aus gesehen, liefert. Wenn ein Signal in der Horizontalebene erzeugt wird, so liegt der Winkel in Beziehung zur 0°-Vornerichtung (also direkt vor dem Zuhörer) im Uhrzeigersinn von 90° dann genau rechts und bei 180° liegt die Richtung hinten. Wenn ein Signal zum Beispiel aus 90° von rechts einfällt, dann muss das Signal eine zusätzliche Wegstrecke zurücklegen, um das linke Ohr zu erreichen. Für den Schall ergibt dieses einen Zeitunterschied zwischen beiden Ohren. Diese interaurale Laufzeitdifferenz wird vom Ohr-Gehirn-System ermittelt und unterstützt den Erkennungsvorgang der Schallquelle.

Vom Gehirn werden speziell bei jedem Menschen (und bei allen beohrten Lebewesen) an den Ohren entstehende frequenzabhängige Pegeldifferenzen, also (Spektraldifferenzen) ILD und dem Ohrabstand entsprechende Laufzeitdifferenzen ITD ausgewertet. Diese aus dem englischen kommenden Abkürzungen bedeuten ILD = Interaural Level Difference und ITD = Interaural Time Difference und sind in der Tontechnik eingeführt. Dabei ist ITDmax = 0,63 ms, was sich aus den Abmessungen eines mittleren Kopfes ergibt. Für eine Tonaufnahme müssen diese Signale an einem binauralen = zweiohrigen Kunstkopf von Mikrofonen (Sensoren) hinter den (Kunst-) Ohrmuscheln hergestellt werden, die dann unbedingt über Kopfhörer abgehört werden müssen. Im englischsprachigen Raum heißt diese Kopfhörer-Stereofonie unverwechselbar Binaural "Recording and Reproduction". Dagegen wird unter "stereophony" dort allein die Lautsprecher-Stereofonie verstanden.

Im Gegensatz zu den speziell frequenzbewerteten interauralen Signaldifferenzen (zwischen den Ohren) - auch beim natürlichen Hören - stehen die Interchannel-Signaldifferenzen (zwischen den Lautsprecher-Kanälen), die bei der üblichen Tonaufnahme als Stereo-Lautsprechersignale erzeugt werden. Diese Signale zwischen den Lautsprechern sind frequenzneutrale Pegeldifferenzen Δ L, sowie Laufzeitdifferenzen Δ t, die sich mit der Hörereignisrichtung brw. dem Schalleinfallswinkel ändern

Beide Verfahren stehen sich gegenüber und sind klar auseinanderzuhalten. Geschieht das nicht, dann gibt es hörbare Probleme: Kunstkopf-Aufnahmen, die über Stereo-Lautsprecher wiedergegeben werden und übliche Stereo-Mikrofonaufnahmen, die über Kopfhörer eingespielt werden, müssen ein in Klangfarbe und Richtungsabbildung verändertes falsches Klangbild liefern. Es ist müßig, eine Kompatibilität (Übereinstimmung) herbeizureden, die hierbei nicht vorhanden ist.

Es gibt zahlreiche Versuche mit Laufzeit-Übersprechkompensationen (Crosstalk Canceller) und Filterentzerrung, um Kunstkopfaufnahmen, wenn auch nur für einen relativ kleinen Abhörbereich, für Stereo-Lautsprecherwiedergabe anhörbar zu machen (Transaural-Stereo). Umgekehrt gibt es Versuche mit Laufzeit- und Filter-Entzerrung, um Stereo-Mikrofonaufnahmen auch für Kopfhörerwiedergabe anhörbar aufzubereiten, d. h. um besonders die "Im-Kopf-Lokalisation" zu beseitigen.

Nach der "Duplex-Theorie" von John William Strutt, 3. Baron Rayleigh (J. W. Strutt 1907) gehört zum "natürlichen Hören" beim Menschen die sehr vereinfachende Erkenntnis, dass die interauralen Laufzeitdifferenzen ITD bei Frequenzen unterhalb 800 Hz bei der Richtungslokalisation bedeutsam sind, während bei Frequenzen oberhalb von 1600 Hz mehr die interauralen Pegeldifferenzen ILD wirken.

Hier soll es mehr um die notwendige klare Unterscheidung zwischen "interauralen Signaldifferenzen" und "Interchannel-Signaldifferenzen gehen". Ohrsignale sind keine Lautsprechersignale.

Siehe auch

Interchannel-Signaldifferenz | Mikrofon | Stereofonie | Lokalisation | Lokalisation (Akustik) | Lateralisation | Binaural |

Weblinks


Das Wort Interchannel-Signaldifferenz kommt aus dem Englischen und heißt schlicht zwischen den Stereo-Kanälen links und rechts. Sie wird bei der üblichen Stereo-Tonaufnahme erzeugt und bei der Stereo-Lautsprecherwiedergabe zur Richtungslokalisation und zur räumlichen Auffächerung, sowie zur Tiefenstaffelung des Klangkörpers benötigt werden. Sie stehen im Gegensatz zu den interauralen Signaldifferenzen, die durch die beiden Ohren des Menschen aufgenommen werden. Interchannel-Signaldifferenzen und interaurale Signaldifferenzen sind strikt auseinander zu halten. In Ohrsignale haben nicht in den Lautsprechern zu erscheinen.

Diese Signale zwischen den Lautsprechern bilden frequenzneutrale (!) Pegeldifferenzen, sowie Laufzeitdifferenzen, die für das Stereoverfahren maßgeblich sind. Das ist die übliche "Stereofonie", also die Lautsprecherstereofonie. Die Hörereignisrichtung der Phantomschallquellen auf der Lautsprecherbasis können mit den Panpots (Panoramareglern) und den damit zu regelnden frequenzneutrale Pegeldifferenzen eingestellt werden. Δ Lmax = 18 dB (16 bis 20 dB) gelten für volle Seitwärtsrichtung aus einem Lautsprecher. Auch mit den Laufzeitdifferenzen der Mikrofonsysteme sind die Phantomschallquellen auf der Lautsprecherbasis zu verändern. Δ tmax = 1,5 ms (1 bis 2 ms) wirken signalabhängig bei voller Seitwärtsrichtung aus einem Lautsprecher. Diese je nach Schalleinfallswinkel unterschiedlichen Differenzen werden von den jeweiligen Stereo-Mikrofonanordnungen erzeugt, die damit auch den wichtigen Aufnahmebereich des Mikrofonsystems liefern.

Im deutlichen Gegensatz hierzu stehen die interauralen Signaldifferenzen ("zwischen den Ohren") beim natürlichen Hören und bei der Wiedergabe von Kunstkopfsignalen über Kopfhörer. Hierbei werden freqenzbewertete Signale ILD = interaural level difference und ITD = interaural time difference genannt. Das sind die Ohrsignale, als speziell frequenzabhängige Pegeldifferenzen, die Spektraldifferenzen genannt werden, sowie dem Ohrabstand entsprechende Laufzeitdifferenzen (ITDmax = 0,63 ms), die von einem binauralen Kunstkopf durch Mikrofone in den Ohrmuscheln hergestellt werden und die über Kopfhörer abgehört werden müssen. Im englischsprachigen Raum heißt diese Kopfhörer-Stereofonie unverwechselbar "Binaural Recording and Reproduction" und unter "Stereophony" wird dort allein die übliche Lautsprecher-Stereofonie verstanden.

Beide Verfahren stehen sich gegenüber und sind unbedingt sorgfältig auseinanderzuhalten.

Kunstkopf-Aufnahmen, die über Stereo-Lautsprecher wiedergegeben werden, und übliche Stereo-Mikrofonaufnahmen, die über Kopfhörer wiedergegeben werden, müssen ein in Klangfarbe und Richtungsabbildung verändertes falsches Klangbild liefern. Es ist müßig, eine Kompatibilität (Übereinstimmung) herbeizureden, die hierbei nicht vorhanden ist.

Es gibt zahlreiche Versuche mit Laufzeit-Übersprechkompensationen (Crosstalk Canceller) und Filterentzerrung, um Kunstkopfaufnahmen, wenn auch nur für einen relativ kleinen Abhörbereich, für Stereo-Lautsprecherwiedergabe anhörbar zu machen (Transaural-Stereo). Umgekehrt gibt es Versuche mit Laufzeit- und Filter-Entzerrung, um Stereo-Mikrofonaufnahmen auch für Kopfhörerwiedergabe anhörbar zu machen, d. h. um besonders die "Im-Kopf-Lokalisation" zu beseitigen.

Die Einteilung in "raumbezogene Stereofonie" und "kopfbezogene Stereofonie" ist wenig glücklich, weil jegliches Stereohören unseren Kopf mit den Ohren benötigt, also kopfbezogen ist. Wir kommen mit den klar zu unterscheidenden Begriffen: "Lautsprecher-Stereo" und "Kopfhörer-Stereo" aus.

Siehe auch

Weblinks

Der in Wikipedia gelöschte Begriff aus der Tontechnik "EBS-Stereosystem" ist noch im Internet-Archiv erhältlich:

Hier ist der Aufnahmebereich und mehr vom EBS-Stereosystem zu sehen: