Benutzer:Elektrofisch/Hans-Henning Podzun

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Hans-Henning Podzun (5. Juni 1925 in Elbląg - vor 15. Dezember 1961) war ein deutscher Verleger. Er gründete den Podzun Verlag, dessen Publikationsschwerpunkt das deutsche Militär des zweiten Weltkrieges war. Nach seinem Tod wurde sein Verlag als Podzun-Pallas-Verlag weitergeführt. Der Podzun-Verlag war einer der wichtigen Verlage einer Erinnerungskultur von Veteranen.

Herkunft, Ausbildung, Einsatz im Zweiten Weltkrieg[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Hans-Henning Podzun wurde am 5. Juni 1925 im ostpreußischen Elbing geboren.[1] Seine Eltern sind Hans Podzun, geboren am 9.9.1892 in Pasłęk damals Preußisch Holland und seine Ehefrau Margarete Podzun, geb. Rohrbeck. Sein Vater war zum Zeitpunkt der Geburt Hauptmann der Gendarmerie zuletzt Generalmajor der Polizei. Er war Kommandant der Gendarmerie zunächst in Marienwerder dann in Königsberg. 1933 tritt er der NSDAP bei. Nach dem Überfall auf Polen gehört er zur Feldgendarmerie. Im Januar 1944 wird er vom Kommandeur der Ordnungspolizei im Regierungsbezirk Litzmanstadt zum Befehlshaber der Ordnungspolizei im Reichsgau Wartheland und damit Nachfolger von Walther Hille. Von April 1944 bis Februar 1945 ist der Vater Befehlshaber der Ordnungspolizei im Wehrkreisbezirk IV (Dresden), er wird im September 1945 verhaftet starb am 17. Dezember 1945 im Speziallager Nr. 1 Mühlberg.[2]

Hans-Henning Podzun wird im zweiten Weltkrieg Offizier der 21. Infantrie-Division.[3][4] Nach Kriegsende studierte er an der Christian-Albrechts-Universität zu Kiel Landwirtschaft.[5] 1951 erscheint im Ostpreußenblatt die auch von Hans-Henning Podzun unterzeichnete Todesanzeige für den Vater, die Familie kennt das Todesdatum nicht benennt aber das Lager.[6]

Von 1951 bis zu seinem Tod baute Hans-Henning Podzun einen Verlag mit Schwerpunkt des Militärs des Dritten Reiches auf. Angeblich erfolgte der Aufbau des Verlages ohne Fremdfinanzierung.[7] Er starb 1961, seine Urne wurde am 15. Dezember in Bad Nauheim beigesetzt.[8]

In der frühen Nachkriegszeit finden sich mehrere Artikel im Ostpreußenblatt bzw. dessen Vorgängern die von Podzun stammen oder das Engagement von Podzun für die Geschichte und die Suche nach verschollenen Soldaten ostpreußischer Einheiten betonen. 1957 erscheint dort die Todesanzeige für ein weiteres Familienmitglied.[9]

Der Podzun Verlag bis zum Tod des Verlegers[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Bad Nauheim Höhenweg 9, im benachbarten Höhenweg 11 war der Verlagssitz.

1949, mit dem in Kraft treten des Grundgesetzes entfiel die Lizensierung für Verlage und die Vorzensur von Manuskripten in den vormaligen Westzonen. Gleichzeitig setzte eine massive Rückkehr ehemaliger deutscher Soldaten aus sowjetischer Kriegsgefangenschaft ein und Buchproduktion mit Kriegserinnerungen auch Memoiren nahm zu.

1951 gründete Podzun zunächst unter dem Namen "Remember" (engl. erinnern, gedenken, im Gedächtnis behalten) in Kiel einen Verlag der mit der Bezeichnung Hans-Henning Podzun Verlag in Bad Nauheim fortgeführt wurde. Rund ein Drittel der militärischen Kriegserinnuerungsliteratur die bis 1961 erschien, wurde 1949-1951 verlegt, die Vorjahre stellten nur 9%.[10] Der Podzun-Verlag belegte in der Gesamtproduktion bis 1961 den zweiten Platz, nach dem Vowinckel-Verlag.[11]

Die Reihe: Die deutschen Divisionen 1939-1945[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Bei Podzun erschienen Divisionsgeschichten der Wehrmacht unter dem Serientitel Die deutschen Divisionen 1939-1945, die zur militärischen Erinnerungsliteratur zählt.[12] Nach Ansicht von Heinz Brüdigam knüpft der Verlag damit an die nach dem ersten Weltkrieg zahlreich publizierten Regiments- und Divisionsgeschichten an.[13] Das Ziel der Reihe ist offen auch ein erinnerungspolitisches: "Die Bände dieser Schriftenreihe wollen die Taten und Opfer deutscher Truppen im zweiten Weltkrieg würdigen und ihren schweren Weg bis zur Niederlage aufzeigen."[14][15][16] Daneben wird vom Verlag ein Anspruch auf Wahrheit und Wissenschaftlichkeit vertreten: "Die Divisionsgeschichten haben sich inzwischen zu einer neuen, anerkannten Form der Geschichtsschreibung entwickelt." (Verlagsprospekt)[17]

<weitere Stelle aus Hubatsch>

Wahrheitsanspruch nach Düsterberg 2000, Tab 17 (Widmung Wahrheitsanspruch Dienstgradgruppe)


Beide Ansprüche werden in zeitgenössischen Rezensionen geteilt: Schweizer Zeitung

Dieses Urteil wird nicht nur in soldatischen Zeitschriften geteilt, sondern auch in politischen. So heißt es in der rechtsextreme Monatszeitschrift Nation und Europa: "Hans-Henning Podzun war einer der ersten, der - damals 27 Jahre alt - 1952 ein streng sachliches, gründliches Werk über einen Ausschnitt des Kriegsgeschehens schrieb und - da er keinen Verleger fand - selbst herausbrachte"[18]

+ Ostpreußenblatt

Den Anfang der Reihe bildet 1951 eine 40 Seiten Broschüre von Podzun selbst über die 21. Infantrie-Division dessen Offizierscorps er angehörte. Die Reihe hat ihren Ausgangspunkt auch in der Erinnerungspolitik der Vertriebenen. Unter dem Titel Unsere Divisionen 1939-1945 erschien ein in der Ostpreußen-Warte 1953 - Anlass war ein großes Treffen ostpreußischer und niedersächsischer Veteranen - eine artikelartige Zusammenfassung der Verlagsveröffentlichungen zu den ostpreußischen 11., 21., 22., 58., 61., 170., 206. und 291. Infanterie-Divisionen.[19] Das sind alle Titel der Reihe aus den Jahren 1951 und 1952, wenn man der Aufstellung von Düsterberg folgt. Kein Band der Reihe behandelt die Kriegsmarine oder Luftwaffe, mit 18 von 28 Bänden die in der Reihe bis 1961 erschienen dominieren Infanterie-Divisionen, gefolgt von Panzer-Divisionen (7 Bände) und Gebirgstruppen (3).[20]

1952 noch mit Erscheinungsort Kiel aber schon dem neuen Verlagsnamen erschien: 61. Infanterie-Division des konservativen Historiker Walther Hubatsch.[21] Auch Hubatsch berichtet teils aus eigenen Erleben.[22] Er war von 1939 bis 1944 Offizier der 61. Infanterie-Division, danach Mitarbeiter des Kriegstagebuch des Oberkommandos der Wehrmacht unter Percy Ernst Schramm.[23] Mit Genehmigung wurden Auszügen in der Ostpreußen-Warte, dem "Heimatblatt aller Ostpreußen" nachgedruckt.[24] Als Ergänzung publizierte Podzun, herausgegeben von "Kameraden der Infanterie-Division Nr. 61." ein Vermisstenverzeichnis.[25] Werner Buxa, publizierte im gleichen Jahr zur 11. Infanterie-Division, der er angehörte[26][27] und Kurt von Zydowitz zur Geschichte der 58. Infanterie-Division.[28] Zydowitz gehörte zum Bund für Deutsche Gotterkenntnis und forderte 1957 "die völlige Ausrottung des Judentums".[29][30]Die Kameradschaftsvereinigung der 58. war 1954 über die Privatadresse von Zydowitz zu erreichen.[31] Ernst Payk publizierte zur 206. Infanterie-Division.[32] Pastor Payk fungierte 1954 als Ansprechpartner der Kameradschaftsvereinigung der 206.[33] Harry Hoppe vormals Kommandeur des an der Ostfront eingesetzten Infanterie-Regiments 424 der 126. Infanteriedivision, für seinen Beitrag zur "Eroberung" von Schlüsselburg nahe Leningrad erhielt er das Ritterkreuz, ist ein weiterer Autor der Reihe. Auch unter seinem Kommando, so vermerkt Sönke Neitzel löste sich die völkerrechtlich kodifizierte Unterscheidung von militärischen Kombattanten als legitimem Ziel von Kampfhandlungen und zivilen, rechtlich geschützten Nicht-Kombattanten auf. Zivilisten wurden ermordet.[34] Im Podzun Verlag veröffentlichte er allerdings 1953 zu der von ihm in Italien kommandierten 278. Infanterie Division, sie war aus den Resten von Verbänden die an der Ostfront zerschlagen wurden aufgestellt worden.[35][36]

1954 erschien die Geschichte der "1. Gebirgsdivision" Autor war Hubert Lanz.[37] Max-Josef Pemsel steuerte die Kapitel I bis III bei.[38] Der "reichbebilderte Band" (Der Spiegel) erwähnt nur in zwei Sätzen die Behandlung der zuvor verbündeten italienischen Soldaten auf der griechischen Insel Kefalonia: "... beginnt der entscheidende Angriff, nach zweitägigem, erbittertem Kampf fällt die Inselstadt Argostoli und sind die italienischen Truppen überwältigt." Für diesen Buchteil verantwortlich ist Karl Wilhelm Thilo, 1943 Generalstabsoffizier der 1. Gebirgs-Division.[39] Deutsche Truppen erschossen 5200 Soldaten der italienischen Division „Acqui“, die sich ergeben hatte. Dieses Kriegsverbrechen wird als Massaker auf Kefalonia bekannt. Lanz war wegen der Ermordung der italienischen Offiziere bei einem Nürnberger Nachfolgeprozess als Kriegsverbrecher verurteilt worden.[40] Dort formulierte er zur Verteidigung eine Deutung der Ereignisse, die er mit nur geringfügigen Veränderungen lebenslang vertrat.[41] Lanz und Thilo versuchten jegliche Schuld der Wehrmacht für den Verlauf der Handlungen abzustreiten und gleichzeitig die Italiener in einer eher verächtlichen Weise darzustellen.[42] In den militärischen Traditionsverbänden hatten einige Haupttäter aus Kephalonia die Meinungsführerschaft erlangten.[43] Lanz fungierte 1954 als Adresse des Kameradenkreises der 1. Gebirgs-Division[44] und wird ihr Ehrenvorsitzender.[45]

Von Hartwig Pohlmann erscheint 1959 die Geschichte der 96. Infanterie Division 1939–1945 herausgegeben im Auftrage des Traditionsverbandes der ehem. 96. Infanterie-Division (Kameradenhilfswerk 96 e. V.). Der Osteuropahistoriker Jörg Ganzenmüller wertet dieses Buch 2005 als einseitig deutsche Darstellung der Kampfhandlungen nach Schließung des Blockaderinges der Leningrader Blockade,[46] der er 2011 genozidalen Charakter bescheinigt.[47] 1962 veröffentlicht Pohlmann wiederum bei Podzun: Wolchow - 900 Tage Kampf um Leningrad 1941-1944.[48] Von den ostpreußischen Divisionen, die den Gegenstand der ersten Bücher des Podzun Verlages bildeten, waren die 11., 21., 58., 61., 170. und 291 Division (nicht geklärt 22., 206.) an der Leningradblockade beteiligt.

Rudolf Böhmler publizierte 1961 Fallschirmjäger. Bildband und Chronik. Mit Geleitwort von Generaloberst a. D. Kurt Student. Als Inselkommandant des besetzten Kretas hatte Student zu einer Eskalation der Gewalt und Gegengewalt beigetragen. Der Historiker Hagen Fleischer weist darauf hin, dass die deutsche „Vergeltung“ für Anschläge von Partisanen „von einer Schärfe ist, wie sie bis dahin nur in slawisch besiedelten Gebieten (Polen) Anwendung gefunden hatte.“[49] Student war 1946 von einem britischen Gericht wegen Kriegsverbrechen verurteilt worden. Er hatte bei "Sühnemaßnahmen" die Ausrottung ganzer Dörfer auf Kreta zu verantworten.[50] Student publizierte schon im Nationalsozialismus zum Thema: Kreta, Sieg der Kühnsten: vom Heldenkampf der Fallschirmjäger.[51] Böhmler kommandierte ab August 1944 das Fallschirmjäger-Regiment 4. In den sechziger Jahren ist er Geschäftsführer und verantwortlicher Redakteur der Zeitschrift "Alte Kameraden", die Publikationsorgan von rund 50 Traditionsverbänden ist.[52] Böhmler gibt zugleich das Traditionsblatt der Fallschirmspringer heraus und ist Autor etwa in Das Ritterkreuz oder Der Freiwillige.[53]


  • Offiziere RAng der Reihe Statistik
  • Kameradschaftsvereinigungen als Autoren

Gerhart Lohse: Geschichte der rheinisch-westfälischen 126. Inf. Div. 1940-1945. 1957 Textband, 224 S., gebunden Podzun-Verlag ASIN B0000BL1FN

Horst Großmann, seit 22. Januar 1942 Divisionskommandeur der 6. Infanterie-Division, schrieb deren Divisionsgeschichte für den Verlag.[54] Für seinen Beitrag zum Unternehmen Zitadelle hatte er das Eichenlaub zum Ritterkreuz des Eisernen Kreuzes erhalten. Großmann war 1954 die Kontaktadresse des TRaditionsverbandes der 6. Infanterie-Division.[55]

Wolfgang Werthen: Geschichte der 16. Panzer-Division 1939-1945. Hrsg.: Kameradschaftsbund 16. Panzer- und Infanterie-Division Kameradenhilfswerk e.V. Podzun-Verlag 1958 (Stalingard Kessel ???) Dazu: Bilband der 16. Panzer-Division, 1939-1945 Kameradschaftsbund 16. Panzer- und Infanterie-Division, Kameradenhilfswerk H.-H. Podzum, 1956 - 171 Seiten


Reinhard Tiemann Geschichte der 83. Infanterie-Division 1939 - 1945. Bad Nauheim, Verlag Podzun, 1960.

Rolf Stoves: 1. Panzer-Division 1935 - 1945. Chronik einer der drei Stamm-Divisionen 1961 Textband, 882 S., Podzun-Verlag

Der Großteil (rund 80%) der 45 bis 1962 in Westdeutschland veröffentlichten Divisionsgeschichten erschienen bei Podzun.[56] Bis 1963 entstanden so 40 Bände, in manchen fehlt der Hinweis auf die Serie. Unter den Autoren dominieren Offiziere der Einheiten. Die Reihe erschien bevor in Westdeutschland ein Zugriff auf die erhaltenen Akten der Wehrmacht möglich war.[57] Rolf Düsterberg weist darauf hin, dass unter bei zehn Titeln des Podzun-Verlages die Teil seiner Untersuchung zur Erinnerungsliteratur waren, alle Autoren Offiziere waren, acht waren mit dem Ritterkreuz ausgezeichnet.<xxx> Grundsätzlich gälte je höher der Rang des Autoren desto affirmativer ist seine Haltung.<xxxx>

Divisionsgeschichten wurden in der historischen Wissenschaft nur selten geschrieben, Divisionen waren auf der einen Seite zu klein für die Generalstabsperspektive der traditionellen Kriegsgeschichte, andererseits aber zu groß für jene Ansätze, die sich ganz auf den Erfahrungshorizont des einzelnen Soldaten konzentrieren. Daher, so schreibt Christian Hartmann 2009 sei die „Divisionsgeschichten lange Zeit allein den Veteranen und den Apologeten des Krieges überlassen“ worden, deren Darstellungen mittlerweile ganze Bibliotheken füllen. Bis ins 21. Jahrhundert gab es „keine vorbildliche und gründliche Divisions- und Regimentsgeschichte von wissenschaftlichem Wert“.[58] Die Veröffentlichungen des Podzun-Verlages waren Teil einer diskursiven Strategie, stellt Jörg Echternkamp 2002 fest, die an älteren Deutungs- und Argumentationsmuster anknüpfte und Veteranen einen vereinfachten Vergangenheitsentwurf bot, der es ihnen ermöglichte ihre Biographien für die neue Friedensordnung zu glätten.[59]

Für die Reihe und andere Publikationen schaltete der Verlag Anzeigen u.a. im Deutschen Soldatenjahrbuch.[60] Förderlich war der Verbreitung auch ein Rezensionskarusell: Podzun-Autoren rezensierten und empfahlen Podzun-Autoren, etwa in der Zeitschrift Das historisch-politische Buch - ein Wegweiser durch das Schrifttum der Ranke-Gesellschaft. Pohlmann rezensierte Böhmlers Buch über Fallschirmjäger als "wohlgelungenes Gedenkbuch" und Haupts Demjansk sowie Kurland, Haupt wiederum Pohlmanns Wolchow-Band, Pohlmann Hubatschs Geschichte der 61. Infantrie-Division.[61]

xxxxxx Als Quelle von RE, hier Massaker an jüdischer Bevölkerung durch Nichtdeutsche[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Otto von Knobelsdorff (s. Z. Kdr. der 19. Pz.-Div,) in der Geschichte der niedersächsischen 19, Panzer-Division (im Verlag Hans-Henning Podzun, Bad Nauheim, 1958) auf Seite 81 u. a.: "Dzisna war nach Einwohneraussagen ein Ort von etwa 12.000 Menschen, von denen etwa 75 Prozent Juden waren. Ehe die Division in Dzisna eintraf, hatte die weißrussische Bevölkerung den größten Teil der fast 9000 Juden umgebracht. Die Erbitterung der Bevölkerung gegen die Juden war sehr groß, weil diese sie sehr häufig an die Russen verraten hätten. Die Division traf keinerlei Juden mehr im Ort an, wohl aber viele Tote.' Franz Josef Scheidl https://ia801204.us.archive.org/20/items/ScheidlFranzGeschichteDerVerfemungDeutschlandsBand5DieAusrottungDerJuden127S.Text/Scheidl,%20Franz%20-%20Geschichte%20der%20Verfemung%20Deutschlands%20-%20Band%205%20-%20Die%20Ausrottung%20der%20Juden%20(127%20S.,%20Text).pdf

Weitere Militärgeschichte[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Neben den Divisionsgeschichten wurden weitere Bücher zu Militär und deutschen Soldaten des zweiten Weltkrieg verlegt.

1955 legte Gerhard von Seemen, nach 1958 Geschäftsführung der „Ordensgemeinschaft der Ritterkreuzträger e. V.“ (OdR), im Verlag das erste Namensverzeichnis: "Die Ritterkreuzträger 1939-1945" vor. Die Recherchen zu dem Buch hatten 1951 begonnen. Ausgewertet wurden, da die Militärakten aus dem Dritten Reich unzugänglich waren umfangreiche gedruckte NS-Quellen, von amtlichen Verlautbarungen bis zum Völkischen Beobachter aber auch die von Verlagsmitarbeitern betreute Personenkartei. Weiterhin steuerten eine Reihe von militärhistorisch aktiven Autoren wie Jürgen Rohwer, Walther Nehring oder Kurt-Gerhard Klietmann Informationen bei. Zusätzlich wurden etwa Suchanzeigen in Zeitschriften aus dem Schild-Verlag geschaltet, so dass die Angaben durch Kopien und Material aus Privatbesitz ergänzt werden konnten. Enstanden ist ein Namensverzeichnis mit ca. 7200 Trägern des Ritterkreuzes, das neben dem Namen, dem Rang und der XY Verleihungsdaten auflistet. Diese Angaben erfolgen quellenlos, die Quellen sind nur summarisch im Vorwort genannt.[62] 1976 folgt eine erweiterte Nachauflage. Walther-Peer Fellgiebel, ein weiterer OdR Funktionär, überarbeitete dieses 1993, natürlich im gleichen Verlag. Diese Verzeichnisse erkannten auch Ritterkreuze an, die im Nationalsozialismus nicht verliehen worden waren oder entzogen die Zuerkennung aufgrund von Vereinsinteressen.

Wolf Keilig, Referent in der Hauptgeschäftsstelle des 1951 gegründeten Verbandes deutscher Soldaten gab im Verlag 1955 die Rangliste des deutschen Heeres 1944/45 heraus. Diese Liste hat nicht nur militärhistorische Bedeutung, sondern wurde in der Debatte um die Eingruppierung von Soldaten bei der Neueinstellung in die am 5. Mai 1955 gegründete Bundeswehr genutzt, hier zählte der letzte Rang.[63]

Walter Lohmann und Hans H. Hildebrand Die Deutsche Kriegsmarine, Verlag Hans-Henning Podzun, Bad Nauheim (1956)

Friedrich Stahl (Hrsg.): Heereseinteilung 1939. Gliederung, Standorte und Kommandeure sämtlicher Einheiten und Dienststellen des Friedensheeres am 3. 1. 1939 und die Kriegsgliederung vom 1. 9. 1939, Bad Nauheim 1954.

Noch vor dem Tod von Podzun wurden weitere geschichtsrevisionistische Autoren ins Verlagsprogramm aufgenommen, etwa Werner Haupt, der über die Kämpfe in Lettland unter der deutschen Bezeichnung Kurland schrieb[64] und von dem zahlreiche weitere Bücher im Verlag folgen.

Flucht und Vertreibung[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

In den ersten Jahren nach dem Tod des Verleger erscheinen eine Reihe Bücher, die Flucht und Vertreibung aus den ehemaligen deutschen Gebieten behandeln.[65]

Wertung[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

In Bib vorh.[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Der Schoß ist fruchtbar noch. . Neonazistische, militaristische, nationalistische Literatur und Publizistik in der Bundesrepublik. 2., neubearbeitete Auflage. Heinz Brüdigam Verlag: Frankfurt Röderberg, 1965 nennt den Podzun Verlag GFG Signatur: 76 BRU 1  Standort: Publizistik
  • Ludger Tekampe: Kriegserzählungen: ein Studie zur erzählerischen Vergegenwärtigung des Zweiten Weltkrieges. Gesellschaft für Volkskunde in Rheinland-Pfalz, 1989 - 241 Seiten (Diss) S. 236 Podzun zur 21. in der Lit div. weitere Divisionsgeschichten in der Literatur. Standorte Germanistik I / Kulturanthropologie und Germanistik II Signatur: Q 38 - T 19  oder UB Freihand Signatur 147.237

weiter[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Deutsche zeitgenössische Rezensionen, Buchbesprechungen und Erwähnungen zeigen diese politischen und psychologischen Funktion. Die Vorworte enthalten Formulierungen die sie als "Erinnerungsliteratur" (xxx) ausweisen. "<zitat Vorwort>"

Hierzu gehört die Betonung von Wissenschaftlichkeit, Wahrheitsgehalt xxxx. So schreibt die rechtsextreme Monatszeitschrift Nation und Europa: "Hans-Henning Podzun war einer der ersten, der - damals 27 Jahre alt - 1952 ein streng sachliches, gründliches Werk über einen Ausschnitt des Kriegsgeschehens schrieb und - da er keinen Verleger fand - selbst herausbrachte"[66]

Die Bedeutung der Verlagspublikationen änderte sich. Die Wochenzeitung Die Zeit betont 1987: "Die im Laufe der Jahre immer opulenter werdenden Prospekte von Munin oder dem ebenfalls auf Kriegsgeschichte spezialisierten Podzun-Pallas-Verlag weisen darauf hin, daß das Interesse an derartigen Büchern eher zu- als abnimmt. Vermutungen, die Leserschaft dieser Werke habe das Rentenalter schon lange erreicht, scheinen sich damit nicht zu bestätigen. Die Erinnerungen an die eigene „große Zeit“, der Wille, jeden Makel von den Deutschen zu nehmen, das dürften die Hauptgründe sein, apologetische Bücher über das Dritte Reich zu kaufen. Leser und Verlage sind in diesem Sinn eher eine verschworene Glaubensgemeinschaft als eine politische Gruppierung. Ziel dieser Bücher ist es, wie der „Volk-ohne-Raum“-Dichter Hans Grimm schon 1954 formuliert hat, zu zeigen, daß „das deutsche Volk der Welt gar nichts angetan hat, sondern ihm ist angetan worden ...“[67]

xxxxxxxxxxxxxxxx Friedrich Doepner (Militär) "Bundeswehr und Armeereform -- Ein Tabu?"* Ihr Autor, Oberst im Generalstab Friedrich Doepner (Spitzname: "Der letzte Preuße"), hält es für schändlich, daß die Der Generalinspekteur befand: "Das Buch ist den Dingen nicht förderlich. Die Hardthöhe sperrte das Doepner-Inserat. Amtliche Begründung: "Das Buch verwirrt die Soldaten." Der Buchautor retiriert am 1. April in den Ruhestand -- "um militärgeschichtliche Studien zu treiben; ich bin gerade am 70er-Krieg". http://www.spiegel.de/spiegel/print/d-45234163.html


Hermann Hölter: Armee in Der Arktis: Die Operationen Der Deutschen Lappland-Armee. Verlag Hans-Henning Podzun, 1953 - 67 Seiten


Nation Europa Verlag., 1965


Unter dem Namen Podzun-Pallas-VErlag ist der Verlag später in Friedberg ansässig. https://books.google.de/books?id=kGgqAQAAIAAJ&q=%22Hans-Henning+Podzun%22++Pallas&dq=%22Hans-Henning+Podzun%22++Pallas&hl=de&sa=X&ved=0ahUKEwi0-ODb6pXUAhUGKcAKHfpTCQ84ChDoAQgkMAA

https://books.google.de/books?id=zbB7GXC6VxUC&pg=PA814&dq=%22Hans-Henning+Podzun%22&hl=de&sa=X&ved=0ahUKEwidppGZsZ_UAhXMLMAKHSVQAa84ChDoAQg5MAU#v=onepage&q=%22Hans-Henning%20Podzun%22&f=false Podzun und HAupt und 21. Inf.


Noch zu Lebzeiten von Podzun erschienen Bücher von Werner Haupt Werner Haupt: Kurland. - Bad Nauheim : Podzun, 1960, 2., erw. Aufl. Werner Haupt: Demjansk: 1942 ; Ein Bollwerk im Osten. Bad Nauheim : Podzun 1961 Werner Haupt: Kiew / Die größte Kesselschlacht der Geschichte — Verlag Hans- Henning Podzun — 1964, 212 S., 38 Fot. a. Kdr., 8 Ktn.-Sk., Anh., Ln. m. S.U., DM 17,80.

Die im Laufe der Jahre immer opulenter werdenden Prospekte von Munin oder dem ebenfalls auf Kriegsgeschichte spezialisierten Podzun-Pallas-Verlag weisen darauf hin, daß das Interesse an derartigen Büchern eher zu- als abnimmt. Vermutungen, die Leserschaft dieser Werke habe das Rentenalter schon lange erreicht, scheinen sich damit nicht zu bestätigen. Die Erinnerungen an die eigene „große Zeit“, der Wille, jeden Makel von den Deutschen zu nehmen, das dürften die Hauptgründe sein, apologetische Bücher über das Dritte Reich zu kaufen. Leser und Verlage sind in diesem Sinn eher eine verschworene Glaubensgemeinschaft als eine politische Gruppierung. Ziel dieser Bücher ist es, wie der „Volk-ohne-Raum“-Dichter Hans Grimm schon 1954 formuliert hat, zu zeigen, daß „das deutsche Volk der Welt gar nichts angetan hat, sondern ihm ist angetan worden ...“ http://www.zeit.de/1987/03/die-alte-rechte-auf-neuen-wegen/komplettansicht

Rezension: Curt Siewert: „Schuldig? Die Generale unter Hitler“; Podzun-Verlag, Bad Nauheim 1968; 190 Seiten, 22,– DM. http://www.zeit.de/1969/11/waren-hitlers-generale-schuldig

Rezension http://archiv.preussische-allgemeine.de/1963/1963_04_13_15.pdf

Ostzonal? Deutsche Aussenpolitik, Band 10 Rütten & Loening, 1965 https://books.google.de/books?id=Z05IAAAAMAAJ&q=Podzun+militaristisch&dq=Podzun+militaristisch&hl=de&sa=X&ved=0ahUKEwiviK2ByqjUAhVOU1AKHVQVCcg4FBDoAQglMAE

Weitere Autoren der Reihe waren Albert Beuary, Wolfgang Werthen und Horst Grofimaim.[68] Eingebunden in die Serie waren auch Vertreter einzelner Veteranenverbände.[69]

Später Verlag[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

VErlagsinhaber in Friedberg: Rainer Ahnert Ostbörsenblatt https://books.google.de/books?id=Bc4oAQAAIAAJ&q=Podzun+militaristisch&dq=Podzun+militaristisch&hl=de&sa=X&ved=0ahUKEwiviK2ByqjUAhVOU1AKHVQVCcg4FBDoAQgpMAI

  • ders: Geliebte Rösser. Die schönsten Pferde aus aller Welt, Friedberg : Ahnert, 1976
  • ders: Friedrich und Katte - Der Kronprinzenprozess. Friedberg : Podzun-Pallas, 1982
  • ders: Geliebte Rösser. Die schönsten Pferde aus aller Welt. L. Ahnert, Bisses, 1988
  • Rainer Ahnert (Autor), Adolf Galland (Autor), Karl Ries (Autor): Die deutsche Luftwaffe 1939 - 1945: Eine Dokumentation in Bildern Gebundene Ausgabe – Juli 1991

Viele bilder Über Buxa Búch für die die Dabei waren "lebendigen Eindruck für die die Dabei waren" http://www.e-periodica.ch/digbib/view?pid=asm-004:1971:137#282

MAhnstein Rolle für Veteranen und Buch als Kriegsberichterstattung a la NS https://books.google.de/books?hl=de&id=X4s-AQAAIAAJ&dq=Podzun+rechtsextrem+verlag&focus=searchwithinvolume&q=Podzun

August Schmidt: Geschichte der 10. Division, 10.Infanterie-Division (mot), 10. Panzer-Grenadier-Division 1933-1945, Podzun -Verl. Bad Nauheim 1963

Unkritisches Buch zu NS-Lieferungen von Zügen, Wertung durch KZ-Gedenkstätte http://dzok-ulm.de/mitteilungen/mitteilungsblatt41/Mitt41.pdf

Unbedingt besorgen:

Leser sterben nicht aus sondern nehmen zu: https://books.google.de/books?id=-nHYAAAAIAAJ&q=Podzun+revisionistisch&dq=Podzun+revisionistisch&hl=de&sa=X&ved=0ahUKEwjcvL7o_qnUAhXCliwKHeQNBgQQ6AEIRTAG

PDI Nr. 6 https://books.google.de/books?id=qIkdAAAAMAAJ&q=Podzun+revisionistisch&dq=Podzun+revisionistisch&hl=de&sa=X&ved=0ahUKEwjcvL7o_qnUAhXCliwKHeQNBgQQ6AEITzAI


Podzun-Verlag (Hrsg). Die Flucht und Vertreibung. Eine Bildokumentation vom Schicksal der Deutschen aus Ostpreußen, Oberschlesien, Niederschlesien, Danzig, Westpreußen, Ost-Pommern, Ost-Brandenburg u.a. und dem Sudetenland. Bad Nauheim, Podzun, 1966., 1966

http://search.proquest.com/openview/08639bfd9c260e22290be729e043a80f/1?pq-origsite=gscholar&cbl=1818088


Werbung im Ostpreußenblatt: http://dipbt.bundestag.de/doc/btd/12/080/1208042.pdf

VVN: http://www.nrw.vvn-bda.de/bilder/Militarismus.pdf


Zu Matthias Rogg http://www.juedische-allgemeine.de/article/view/id/8261 fehlt im dortigen Artikel

Anzeige in der DZM https://groups.google.com/forum/#!topic/fido.ger.antifa/aRcW0WAThS8


  • Schulze, Lothar (2002): Der Kessel Halbe-Baruth-Radeland. Der Durchbruch der Armee Wenck im April 1945. Wölfersheim-Berstadt: Podzun-Pallas.
In der sowjetischen Militärgeschichtsschreibung zum Zweiten Weltkrieg kommt Halbe nur als »ein Name unter vielen« als Teil der Zerschlagung der »Frankfurt-Gubener Gruppierung« vor (Jahn 2009, S. 75ff).
Neben den Ereignissen in der »Kampfzeit« der Bewegung ist der Zweite Weltkrieg der zentrale geschichtliche Bezugspunkt für deutsche Neonazis. Das deutsche Soldatentum während des Zweiten Weltkrieges, ob nun in Wehrmacht oder Waffen-SS, stellt für den gegenwärtigen Neonazismus einen Pool an Narrativen bereit, über den sich fast alle Aspekte der eigenen Identität abbilden und zu einer Traditionspflege erklären lassen.
http://download.springer.com/static/pdf/576/bok%253A978-3-658-00131-5.pdf?originUrl=http%3A%2F%2Flink.springer.com%2Fbook%2F10.1007%2F978-3-658-00131-5&token2=exp=1496221015~acl=%2Fstatic%2Fpdf%2F576%2Fbok%25253A978-3-658-00131-5.pdf%3ForiginUrl%3Dhttp%253A%252F%252Flink.springer.com%252Fbook%252F10.1007%252F978-3-658-00131-5*~hmac=dc527529e70766b1ad63c2bf91e92b42117c8b61b20a02abf301738e8b5fe0d3

Rechtsextreme Rezeption bei Ingrid Weckert https://books.google.de/books?id=7fBnAAAAMAAJ&q=Podzun+militaristisch&dq=Podzun+militaristisch&hl=de&sa=X&ved=0ahUKEwjarpTryajUAhURfFAKHREzBYc4ChDoAQg3MAU

Subsummierung oder Interaktion mit RE[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

https://books.google.de/books?hl=de&id=WEEiAAAAMAAJ&dq=Podzun+%22NAtion+Europa%22&focus=searchwithinvolume&q=Podzun

Zum Westwall mit knackiger wertung http://www.brauweiler-kreis.de/wp-content/uploads/GiW/GiW2012/GiW_2012_FINGS_ERINNERUNGSKULTUR.pdf

Schriften[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Die deutschen Infanterie-Divisionen 1939-1945. Weg und Schicksal der 21. Infanterie-Division. Kiel, Remember-Verlag. 1951.
  • Vom Schicksal ostpreußischer Truppenteile. In: Ostpreußen Warte Folge 03 vom März 1952 S. 2 online
  • Zur Geschichte ostpreußischer Divisionen 1939-1945. Ostpreußenblatt vom 13. März 1952, S. 3 online
  • (Hrsg.): Das deutsche Heer 1939. Gliederung, Standorte, Stellenbesetzung und Verzeichnis sämtlicher Offiziere am 3.1.1939. Bad Nauheim : Podzun, 1953
  • “Das Wehrarchiv. Handbuch des Wehrwesens der Gegenwart” Podzun-Verlag, Bad Nauheim 1956-1957, 1.

http://docplayer.org/21440876-Gemeinsamer-waffen-und-opfergang.html

Archivalien[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Nachrufe / Über den Verlag[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Werner Haupt: Hans-Henning Podzun†. In: Börsenblatt für den deutschen Buchhandel (Bd. 17, 1961: S. 2411)
  • Günther Heysing: Verlag im Widerstand gegen krankhaften Zeitgeist. In: Die Wildente Mitteilungsblatt für ehemalige Angehörige der Propagandakompanien (PK) der Wehrmacht Dez. 1963
  • Weiterer NAchruf Wehrwissenschaftliche Rundschau: Zeitschrift für die europäische Sicherheit, Band 12 E.S. Mittler & Sohn, 1962

https://books.google.de/books?hl=de&id=ZmnfAAAAMAAJ&dq=%22Hans-Henning+Podzun%22+Verleger&focus=searchwithinvolume&q=Podzun

Schmodder[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

http://d-nb.info/gnd/181316196

  1. Werner Haupt: Hans-Henning Podzun†. In: Börsenblatt für den deutschen Buchhandel (Bd. 17, 1961: S. 2411)
  2. Biographischer Eintrag auf www.lager-muehlberg.de
  3. Haupt
  4. Unsere Divisionen. In: Ostpreußenwarte vom September 1953. online
  5. Haupt
  6. Ostpreußenblatt vom 5. Januar 1951, S. 20 online
  7. Haupt
  8. Haupt
  9. http://archiv.preussische-allgemeine.de/1957/1957_07_13_28.pdf
  10. Düster Tabelle 2, S. 35
  11. Düster S. 40f.
  12. Rolf Düsterberg: Soldat und Kriegserlebnis: Deutsche militärische Erinnerungsliteratur (1945--1961) zum Zweiten Weltkrieg. Motive, Begriffe, Wertungen. Walter de Gruyter, 2000 S. 43, S. 222, S. 225 online
  13. Heinz Brüdigam : Der Schoß ist fruchtbar noch. Neonazistische, militaristische, nationalistische Literatur und Publizistik in der Bundesrepublik. Röderberg, Frankfurt am Main 1965. 2. Aufl. S. 167.
  14. Beispielhaft nach Walther Hubatsch: 61. Infanterie-Division. Kiel, Germany: Verlag Hans- Henning Podzun, 1952. Sniplet
  15. als längeres Zitat aus Hubatsch auch bei Düsterberg 2000, S. 43
  16. Ähnlich auch Hans-Henning Podzun: Zur Geschichte ostpreußischer Divisionen 1939-1945. Ostpreußenblatt vom 13. März 1952, S. 3 online
  17. Verlagsprospekt um 1964 nach Brüdigam 1965 S. 167.
  18. https://books.google.de/books?id=2TlnAAAAMAAJ&q=%22Hans-Henning+Podzun%22+Verleger&dq=%22Hans-Henning+Podzun%22+Verleger&hl=de&sa=X&ved=0ahUKEwi1s7WOz5XUAhWEKcAKHdweAZI4ChDoAQgyMAM Nation Europa, Band 15 Nation Europa Verlag., 1965 S. 50
  19. http://docplayer.org/21440876-Gemeinsamer-waffen-und-opfergang.html
  20. Düsterberg 2000, S. 225 f.
  21. Walther Hubatsch: 61. Infanterie-Division. Kiel, Germany: Verlag Hans- Henning Podzun, 1952. 84 Seiten; Neuausgabe: Walther Hubatsch: Die 61. Infanterie-Division, Dörfler Zeitgeschichte, ISBN 3-89555-195-3.
  22. Düsterberg 2000, S. 180
  23. Jost Dülffer: Deutsche Militärhistoriker von Hans Delbrück bis Andreas Hillgruber. Herausgegeben vom MGFA2010, S. 57 online
  24. http://docplayer.org/21440876-Gemeinsamer-waffen-und-opfergang.html
  25. Vermissten-Liste 1952 der Infanterie-Division Nr. 61.- Hrsg.: Kameraden der Infanterie-Division Nr. 61. Verlag: Hans-Henning Podzun, München 1952 Angabe des Bundesarchivs
  26. Werner Buxa: Weg und Schicksal der 11. Infanterie-Division. Kameradenkreis der Angehörigen der ehem. 11. Inf. Division. 1952 80 S.
  27. Düsterberg 2000, S. 166.
  28. Kurt von Zydowitz: Die Geschichte der 58. Infanterie-Division. - Kiel : Podzun, 1952
  29. Der Quell: Zeitschrift für Geistesfreiheit - Band 9 - Seite 20 Google Beschreibung, nicht Sniplet
  30. Hans Kopp: Geschichte der Ludendorff-Bewegung, Band 2 Verlag Hohe Warte, 1975 Sniplet
  31. Soldatenjahrbuch 1954, S. 154
  32. Ernst Payk: Die Geschichte der 206. Infanterie-Division 1939–1944. Podzun Bad Nauheim 1952.
  33. Soldatenjahrbuch 1954, S. 156
  34. Sönke Neitzel: Soldaten. Protokolle vom kämpfen töten und sterben. online
  35. Harry Hoppe Die 278. Infanterie Division in Italien 1944/45 Podzun, 1953 - 112 Seiten
  36. *Rezension: Hoppe: "Die 278. Infanterie-Division wurde im Januar 1944 aus zerschlagenen deutschen Verbänden der Ostfront in Oberitalien neu aufgestellt. Der Kommandant der Division, General Hoppe, schildert in dem 112 Seiten fassenden Buch die Geschichte dieser Division von der Neugründung an bis zur Kapitulation im Mai 1945." "«Die Schlacht hatte erneut bewiesen, daß einem mit Panzern und Fliegern angreifenden Gegner nur mit Panzern und Fliegern "begegnet werden kann, sonst wird der Sinn der Abwehr, dem Feind hohe Verluste zuzufügen und selbst kampfkräftig zu bleiben, in sein Gegenteil verkehrt. Stehen keine Panzer, Flieger und ausreichende Artillerie zur Verfügung, so bleibt nichts anderes übrig, als die Truppe vor dem Beginn des Hauptangriffs in rückwärtige Stellungen zu nehmen, um sie vor dem schmählichen Ubcrwalzcn und Abschießen in ihren Stellungslosem zu bewahren. Eine tapfere Truppe hat es verdient, daß man ihr einigermaßen gleichwertige Kampfbedingungen verschafft, damit die Opfer an Blut und Leben ihren Sinn behalten.»" http://www.e-periodica.ch/cntmng?pid=asm-004:1955:121::1027
  37. Joachim Reimann: Härter als üblich. In: Der Spiegel vom 8.12.1969 online
  38. Pemsels Leerlauf. In: Der Spiegel vom 12.2.1958 online
  39. Härter als üblich. In: Der Spiegel vom 8.12.1969 online
  40. Siehe auch: Soňa Mikulová: „Kephalonia“ in der bundesdeutschen und italienischen Erinnerungskultur 1943 bis 1989. Prag 2015 Diss. S. 90 Gutachten dazu online
  41. Mikulová 2015, S. 148f.
  42. Mikulová 2015, S. 132
  43. Hans Woller: Gutachterliche Stellungnahme zu „Kephalonia“ in der bundesdeutschen und italienischen Erinnerungskultur 1943 bis 1989. online
  44. Soldatenjahrbuch 1954, S. 159
  45. Mikulová 2015, S. 149
  46. Jörg Ganzenmüller: Das belagerte Leningrad 1941-1944: die Stadt in den Strategien von Angreifern und Verteidigern. Schöningh, 2005 S.93 online, sniplet
  47. Jörg Ganzenmüller (2011): Nebenkriegsschauplatz der Erinnerung. Die Leningrad-Blockade im deutschen Gedächtnis. In: osteuropa Heft 8–9, S. 7–23 online aufgerufen am 2. Juni 2017.
  48. Hartwig Pohlmann: Wolchow - 900 Tage Kampf um Leningrad 1941-1944 . Podzun - Pallas - Verlag Bad Nauheim, 1962
  49. Vgl. Hagen Fleischer: Deutsche 'Ordnung' in Griechenland 1941–1944. In: Loukia Droulia, Hagen Fleischer (Hrsg.): Von Lidice bis Kalavryta. Widerstand und Besatzungsterror. Studien zur Repressalienpraxis im Zweiten Weltkrieg. (Nationalsozialistische Besatzungspolitik in Europa 1939–1945, Band 8). Berlin 1999, S. 154.
  50. Kateřina Králová: Das Vermächtnis der Besatzung: Deutsch-griechische Beziehungen seit 1940. Böhlau Verlag Köln Weimar, 2016 S. 30 und 147 online
  51. Hans-Georg Schnitzer, Kurt Student, Franz A. Dahm: Kreta, Sieg der Kühnsten: vom Heldenkampf der Fallschirmjäger. Steir. Verlag-Anst., 1942
  52. Brüdigam 1965, S. 167, S. 193
  53. Brüdigam 1965, S. 193
  54. Horst Großmann: Die Geschichte der rheinisch-westfälischen 6. Infanterie-Division 1939-1945. Bad Nauheim, Podzun Verlag, 1958.
  55. Soldatenjahrbuch 1954, S. 154
  56. 35 von 45, laut Wehrwissenschaftliche Rundschau: Zeitschrift für die europäische Sicherheit, Band 12 E.S. Mittler & Sohn, 1962 Sniplet, bzw. Google Anzeige
  57. Rolf Düsterberg: Soldat und Kriegserlebnis: Deutsche militärische Erinnerungsliteratur (1945--1961) zum Zweiten Weltkrieg. Motive, Begriffe, Wertungen. Walter de Gruyter, 2000 S. 43 online
  58. Christian Hartmann: Wehrmacht im Ostkrieg. Front und militärisches Hinterland 1941/42. R. Oldenbourg Verlag München 2009 online
  59. Jörg Echternkamp: Von Opfern, Helden und Verbrechern. S. 301-318 hier S. 311. In: Jörg Hillmann, John Zimmermann: Kriegsende 1945 in Deutschland. Walter de Gruyter, 2002 online
  60. Soldatenjahrbuch 1954 S. 176
  61. Brüdigam 1965, S. 169.
  62. Gerhard von Seemen: "Die Ritterkreuzträger 1939-1945" Vorwort
  63. Streitkräfte / Streitkräfte Rangliste In: Der Spiegel vom 10. August 1955, S. 11f.
  64. Werner Haupt: Kurland: Die letzte Front. Schicksal für zwei Armeen. Bad Nauheim, Podzun Verlag, 1961.
  65. Louis Ferdinand Helbig: Der ungeheure Verlust: Flucht und Vertreibung in der deutschsprachigen Belletristik der Nachkriegszeit. Otto Harrassowitz Verlag, 1996 S. 17 Fußnoten. Helbig bemerkt, dass auch diese Bücher keine Quellensammlungen sondern Sammlungen von Erzählungen sind. online
  66. https://books.google.de/books?id=2TlnAAAAMAAJ&q=%22Hans-Henning+Podzun%22+Verleger&dq=%22Hans-Henning+Podzun%22+Verleger&hl=de&sa=X&ved=0ahUKEwi1s7WOz5XUAhWEKcAKHdweAZI4ChDoAQgyMAM Nation Europa, Band 15 Nation Europa Verlag., 1965 S. 50
  67. Hans Sarkowicz: Die „Wende“ im Halbdunkel von Literatur und Publizistik. Mit welchen Strategien rechtsextremistische Verlage auf Lesersuche gehen. In: Die Zeit vom 9. Januar 1987 online
  68. http://www.e-periodica.ch/cntmng?pid=asm-004:1958:124::1307
  69. Rolf Grams für die Traditionsgemeinschaft der 14. Panzer-Division: Die 14. Panzer-Division, 1940-1945 H.-H. Podzun, 1957 [1]