Benutzer:Elsterkicker/Spielwiese

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Artikelname: Kammgarnspinnerei (Leipzig)

Gesamtansicht Nonnenstraße 17 bis 21
Auf der Weißen Elster in Richtung des Gebäudekomplexes Kammgarnspinnerei Leipzig
Hochbaus West, Nonnenstraße 21, Flussfront Weiße Elster
Seiteneingang des Hochbaus West, Nonnenstraße 21
Schnittestelle zwischen Hochbau West, Hochbau Sued und ehemaliges Heizhaus
Blick vom Hochbau West in den Innenhof des Gebäudekomplexes

Die ehemalige Kammgarnspinnerei (Leipzig) (geschichtlich begündet oft als Buntgarnwerke oder nutzungsbegründet als Elsterlofts bezeichnet) ist mit über 100.000 Quadratmetern Geschossfläche Deutschlands größtes Industriedenkmal und Europas größter Gebäudekomplex der Gründerzeit. Vielfach ausgezeichnet gehörte der Komplex zum weltweiten Themenpark der Expo 2000[1] und wurde in das Bewerbungskonzept zur Olympiade 2012 aufgenommen. 2006 wurde das Ensemble mit dem internationalen DIFA-Award (Platz 3) ausgezeichnet. Es dient heute als Gewerbe- und Wohngebäude.

Lage und Umgebung[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Die Kammgarnspinnerei (Leipzig) liegt an der Weißen Elster, die den Gebäudekomplex in einen westlichen Teil (Stadtteil Plagwitz) und östlichen Teil (Stadtteil Schleussig) trennt. Es befindet sich im Stadtbezirk Plagwitz an der Nonnenstraße und im Stadtbezirk Schleussig an der Holbeinstraße.

Architektur[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Idee? Konzept?
  • Epoche / Architekturstil? – gotisch – postmodern – dekonstruktivistisch
  • Vorbilder? Baugeschichtliche Bezüge?
  • Baukörper? – kompakt – flach – hoch – weit– gedrungen – eckig – amorph
  • Grundrisskonzeption? – offen – extrovertiert – introvertiert
  • Fassade? – geschlossen – durchsichtig – glänzend – bunt

Das Objekt wurde zwischen 1875 und 1925 errichtet und steht für herausragende Industriearchitektur der Gründerzeit, des Jugendstils und des Funktionalismus.

Konstruktion und Daten[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Primärkonstruktion (Tragwerk?) Massivbau – Skelettbau – Stahltragwerk
  • Fassade? – Putz – Glas – Stein
  • Größe? Höhe – Breite/Länge – Grundfläche – Nutzfläche

Entstehungsgeschichte[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Architekten? Ingenieure?
  • Wettbewerb? / Direktvergabe?
  • Ausführende Firmen?
  • Planungzeit? Bauzeit? Auftrag – Grundsteinlegung – Richtfest – Fertigstellung – Abriss
  • Baukosten?
  • Besonderheiten? Anekdoten?
  • Nachfolgebauten? Bauten, die auf dieses Gebäude später bezug genommen haben

Geschichte des Gebäudes[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Rezeption des Neubaus? – begeisterung – ablehnung – anerkennung
  • Umbauten? Erweiterungen? Sanierungen?
  • aktueller Status? – genutzt – leerstehend – abgerissen
  • aktuelle Nutzung? – öffentlich zugänglich
  • Enthält das Gebäude eine Orgel ist die Disposition gemäß der Formatvorlage:Disposition einer Orgel einzustellen und in der Kategorie:Disposition einer Orgel einzuordnen.


1875 kann als Grundsteinlegungsdatum des Industriekomplexes als Wollgarnfabrik Tittel & Krüger in der Nonnenstraße des Leipziger Stadtteils Plagwitz angenommen werden. Die Geschäftsaktivitäten gehen auf das bereits 1866 gegründete Geschäft des Kaufmanns C. A. Tittel am Markt 19 in Leipzig zurück, die Seiden-, Garn-und Tapisseriewarenhandlung C. A. Tittel.

Bereits 1887 firmiert man zur Sächsischen Wollgarnfabrik Tittel & Krüger Aktiengesellschaft mit mehr als 540 Beschäftigten um. Die Folgejahre waren von kräftigem Aufschwung und Investitionen gekennzeichnet. 1893 wurde die Berliner Kammgarnspinnerei Schwendy & Co. von der Firma übernommen und 1906 durch die komplette Produktionsverlagerung nach Leipzig in das Unternehmen eingegliedert.

Der Platz für das Industrieareal reichte nicht mehr aus, so daß man auch auf der anderen Seite der Elster, direkt am Ausgangspunkt des geplanten Elster-Saale-Kanales, im Stadtteil Schleußig baute (Hochbau „Süd“).

Insgesamt 570 m Wasserfront säumte den Industriekomplex. Die Fabrikgrundstücke umfaßten damals eine Gesamtfläche von ca. 32.000 m², von denen knapp die Hälfte bebaut waren. Die Ausstattung der Fabrik setzte für die damalige Zeit Maßstäbe: Elf Dampfkessel lieferten die nötige Energie und heißes Wasser, eine eigene Wasseraufbereitungsanlage, Instandsetzungswerkstätten, eine Fabrikfeuerwehr, Werksbahn, Kantine mit Werksküche und Speiseräumen, Zellen-Brausebäder.

1911 fanden mehr als 2000 Beschäftigte Lohn und Brot. Zum Komplettsortiment gehörten die Spinnerei, die Färberei, ein chemisches Labor zur Qualitätskontrolle, die Haspelei, Wickelei und Legerei, die Tapisserie und Stickerei sowie die Gobelindustrie. Die Stickarbeiten wurden über ganz Deutschland in Heimarbeiten vergeben.

1906 geht die Aktienmehrheit an die Norddeutsche Wollkämmerei und Kammgarnspinnerei in Bremen. Durch Fusionen und Beteiligungen entwickelt sich der Konzern bis 1931 mit 12 Standorten in ganz Deutschland zu einem der führenden Betriebe der Textilbranche. Durch den Kauf von Geschäftsanteilen der Schäferei Nomtsaas GmbH im damaligen Deutsch-Süd-West-Afrika betreibt man Rohstoffsicherung und Stabilisierung der Absatzmärkte im internationalen Stil.

In den Nachwirren des 1. Weltkrieges und der Welt-Wirtschaftskrise geht der Konzern in Konkurs. Unter dem Einfluss einiger bedeutender deutscher Banken werden 5 Unternehmen aus der Konkursmasse ausgegliedert und die „Wollgarnfabrik Tittel & Krüger und Sternwollspinnerei AG Bremen“ mit den Standorten Leipzig und Behrenfeld/Bremen gegründet. 1938 exportierte man bereits wieder in 67 Länder. Die Erzeugnisse erreichten unter den Marken „Schwan“, „Stern“ und „Taube“ einen weltweit guten Ruf.

Der Ausbruch des 2. Weltkrieges 1939 brachte zunächst keinen wesentlichen Verlust. Der Betrieb wurde auf Kriegswirtschaft umgestellt und als „Wehrwirtschaftsbetrieb“ eingestuft. Über 80 % der Garnproduktion gingen 1941 in die Rüstungsbetriebe. Ab 1940 wurden zur Deckung der Lücken im Personalstamm Ostarbeiter und Kriegsgefangene eingesetzt. 1943 mussten immer stärker betriebsfremde Produktionsarbeiten, wie Niet- und Installationsarbeiten für den Flugzeugbau oder Montagearbeiten für die Geschützelektronik übernommenwerden. Die schweren Luftangriffe im Dezember 1943 auf Leipzig hinterließen relativ geringe Schäden.

Nachdem Kriegsende 1945 wurde die gesamte Führungsriege entlassen. Der Betrieb produzierte bis 1951 als AG, treuhänderisch vom Rat der Stadt Leipzig verwaltet, weiter. Am 31. Oktober 1951 erfolgt die Überführung in Volkseigentum. Es entstanden die VEB Buntgarnwerke Leipzig. Anfang der 90er Jahre waren die Buntgarnwerke am Tiefpunktangelangt, die Produktion war nahezu zum Erliegen gekommen.

1991 Trotz Umwandlung in eine GmbH wird die Produktion der Sächsischen Standorte komplett nach Tschechien verlagert. In Leipzig werden mehrere hundert Mitarbeiter umgeschult.

1992 Die Treuhand verkauft die Buntgarnwerke Leipzig GmbH an die neu gegründete Buga Partners Verwaltungsgesellschaft – ein Zusammenschluss von Investoren und Erben der früheren Eigentümerfamilie Wolf.

Heutige Nutzung[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Grundriss der einzelnen Gebäude im Komplex Kammgarnspinnerei Leipzig
Im Innenhof der Elsterlofts, Nonnenstraße 21
Wohnung im Hochbau West, Nonnenstraße 21

1993 Die schrittweise Sanierung des Areals mit 100 000 Quadratmetern Bruttogeschossfläche beginnt. Zunächst erobern Maler wie A.R. Penck, Carsten Nikolai und Neo Rauch einige Räume künstlerisch.

1995 Im ehemaligen Betriebsbahnhof werden 139 Neubauwohnungen fertiggestellt: der Elster-Wohnpark. Das Objekt wird durch die R&M-Gruppe verwaltet.

1996 Nach der Komplettsanierung erwirbt die Oppenheim Immobilien-Kapitalgesellschaft den Elster-Business-Park: Das sind jene historischen Gebäude in der Nonnenstraße, die nicht auf der Flussseite liegen.

1) Hochbau West = Elsterlofts = Nonnenstraße 21 = Stadtteil Plagwitz (siehe Grundriss)

1999 Die Jus AG erwirbt den Hochbau West an der Nonnenstraße und richtet 180 Lofts als Eigentumswohnungen ein.

Die denkmalgeschützte Außenfassade wurde vollständig erhalten und originalgetreu restauriert. Um den neuen Innenhof wurden 187 Wohnungen eingebaut, ein Großteil als zweigeschossige Loftwohnungen. Auf dem Dach entstanden eingeschossige Penthousewohnungen mit großzügigen Dachterrassen.

2) Elster Business Park Nonnenstr. 17 bis 19 = Elsterparkt = Industrie & Handel = größtenteils nicht vermarktet = Stadtteil Plagwitz (siehe Grundriss)

1996 Nach der Komplettsanierung erwirbt die Oppenheim Immobilien-Kapitalgesellschaft den Elster-Business-Park: Das sind jene historischen Gebäude in der Nonnenstraße, die nicht auf der Flussseite liegen.

3) Hochbau Mitte = Stadtteil Plagwitz (siehe Grundriss)

Die ehemaligen Fabrikgebäude des Elster-Parks besitzen Denkmaleigenschaft im Sinne des § 2 des Sächsischen Denkmalschutzgesetzes. Der Hochbau-Mitte im Elster-Park ist ein ehemaliges Fabrikgebäude der Buntgarnwerke Leipzig.

Der 3. und 4. Stock blieben auf Wunsch der Stadt lange unangetastet: Im Zuge der Olympia-Bewerbung sollte dort ein nobles Boardinghous fürs IOC mit Blick auf den Fluss entstehen.

2001 - Die Gesellschaft Buga Partners beginnt die Sanierung des Hochbaus Mitte.


4) Hochbau Süd = Holbeinstraße = Stadtteil Schleussig (siehe Grundriss)

1998 Die Firma Atrium kauft den Hochbau Süd an der Holbeinstraße und startet Leipzigs erstes großes Loft-Projekt mit 145 Wohnungen. Der Inhaber Klaus Vollmers wird mit Lob und Preisen überhäuft, muss aber 2001 Insolvenz anmelden.

In den Jahren 1906-1908 dehnte sich die Plagwitzer Wollgarnfabrik Tittel & Krüger (seit 1969 VEB Buntgarnwerke Leipzig) über die Elster in die Seumestraße aus und errichtete ein später als »Hochbau Süd« bezeichnete Fabrikgebäude. Seit 1998 werden die Fabrikgebäude in der Holbeinstraße, beginnend mit dem ehemaligen »Hochbau Süd«, zu modernen Lofts umgebaut.

1998 erwarb die Fa. Atrium Anlagen- und Bauberatungsgesellschaft mbH ausdem niedersächsischen Hechthausen den „Hochbau Süd“.

Die Umbauarbeiten begannen 1999 und waren im Juli 2000, als Externes Teilprojekt der Expo in Hannover, weitestgehend abgeschlossen. Das Nutzungskonzept der Fa. Atrium sah ein modernes Konzept aus repräsentativen Loft-Wohnungen im Industriedenkmal Buntgarnwerke vor. Hohe Räume, riesige Fensterflächen, offene Zwischenebenen, ein Innenhof mit Galerien, Fahrstuhlanlagen, ein zentraler Conciergebereich sowie Tiefgaragenplätze schaffen ein Wohnambiente in citynaher Umgebung zwischen Elsterpark und Weißer Elster. Die Wohnungen wurden in 12 unterschiedliche Grundrisstypen je Stockwerk unterteilt. Auf einer Erdgeschoss- und drei Obergeschossebenen sind Lofts bzw. Penthouse-Wohnungen verteilt. Drei Treppenhäuser, eins davon im begrünten Innenhof, erschließen die verschiedenen Ebenen. Die Penthouse-Wohnungen verfügenüber Dachterrassen, die ebenso wie der allen Eigentümern zugängliche 500 m² große Dachgarten einen phantastischen Rundblick über Leipzig erlauben.


Datum: 02.02.05 - Presse-Information - Auferstanden aus Ruinen - In kürzester Bauzeit von nur 1 Jahr wurde der Hochbau Süd, das Kernstück des von Züblin in massiver Eisenbetonbauweise in der Leipziger Gründerzeit errichteten Industriekomplexes, in ein attraktives Wohnumfeld verwandelt. Das hohe Rastermaß der ehemaligen Werkshallen wurde durch Zwischendecken in Loft-Teilbereiche untergliedert. Die Gebäudehüllen bestanden aus kleinformatigem Ziegelmauerwerk. Die Außenfassadenwurden steinsichtig bzw. mit Gurtbändern und Bossenprofilierungen instandgesetzt. Die Bereitstellung der unterschiedlichen Putz- und Mauermörtel stellte eine logistische Herausforderung dar. Zeitweilig waren 20 Großraumsilos mit jeweils 18 m³ Inhalt, Siloförderanlagen zur Trockenförderung der Baustoffe bis an den Einsatzort auf allen Ebenen und im Keller (Tiefgarage) und diverse Putzmaschinen gleichzeitig im Einsatz.

5) Heizhaus / Filterhaus (siehe Grundriss)

In beiden Gebäuden wurden insgesamt 49 Lofts an neue Eigentümer verkauft.

6) links der Nonnenstraße = (siehe Grundriss)

Historie des Ärztehauses am Elsterpark 1946 Am 1. April wird in den ehemaligen Lagerräumen der Firma Tittel + Krüger, Nonnenstraße 44, ein Ambulatorium für Geschlechtskrankheiten eröffnet. Nach dem Befehl Nr. 30 der sowjetischen Militäradministration (SMAD) vom 12. Februar 1946 "Zur Bekämpfung der Geschlechtskrankheiten durch Errichtung eines Netzes von Behandlungs- und Beratungsstellen" wurden in der sowjetischen Besatzungszone viele Einrichtungen dieser Art geschaffen, um der Ausbreitung von Gonorrhoe und Syphillis zu begegnen. Zum Leiter des Ambulatoriums wurde vom damaligen Kreisarzt ein Facharzt für Haut- und Geschlechtskrankheiten berufen. Neben dem Hautarzt arbeiteten im Ambulatorium zwei Schwestern, drei Fürsorgerinnen und eine Aufnahmekraft. Am 16. Mai nimmt die erste Stadbezirksärztin im Stadtbezirk Leipzig Südwest ihre Arbeit in der ersten Etage des Hauses auf. Im Juli wird eine Tuberkuloseberatungsstelle im Hofanbau eingerichtet. 1948 Ein Zahnarzt nimmt seine Tätigkeit auf und ein medizinisches Labor entsteht. 1949 Ein Kinderarzt kommt mit einer eigenen Abteilung hinzu. 1950 Am 1. August beginnt ein Facharzt für Innere Medizin seine Tätigkeit. Mit dessen Berufung wird aus dem Ambulatorium die Poliklinik Südwest. In den folgenden Jahren kamen weitere Abteilungen bzw. Ärzte hinzu. 1952 die Krankengymnastik, 1955 ein Gynäkologe, 1961 ein weiterer Zahnarzt, 1962 eine Fachärztin für Allgemeinmedizin, 1969 eine Diabetesambulanz und 1974 die orthopädische und chirurgische Abteilung. Wegen Platzmangel im Hauptgebäude entstand ein vielgliedriges Netz von 18 medizinischen Fachabteilungen in 22 Außenstellen mit 51 ärztlichen und zahnärztlichen Arbeitsplätzen, deren Mittelpunkt die Poliklinik in der Nonnenstraße 44 war. Von 1971 bis 1980 entstanden Außenstellen für Neurologie-Psychiatrie, 4 zahnärztliche Abteilungen mit einem zahntechnischen Labor, eine HNO-Abteilung, eine Gemeindeschwesternstation, eine Abteilung Jugendgesundheitsschutz mit kinderneuropsychiatrischer und psychologischer Abteilung.1980 arbeiteten 280 Mitarbeiter in der Poliklinik, die alle im staatlichen Gesundheitswesen der DDR angestellt waren. Ein 1976 geplanter Neubau mit 40 ärztlichen Arbeitsplätzen konnte wegen staatlicher Finaznot nicht realisiert werden. 1990 bis 1992 Selbstauflösung der Poliklinik durch freiwillige Niederlassung der Ärzte unter Nutzung der zahlreichen Außenstellen als Praxissitz. Inventar und medizinische Geräte wurden den niederlassungswilligen Ärzten meist großzügig von der Stadt Leipzig überlassen. Das staatliche Gesundheitswesen mit seinen Polikliniken, den angestellten Ärzten und medizinischem Fachpersonal sowie der einheitlichen Krankenkasse hörte auf zu existieren. Im Rahmen der Eigentumsrückübertragung übernahm zunächst die Treuhand die Gebäude in der Nonnenstraße 44-46. Später später wurden diese von der BUGA-Partners GmbH saniert und zu einem Ärztehaus ausgebaut. 1993 Am 1. Oktober 1993 wagen 9 freiberuflich tätige Ärzte mit etwa 20 Angestellten den Neuanfang, darunter die Fachdisziplinen Allgemeinmedizin, Augenheilkunde, Chirurgie, Gynäkologie, HNO, Innere Medizin, Kieferorthopädie, Neurologie/Psychiatrie, Radiologie und Zahnheilkunde. Daneben öffnen eine Apotheke, ein Hörgerätezentrum und eine Physiotherapie. 1996 Am 18.07.wechselt das Ärztehaus den Besitzer. Neuer Besitzer wird die Oppenheim Immobilien-Kapitalanlagegesellschaft mbH Wiesbaden. 2005 Im Dezember wird die radiologische Praxis von den Ärzten aufgegeben. 2006 Im Januar eröffnet ein zahntechnisches Labor.

http://www.aerztehaus-leipzig.de/

Siehe auch[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Dokumente[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Artikel in der Leipziger Volkszeitung vom 16.02.2005
Buntgarnwerke stehen vor dem Schlussspurt, Letzte Sanierungsetappe beginnt 2006 – Hochbau Mitte bekommt Lofts
Studie zur Industriearchitektur in Leipzig Plagwitz 1870-1914 am Beispiel ausgewählter Bauten
Buch; Dissertation; Online Ressource; TU Berlin, Fachbereich Architektur (Herausgeber); Buhl, Julia Susann; Berlin (Deutschland, Bundesrepublik) Selbstverlag 2003,434 S.; tech.Diss.; TU Berlin 2003
Artikel aus der Zeitschrift: Stadt und Grün August 2004
Oase über der Tiefgarage. Wohnen im historischen Bestand Leipzig-Plagwitz; Mann, Gunter; ISSN: 0948-9770; Jg.: 53, Nr.8, 2004; Seite 35-37; Standort in der IRB-Bibliothek: IRB Z 911
Zurück in die Herzen
DER SPIEGEL 4/1994, Seiten 177 und 178

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Internetlinks? (bitte prüfen, ob sich Link lohnt!)

  • Commons: Bauwerk in den commons? – Album mit Bildern, Videos und Audiodateien
  • Elsterkicker/Spielwiese. In: archINFORM. ? bitte prüfen!, XXX = archINFORM-ProjektID (=Name der Webseite)
  • Eintrag bei Structurae ? (bitte prüfen!, XXX = Structurae-ProjektID)
  • Eintrag bei nextroom] ? (bitte prüfen!, XXX = Nextroom-ProjektID (ID's haben sich vor einiger Zeit geändert, Deep Links daher nur unter Vorbehalt))
  • Eintrag bei vitruvio ? (bitte prüfen (meist nur Linksammlung)!)
  • Eintrag bei greatbuildings ? (bitte prüfen (nur englisch, seit Jahren keine Änderung/Erweiterung des Inhalts mehr)!)
  • Andere


Geschichte der Leipziger Buntgarnwerke
Plagwitz - Ein ehemaliger Industriestandort im Wandel
Staatsarchiv Leipzig - 20937 - VEB Buntgarnwerke Leipzig - Findmittel: Findbuch 1989
Staatsarchiv Leipzig - 20929 - Sächsische Wollgarnfabrik AG, vormals Tittel und Krüger, Leipzig - Findmittel: Findbuch 1984
Geschichte von Plagwitz
Leipzig-Plagwitz
Einzigartige Industriearchitektur erlebt im Stadtteil Plagwitz neue Blütezeit
Die Chance des Chaos (Berliner Zeitung vom 06.02.2002)
Leipzigs Industriedenkmäler als Herausforderung (Neue Zürcher Zeitung vom 17. März 2003)
Leipzigs neue Ufer (Magazin der Deutschen Stiftung Denkmalschutz - Februar 2008)
Bildarchiv: Wasserstadt leipzig

Literatur[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Artikel? Zeitschriften?
  • Bücher? -> Autor:Titel, Erscheinungsjahr, ISBN 0815


Peter Fibich: Das Atrium der Buntgarnwerke oder Wohnen an der Weißen Elster, in: Leipziger Blätter (2001) 38, 72-75.
Karen Hiort: Expo in Plagwitz · Ein Stadtteil auf dem Weg in die Welt, in: Leipziger Blätter, Sonderheft EXPO (2000) 36
Stefanie Sauerland: Vom Fabrikschloß bis zum Wohnrefugium · Die Buntgarnwerke, in: Leipziger Blätter, Sonderheft EXPO (2000) 38
Markus Lang: Wohnen und Arbeiten im Block, in: Leipziger Blätter, Sonderheft EXPO (2000) 44
Karl-Heine-Kanal. Leipzigs langer Weg zum Meer. Lindenauer Geschichte(n) 2. Lindenauer Stadtteilverein e.V. (Hrsg.), 2008.
Plagwitz. Eine historische und städtebauliche Studie. Pro Leipzig e.V., 1995.
Stadtlexikon. Leipzig von A bis Z. Horst Riedel. Pro Leipzig e.V., 2005.
Exkursion "Stadterneuerung in Plagwitz".Stadt Leipzig-Dezernat Planung und Bau- Amt für Stadtsanierung und Wohnungsbauförderung; 2004.
Plagwitz ein Leipziger Stadtteil im Wandel. Pro Leipzig e.V., 1999.
Leipzig. Baumeister und Bauten. Tourist Verlag Berlin, 1990.
Neu genutzt - Wohnungen in den Buntgarnwerken, Seiten: 62-63, Leipzig, Karl H. Krämer, 2003, ISBN 978-3-7828-3195-6, Krämer, Stuttgart
Offenes Geflecht - Umnutzung der Buntgarnwerke in Leipzig zu Loftwohnungen, Artikel aus der Zeitschrift: Bauhandwerk, ISSN: 0173-5365, Jg.: 27, Nr.11, 2005, Seite 8-10, Abb., Standort in der IRB-Bibliothek: IRB Z 1398

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Kategorie:Leipzig Kategorie:Bauwerk in Leipzig

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Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. // Plagwitz auf dem Weg ins 21. Jahrhundert