Benutzer:Fg68at/Ex-Gay/Wüstenstrom-Zitate

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Die Freiheit, um die es geht:
Sexuelle Orientierung ist veränderbar!

Wussten Sie schon, dass homosexuelle Orientierung veränderbar ist und dass es nicht wenige gibt, die eine solche Veränderung erlebt haben?“

Wüstenstrom Schweiz: "Schwulen-Ehe!?" Nein zum Ja, 6. Janur 2004

Keine Einschränkung. Viele sind auch an solchen Versuchen zerbrochen.

„Wussten Sie, dass weite Teile der Sexualwissenschaften davon ausgehen, dass nicht sexuelle, sondern lebensgeschichtliche Motive und Verletzungen bei der Ausprägung der sexuellen Orientierung wie Homosexualität eine Rolle spielen?“

Wüstenstrom Schweiz: "Schwulen-Ehe!?" Nein zum Ja, 6. Janur 2004

Moderne Sexualwissenschaft oder Freud etc.? Was meinen die mit sexuallen Motiven?

„a) So wird beobachtet, dass der Mensch versucht, nicht-sexuelle Lebenskonflikte in seiner Sexualität zu bewältigen. So sucht ein Mann, der durch das Entblössen seines Geschlechts teils Frauen erschreckt, nach Anerkennung und Wertschätzung, die er in seinem Leben von Frauen bislang nie erfahren hat. Ein verheirateter heterosexueller Mann, der regelmässig Prostituierte aufsucht, erlebt, dass er dort den Wunsch nach Zärtlichkeit einfordern kann, den ihm seine Mutter nie erfüllt hat und den er von seiner Frau, aus Angst vor Enttäuschung, nicht einzufordern wagt. Oder: Ein Mann mit homosexuellen Neigungen erlebt im sexuellen Kontakt mit Männern die Annahme, die er nie von Männern erfahren hat. (Quellenangabe: Z.B. Schorsch, E., Pfäffl in F., Handbuch forensischer Psychiatrie, S. 327ff)“

Wüstenstrom Schweiz: "Schwulen-Ehe!?" Nein zum Ja, 6. Janur 2004
Schorsch liegt hier nicht falsch (auch wenn es nicht um Lebenskonflikte gehen muss). Wüstenstrom verwechselt aber Schorschs Konzepte. Der Punkt ist: Das bedeutet nicht, dass der heterosexuelle Mann heterosexuell geworden wäre, um bei Prostituierten Zärtlichkeit einfordern zu können. Gleichfalls bedeutet es nicht, dass der Mann mit homosexuellen Neigungen homosexuell geworden wäre, um im sexuellen Kontakt mit Männern die Annahme zu erleben, die er nie von Männern erfahren hat. --Peter F. H. 02:51, 9. Sep 2006 (CEST)

Und Männer die Frauen lieben haben zurückweisung von ihrer Mutter erfahren? Da gibt es doch auch so Theorien, dass man in der Frau seine Mutter sucht oder so.

Ja, das ist die analoge Hypothese. Nur: Die Vertreter dieser Hypothese in dieser Richtung (also Hetero sucht seine Mutter in den Frauen) behaupten nicht, dass jemand deshalb heterosexuell sei. Die Heterosexualität setzen sie als natürlich voraus, und sagen nur, seine Suche gelte der vermissten Mutter (nicht: seine sexuelle Orientierung gelte der vermissten Mutter). Diese Imbalance geht auf Fehlschlüsse der frühen Psychoanalyse zurück und wird durch Nicolosi wiederbelebt. Heutige Psychoanalyse und Sexualwissenschaft gehen anders vor. --Peter F. H. 02:51, 9. Sep 2006 (CEST)

Ich habe nur "Göppinger, H. & Witter, H. (1972, Hg.). Handbuch forensischer Psychiatrie. Bd. I und Bd. II. Berlin: Springer." gefunden

Sonst finde ich von dem Autor nur folgendes oft gelistet: "Schorsch, E., Becker, N. (1977). Angst, Lust, Zerstörung: Sadismus als soziales und kriminelles Handeln zur Psychodynamik sexueller Tötung. Rowohlt." Dort soll auch etwas über Homosexualität stehen.

Über dieses Buch gäbe es eine ralativ neue Rezension:

Kröber, Hans-Ludwig
Rez. zu: Eberhard Schorsch und Nikolaus Becker: Angst, Lust, Zerstörung. Sadismus als soziales und kriminelles Handeln. Zur Psychodynamik sexueller Tötungen. Neuausgabe der 1. Auflage des Rowohlt Verlages, Reinbek bei Hamburg 1977. Gießen: Psychosozial-Verlag, 2000. (Beiträge zur Sexualforschung; Bd. 78) In: Zeitschrift für Sexualforschung. - 15 (2002). - S. 259-262

„b) Ob ein Mensch die sexuelle Orientierung, die er aufgrund seiner Lebenskonflikte in sich findet, auch öffentlich auslebt, hängt damit zusammen, ob die Gesellschaft, in der er lebt, eine solche Orientierung als Lebensmodell anbietet. (Quellenangabe:Bartholomäus, W., Lust aus Liebe, München 1993, ab S. 112)“

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Öffentlich! Das sagt nicht darüber was im Hintergrund, zB in der Subkultur oder im privaten, passiert!

„c) Letztendlich fixiert sich der Mensch aber erst auf seine sexuelle Orientierung, wenn er sich bewusst dafür entscheidet. Die „Schwulenszene” nennt diese Entscheidung „Coming-Out”. Im Coming-Out bekennt sich jemand öffentlich zu seiner sexuellen Neigung und fordert seine Umwelt auf, dies zu akzeptieren. – Ist der Mensch an dieser Stelle angelangt, so hat er sich festgelegt und kann sich in seiner sexuellen Orientierung nur noch schwer verändern.“

Wüstenstrom Schweiz: "Schwulen-Ehe!?" Nein zum Ja, 6. Janur 2004

Solange er sich nicht öffentlich dazu bekennt und nur heimlich anonymen Sex sucht, da ja eine Partnerschaft eher öffentlich wargenommen würde, ist also alles noch gut und es kann verändert werden? Klar dann hat er noch das "Schuldbewustsein", dass er etwas schlechtes tut von dem er weg möchte, nicht der Norm entspricht, nicht Gottes Willen entspricht. So Heimlichtuerei oder völlig ungelebte Sehnsüchte können einen zermürben. Sah man ja in den letzten Jahrhunderten.

„Vielmehr bearbeitet der (homo)sexuell empfindende Mensch in sich Sehnsüchte und Unsicherheiten, die auf lebensgeschichtliche Erfahrungen zurückgeführt werden können. In vielen Studien 11 und in der praktischen Beratungsarbeit 12 wird beobachtet, dass Homosexuelle durch die Sehnsucht nach dem gleichgeschlechtlichen Partner in sich etwas ausgleichen wollen, was sie an sich vermissen oder was sie in ihrem Leben nie empfangen haben.
Quelle 11: Bieber, I., Homosexuality. A Psychoanalytic Study, New York 1962
Quelle 12: Mentzos Stavros; Neurotische Konfliktverarbeitung; Frank furt a.M. 1997“

Wüstenstrom Schweiz: "Schwulen-Ehe!?" Nein zum Ja, 6. Janur 2004

Quelle 11 ist wegen des Alters mit Vorsicht zu genießen.

„Bei manchen geht es um die Sehnsucht, sich als Frau oder Mann zu empfinden, bei anderen geht es um Freundschaft und Annahme durch das gleiche Geschlecht, bei anderen um körperlich empfundene Defizite, die durch das sexuell-phantasierte Teilhaben am Körper des anderen ausgeglichen werden sollen.“

Wüstenstrom Schweiz: "Schwulen-Ehe!?" Nein zum Ja, 6. Janur 2004

„Menschen, die diese Fragen und Sehnsüchte bearbeiten, können eine Veränderung erleben. Wenn durch das neue Gesetz Homosexualität als staatlich abgesegnete und nicht mehr hinterfragbare und unveränderliche Form der sexuellen Orientierung dargestellt wird, wird dem Menschen die Möglichkeit der Veränderung erheblich erschwert.“

Wüstenstrom Schweiz: "Schwulen-Ehe!?" Nein zum Ja, 6. Janur 2004

Also damit sich genug verändern wollen, damit genug nicht zu Gays weden, darf es das Gesetz nicht geben. Wüstenstrom hat nichts gegen Schwule und Lesben. Man soll nur der Wirklichkeit ins Auge schauen und ihnen Unterstützung versagen bei ihrer Art zu leben.

{{Da Homosexualität nur eine Form der sexuellen Orientierung des Menschen ist, werden künftig auch andere Gruppen ihr Recht auf gesetzliche Anerkennung ihrer Orientierung einfordern. So schreibt z.B. der Deutsche Grünen-Politiker, Jurist und Schwulen-Aktivist Volker Beck (er gilt in Deutschland als "Vater der Schwulen-Ehe"): Der Kampf „... für die Rechte der Homosexuellen wird das Zementieren eines se xu al re pres si ven Klimas verhindern können – eine Voraussetzung, um eines Tages den Kampf für die zumindest teilweise Entkriminalisierung der Pädosexualität (Sexualität mit Kindern) aufnehmen zu können.” (Quelle: Volker Beck, Das Strafrecht ändern? In: Leopardi, A., Der pädosexuelle Komplex, Berlin, Frankfurt 1988, S. 268)|Wüstenstrom Schweiz|"Schwulen-Ehe!?" Nein zum Ja, 6. Janur 2004}}

Dazu viel mehr auf Volker Beck (Politiker) und Diskussion:Volker Beck (Politiker). Und Gay agenda

„Ich habe kein typisches Coming-Out gehabt, wie man es heute aus der Schwulenszene kennt. Ich führte ein Doppelleben, hatte also homosexuelle Kontakte in der sogenannten Szene. Diese waren anonym, wie überhaupt der grösste Teil der homosexuellen Szene sich eher im anonymen Bereich abspielt. Der Wunsch nach Veränderung kam nicht von aussen. Im Prinzip hätte ich so weiterleben können. Das Ver lan gen nach Veränderung kam von innen. Ich litt unter meinen homosexuellen Gefühlen.“

Wüstenstrom Schweiz: "Schwulen-Ehe!?" Nein zum Ja, 6. Janur 2004

Es gibt auch eine Szene, die sich nicht im anonymen Bereich abspielt. Hätte die ihm auch geholfen? "Es kam nicht von aussen" Bei Günter Baum kam der Wunsch nach Veränderung auch nicht von aussen. Nur der Druck nicht normal zu sein und ein zölibatäres, mit gottgweiter Arbeit oder gegengeschlechtliches Familienleben zu führen.

„Ob ich heute heterosexuell bin? Ich möchte es so beschreiben: Am Anfang meiner Pubertät hatte ich ausschliesslich Träume und Phantasien, die homosexuell waren. Und heute habe ich vor wie gend heterosexuelle Phantasien und Träume.“

Wüstenstrom Schweiz: "Schwulen-Ehe!?" Nein zum Ja, 6. Janur 2004

Soweit zur Stärke der Veränderung. Ein Penismanschettentest wäre interessant.

„Wenn ich heute mit meiner Frau zusammen bin und ihr begegne, spüre ich eine tiefgehende Befriedigung, ganz anders, als früher mit einem Mann. Das kommt nicht aus einem moralischen Zwang, sondern ist ein ganz tiefes Gefühl in mir.“

Wüstenstrom Schweiz: "Schwulen-Ehe!?" Nein zum Ja, 6. Janur 2004

Hab ich nicht dagegen. Wie soll man auch auf die Dauer tiefgehende Befriedigung bei schnellen anonymen Kontakten empfinden, wenn man etwas anderes möchte?

„Eine neue Studie aus Amsterdam (Mai 2003) belegt, dass Partnerschaften zwischen homosexuellen Männern im Durchschnitt nicht länger als 1,5 Jahre halten. Innerhalb dieser angeblich monogamen Partnerschaften, so die Studie, hat in diesen 1,5 Jahren jeder Partner durchschnittlich noch 12 andere Sexualpartner (8 Sexualpartner im Jahr). Ein weiteres Ergebnis der Studie ist: Die meisten HIV-Neuinfektionen treten bei homosexuell lebenden Männern auf, die in solchen „monogamen“ Beziehungen leben (86%) (Quellenangabe: Maria Xiridou et al.: „The contribution of steady and casual partnerships to the incidence of HIV infection among homosexual men in Amsterdam“; in: AIDS 2003; 17(7): 4. These 1029-1038.“

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Autsch! Die Amsterdamstudie hat etwas anderes untersucht und festgestellt al hier gesagt wird. Das ist Pseudowissenschaft.

„Dass ein grosser Teil der Schwulenbewegung in Deutschland das Lebenspartnerschaftsgesetz u.a. deshalb ablehnte, weil eheähnliche Beziehung nicht dem Wesen gelebter Homosexualität entspräche, wird gern verschwiegen (Quellenangabe: Zu den ablehnenden Organisationen gehören laut gemeinsamer Erklärung vom 11.07.2000, 25 Gruppen.)“

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Wie viele Gruppen gibt es insgesamt? Waren alle wirklich wegen diesem Grund dagegen? Oder viele, weil es so einige Nachteile bringt?

„„Die Mehrheit von uns lebt nicht in einer monogamen Zweierbeziehung, sondern wir ziehen es vor, unsere Beziehungen zu gestalten, wie wir es wollen, und nicht wie es von uns erwartet oder verlangt wird.” Quellenangabe: Bubeck I., Unser Stück v. Kuchen-10 Positionen gegen d. Homo-Ehe, Berlin 2000, S. 85“

„Wir beobachten in der Beratungsarbeit selbst unter erwachsenen, klar heterosexuell empfindenden Männern da und dort eine zunehmende Verunsicherungen in Bezug auf die eigenen Gefühle - meist von Männern mit einer etwas feminineren Ausstrahlung.“

Wüstenstrom Schweiz: "Schwulen-Ehe!?" Nein zum Ja, 6. Janur 2004

Es lebe das fröhliche Vorurteil. Und darf man sich nicht fragen, ob und inwieweit man auf das gleiche Geschlecht steht?

„Wussten Sie, dass von homosexuellen Gruppen bewusst die Meinung verbreitet wird, Homosexualität sei eine normale Erscheinung? Wussten Sie, dass dadurch die Entwicklung von Hilfsmöglichkeiten für solche Menschen verhindert wird, die ihre Homosexualität verändern wollen?“

Wüstenstrom Schweiz: "Schwulen-Ehe!?" Nein zum Ja, 6. Janur 2004

„Mit dem Verschwinden des Begriffs Homosexualität aus den psychiatrischen Kategorien war auch klar, dass es an den therapeutischen Ausbildungsinstituten nichts mehr über die Beratung von homosexuellen Menschen zu lernen gab.“

Wüstenstrom Schweiz: "Schwulen-Ehe!?" Nein zum Ja, 6. Janur 2004

lt. Aussage Nicolosi hat er auch vorher schon nichts darüber in seiner Ausbildung erfahren.

„Der Online-Redaktor von www.kath.ch schreibt in einer Mail an wuestenstromCH: "Die Beratungsform weist unserer Ansicht nach totalitäre und vereinnahmende bis sektenhafte Züge auf." Der Sektenbeauftragte wurde hinzugezogen.“

Wüstenstrom Schweiz: "Schwulen-Ehe!?" Nein zum Ja, 6. Janur 2004

„Es liegt daher nahe, dass in unserer Gesellschaft künftig mehr Menschen, die homosexuelle Empfindungen bei sich entdecken, sich für eine homosexuelle Identität entscheiden.“

Wüstenstrom Schweiz: "Schwulen-Ehe!?" Nein zum Ja, 6. Janur 2004

„Diese Organisationen distanzieren sich von bestimmten Formen des „Gesundbetens” oder einer übertriebenen, unangebrachten und falschen "Dämonisierung“.“

Wüstenstrom Schweiz: "Schwulen-Ehe!?" Nein zum Ja, 6. Janur 2004

Na wenigstens etwas.

„Die Organisationen wollen homosexuell Lebende weder missionieren noch diskriminieren. Sie stehen aber in der gesellschaftlichen und kirchlichen Diskussion dafür ein, dass es das Recht auf Veränderung geben muss.“

Wüstenstrom Schweiz: "Schwulen-Ehe!?" Nein zum Ja, 6. Janur 2004

Und das in Zusammenhang mit dem oberen. Sie sind gegen ein Coming Out, da jemand erst dann schwul ist. Sie sind gegen gesetzlich anerkannte Partnerschaften, da sie fürchten dass dann mehr Menschen ihr Coming Out wagen. Aber sie sind gegen Diskriminierung. Und sie sind dafür offen über Homosexualität zu reden. (Am besten vielleicht mit der Amsterdam-Studiein der Hand.)

„In dem Masse, wie eine Atmosphäre der Offenheit entsteht, bekommen homosexuell empfindende Menschen Hoffnung, auch über ihre Empfindungen zu reden. Sie werden damit nicht mehr in die Anonymität abgedrängt und haben die Möglichkeit, im offenen Dialog zum Kern ihres Konflikts vor zu stossen. Das ist dann der Ausgangspunkt für ihre Veränderung.“

Wüstenstrom Schweiz: "Schwulen-Ehe!?" Nein zum Ja, 6. Janur 2004

Das mit der Offenheit ist schon richtig. Ob da immer die Veränderung herauskommt, die sie sich wünschen? Aber irgendwo stand oben andererseits, dass manche erwachsene Menschen verunsichert sind und es ist dem Kontext zu entnehmen, dass sie das nicht für psitiv halten. Also ist eine Offenheit nur in eine Richtung gehen: zugeben, dass man Probleme hat. Aber ihre Grundsätze:

„1.) Freiwilligkeit: Die Beratung geschieht auf der Basis der Freiwilligkeit. Alle Formen des sozialen und moralischen Drucks sollen angesprochen werden.
2.) Entscheidungsoffenheit: Die Beratung verläuft entscheidungsoffen. Das heisst, dass Entscheidungen über den eignen Lebensentwurf immer vom Ratsuchenden gefällt werden.
[...]5.) Kompetenzorientiert: Die Beratung hat das Ziel, dass der Ratsuchende Hoffnung für sein Leben erhält und Problemlösungsmöglichkeiten selbstverantwortlich umsetzen kann.“

Wüstenstrom Schweiz: "Schwulen-Ehe!?" Nein zum Ja, 6. Janur 2004

ad 5.): Die Möglichkeit eine Beziehung zu leben erhält er nicht. Das ist ja wissenschaftlich erwiesen dass das fast nicht funktioniert.

„Politische Arbeit mit dem Ziel, Menschen über den Bereich Sexualität zu informieren und politische Konsequenzen bestimmter gesellschaftlicher Bewegungen aufzuzeigen. Hierzu werden an Interessenten regelmässig Informationen versandt.“

Wüstenstrom Schweiz: "Schwulen-Ehe!?" Nein zum Ja, 6. Janur 2004

Also Informationen gegen einen Großteil? der Lesben- und Schwulenbewegung.

Sie sind gegen eingetragene Partnerschaften und Coming Out, damit sie 3% der homosexuellen Menschen helfen können. (Schweizer Seite und Schätzung Spitzer) Das Recht auf Veränderung geht für sie einher mit dem Nicht-Recht auf gesetzlich anerkannte Partnerschaften.

„Prof. Dr. med. Robert Spitzer, New York, internationaler Experte für die Klassifizierung psychischer Störungen hat mit einer Studie belegt: 200 Männer und Frauen haben – nach einem strengen Test beurteilt - eine Veränderung ihrer homosexuellen Orientierung erfahren, die seit mindestens 5 Jahren andauert. (Archives of Sexual Behavior, Vo132, Okt. 2003). Spitzer, der vorher selber nicht für möglich gehalten, dass solche Änderung echt geschehe, sagte in einem Interview vom 29. Februar 2000: "Wenn ich einen Sohn hätte, der homophil empfindet, würde ich ihm wünschen, dass er eine Therapie macht, offen für Veränderung".“

wuestenstromCH: Homosexualität: Fachpersonen und Fachverbände setzen sich immer deutlicher ein für ein Recht auf Veränderung

Stammt wahrscheinlich aus einem Interview mit Vonholt von DIJG. Das mit den 3% wird kam dort nicht vor und wird nicht erwähnt. Ich glaube das mit dem Sohn ist etwas missverständlich zitiert. Bin mir jetzt aber nicht sicher.

„Ganz ehrlich muß ich zugeben, daß ich mir wohl wünschen würde, daß er [Spitzers Sohn] an Veränderung interessiert sei, und daß er dann auch Hilfe dazu bekommen würde. Wenn er aber an Veränderung nicht interessiert wäre, würde ich mir wünschen, daß ich keinen Druck auf ihn ausübe.“

Robert L. Spitzer: Robert L. Spitzer im Interwiev: Homosexualität und die reale Chance zur Veränderung, DIJG-Bulletin 1/2001

„Seit zwanzig Jahren ist Ernst verheiratet, seit zwei Jahren hat er ein Problem. Es sind die Herzchen-Nummern des Stadtmagazins. Schon lange brachten sie seine Phantasie zum kribbeln. Jetzt wurde das Kribbeln Realität. Nicht nur einmal. [...] „Meine Frau, ist wie meine Mutter. – Ich ... immer nur das kleine Kind. – Sie erstickt meine Bedürfnisse, ... allein ihre Gegenwart macht mich unfrei. ... Warum darf ich nicht frei sein... Warum darf ich nicht die Luft atmen, die ich in dieser Beziehung spüre? Es tut doch keinem weh...“ Wie die Aussage „Liebe verdient Respekt!“, die die Schwulenbewegung vor sich her trägt, trägt auch Ernst’s Aussage die Aufschrift: Nicht hinterfragbar! Respektiere mein Erleben! – Und trotzdem: Mich versetzt diese unausgesprochene Bitte in Unruhe!“

wuestenstromDE (msh): Rundbrief 1/2001

Das Buch gilt es noch anzuschauen: Mentzos, Stavros, Neurotische Konfl iktverarbeitung, Frankfurt a.M. 1984, S. 223

Mentzos referiert ab S. 223 Morgenthaler, der durch Wüstenstrom einseitig zitiert wird. Nach Morgenthaler ist eine homosexuelle Entwicklungslinie ein anderer Weg als eine heterosexuelle Entwicklungslinie, beide seien gleich gute Lösungen für das Individuum. Gestört in ihrer Entwicklung können beide gleichermaßen werden (nicht nur die Homosexuellen). Und "narzisstische Reparation" im Sinne von Socarides werde ebenso von Homosexualität wie von Heterosexualität ermöglicht. --Peter F. H. 03:18, 9. Sep 2006 (CEST)