Benutzer:Flo Sorg/Artikelentwurf/Friedrichsau (Ulm)

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Der Park Friedrichsau in Ulm besteht sein dem Jahr 1811. Er wurde von König Friedrich I. gestiftet und mit dem Stiftungskapital von 2000 Gulden ausgerüstet.

Geschichte[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Der französische Kaiser Napoleon I. ließ im Jahr 1810 den Grenzverlauf ändern. Damit fielen alle am rechten Donauufer gelegenen Gebiete an Bayern, so auch das bisherige Ausflugsgebiet Steinhäule der Ulmer. Der auch von Napoleon eingesetzte Friedrich I. siftete ein neues Erholungsgebiet im bisherigen Bereich des Gänshölzle. Aus Dankbarkeit erhielt der neue Park den Namen Friedrichsau.

Bundesfestung[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Bei der Einrichtung der Bundesfestung Ulm im Jahr XXX wurde ein Fort in der Friedrichsau errichtet.

Landesgartenschau[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Im Jahr 1980 wurde das Gelände für die Landesgartenschau umgestaltet.



Kopie aus Ulm:

Die Friedrichsau gilt als das Naherholungsgebiet für Ulm. Sie ist mit öffentlichen Verkehrsmitteln (Bus und Straßenbahn) zu erreichen, mit Fahrgastschiffen über die Donau – oder zu Fuß. Von der Ulmer Innenstadt aus gelangt man über Uferwege donauabwärts in ca. 30 Gehminuten in die Friedrichsau mit ihren drei Gesellschaftsgärten, dem Festplatz (für Volksfeste, Circus-Gastspiele und Open-Airs sowie dem sechswöchigen Kultur-Festival „Ulmer Zelt“) und dem Tiergarten.

Bemerkenswert ist die Geschichte der Friedrichsau. So sagt man in Ulm „Napoleon ist an allem schuld“. Tatsächlich fiel das rechts der Donau gelegene „Steinhäule“ als Ausflugsgebiet für die Ulmer weg, da es, nachdem im Jahre 1810 die Grenzen neu gezogen worden waren, Bayern zugeschlagen worden war. Der erst durch Napoleons Gnaden zum württembergischen König aufgestiegene, vormalige Kurfürst Friedrich I. zeigte sich bei seinem Antrittsbesuch in Ulm im Jahre 1811 großzügig und stiftete unter anderem 2000 Gulden für ein neues Erholungsgebiet im „Gänshölzle“, der deshalb nach ihm benannten Friedrichsau.

Dort entstanden in der ersten Hälfte des 19. Jahrhunderts die „Au-Gesellschaften“, unter denen die „Hundskomödie“ die bekannteste wurde. Sie dienten vorwiegend geselligen Zwecken. Auch Sängervereine wie der „Liederkranz“ und die „Teutonia“ fanden in der Friedrichsau ihre Heimat.

Neben der Friedrichsau kann man auch den Botanischen Garten Ulm, eine zentrale Einrichtung der Universität Ulm, besichtigen. Er dient an erster Stelle der Forschung und der Lehre. Pflanzensammlungen, Versuchsflächen im Freien sowie mehrere Gewächshäuser stehen dem Unterricht von Studenten zur Verfügung. Darüber hinaus soll der Botanische Garten der Öffentlichkeit eine Möglichkeit zur Umweltbildung bieten. Zu bestimmten Zeiten sind die Gewächshäuser und die Versuchsflächen für Besucher geöffnet.

Kopie Ende

Anlagen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Die Gartenanlage ist aus dem Stadtgebiet gut zu erreichen. Zu Fuß gelangt man aus der Innenstadt in 30 Minuten dorthin. Es besteht eine gute Anbindung mit öffentlichen Verkehrsmitteln durch die Straßenbahn Ulm über die Haltestellen Wohnpark Friedrichsau und Donauhalle und mehreren Buslinien. Die Friedrichsau ist auch über einen Bootsanleger mit Ausflugsbooten wie dem Ulmer Spatz gut erreichbar. Über den Donausteg Friedrichsau ist die Friedrichsau mit Neu-Ulm verbunden.

Einrichtungen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Drei Gesellschaftsgärten
  • Festplatz (für Volksfeste, Zirkus-Gastspiele und Open-Airs und das sechswöchige Kultur-Festival Ulmer Zelt)
  • Tiergarten
  • Gaststätten
  • Mehrere Kindergärten
  • Messegelände, Donauhalle
  • Volksfestgelände
  • Abenteuerspielplatz

WEB links[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]


[[Kategorie:Parkanlage in Baden-Württemberg]]