Benutzer:Fossa/Dumbs

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Hier stand bis vor kurzem eine satirische Darlegung (meinerseits und – bei Implikation durch spätere Edits – auch anderer Wikipedia-Editoren), weshalb ich hier aktiv gegen Links von Skeptikerbewegungsorganisationen wie der GWUP vorgehe. Der Grund für diese Darstellung war banal: ich halte mich im Groben und Ganzen an die von Joel Cohen ersonnenen und Jürgen Habermas in Faktizität und Geltung popularisierten Kommunikationsregeln für demokratische Deliberation. Eine dieser Regeln besagt entgegen en:user:Daniel Quinlan/gaming#Don't own up to your philosophy, dass man seine eigene Position und Intention möglichst offenlegen soll. Und zu einer Position gehört nunmal auch immer mindestens eine Gegenposition; diese habe ich über eine Verlinkung von Benutzerseiten und Benutzerdiskussionsseiten anreißen wollen und stellte dazu einige dieser Seiten unter dem von mir im Artikelnamensraum so gehassten siehe auch vor. Ich denke, ich hatte einige meiner prominteren Gegner in diesem Feld verlinkt. Dies gefiel einigen Protagonisten der, ich sach mal, Gegenseite nicht, sie meinten, ich würde sie verunglimpfen, weil einiges, was ich über die Gegenseite schrub, nicht besonders "objektiv" war (wie das bei Satire halt so üblich ist). Sie haben dann die Seite löschen lassen. In lieu stelle ich deshalb meine Position nochmal wie trocken Knäckebrot vor:

  1. Die GWUP und die Brights sind Organisationen der Skeptikerbewegung, welche ein weltanschaulichliches Paradigma popularisieren. Sie sind politische, aber keine wissenschaftlichen Organisationen.
  2. Viele, aber nicht alle der hier naturwissenschaftlich Gebildeten denken, GWUP stelle einen wissenschaftlichen Standpunkt dar. Das ist falsch, wie ich in Benutzer:Fossa/GWUP (Vorsicht, auch hier gibt's ab und an Ironie und Sarkasmus) dargestellt habe.
  3. Diese kleine Gruppe hat es geschafft, viele Artikel zur sogenannten „Esoterik“ mit dem POV der Gegner vollzumüllen.
  4. Ich finde die Positionen der in New Age, Christentum, Islam popularisierten Ideen usw. nicht überzeugend, aber bemühe mich, deren Position zu verstehen und darzustellen, nicht unter dem Deckmantel der Wissenschaftlichkeit sie zu verteufeln.
  5. Viele sogenannte Skeptiker haben keine Probleme mit den christlichen (mainstream) Kirchen, obwohl es aus naturwissenschaftlicher Sicht natürlich „nicht nachgewiesen“ ist, dass aus dem Wein beim Abendmahl Christi Blut wird. Das ist parteiisch. (Ich sach nicht, dass das Christentum deshalb schlecht sei, es überzeugt mich halt nur nicht.)
  6. Viele der GWUP-Verteidiger nehmen hier eine nachgerade missionarische Position ein, das dürfen sie ja auch, nur, bitte nicht die wissenschaftliche (und das ist im Falle von Aberglauben quasi nur sozial- und geisteswissenschaftliche Forschung) Forschung mit diesem Missionseifer verdrängen.
  7. Das einseitige Bashing von Esoterik ist hegemonial und anti-aufklärerisch.

Deshalb engagiere ich mich hier gegen eine Gruppe, die versucht, der GWUP et al. Wissenschaftlichkeitsstatus zuzuschreiben: Das ist parteiische Leserverarschung.