Benutzer:Francis McLloyd/Gauja/Becken

Quelle: http://gauja.balticrivers.eu/main-facts-about-gauja-river-basin
Quelle2: http://gauja.balticrivers.eu/files/Gauja_Koiva_map_resize.pdf

Karte mit Übersicht der Großregionen: [1]

Das Gauja-Becken hat ein Einzugsgebiet 14.380 km², 13.051 km² in Lettland, 1.330 km² in Estland.(Quelle2)

Das Gauja-Becken grenzt im Westen an die Rigaer Bucht, im Norden an Estland, im Süd-Osten und Süden an das Düna-Becken.

Hauptwasserscheide oder Wasserscheide[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Flußsystem[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Nebenflüsse des Gauja:
Links: Vija, Abuls, Rauna, Amata
Rechts: Mustjegi mit einen Einzugsgebiet von 1820 km², Tirza mit einem Einzugsgebit von 736,1 km², Brasla mit einem Einzugsgebiet von 548 km²
Mündung: Arnīšupe oder Carnikava, Golf von Riga
Länge: 452 km
Höhe: 234 m

Gauja[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Mustjõgi[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Mustjegi mit einen Einzugsgebiet von 1.820 km² und einer Länge von 84 km.^[1]

Der Mustjõgi ist der größte Nebenfluss des Gaujas in Estland. Die oberen und mittleren Lauf des Flusses verlaufen unmittelbar durch das Gebiet von Võromaa, der Unterlauf im Gebiet von Valgamaal. Der größte Teil des Einzugsgebietes befindet sich auf lettischen Grund, es gibt zahlreiche Nebenflüsse. Der Mustjõgi beginnt bei der Stadt Antsla, 10 km südlich mündet er in den Gauja, welcher von 250 km weiter bis zur Mündung in die Ostsee benötigt.^[1]

Die Quelle des Flusses ist der Suur Saarjärv-See (mit einer Fläche von 10,7 ha)^[1] welcher sich unterhalb der Karula Hochebene (est. Karula kõrgustiku) befindet.

Der obere Flusslauf ist häufig sumpfig und dünn besiedelt.^[1] Die Siedlungen Jõepera, Rumma und Luhametsa befinden sich in seinem Einzugsgebiet.^[1]

Der mittlere Flusslauf ist von Ackerland umgeben. Die Siedlungen Raudsepa, Roosiku, Päka, Pulsti, Kõrgepalu, Kikkaoja, Savira, Kangiste, Vana-Roosa, Nadi, Matsi, Punsa, Hürova, Kallaste, Ala-Põru, Andruse, Konnuküla befinden sich in diesem Abschnitt des Einzugsgebietes.^[1] Größere Dörfer sind Varstu und Mõniste.

Im unteren Fluss befinden sich die Siedlungen: Roogsoo, Kuutsi, Saru, Tursa, Liivaku, Kalliküla, Hargla, Tsirgumäe. Das Gebiet ist stark bewaldet oder von Wiesen die zur Haltung von Lämmern genutzt wird druchzogen.^[1]

Die Mündung befindet sich 2 km südwestlich des Dorfes Tsirgumäe und bildet die estnisch-lettischen Grenze.^[1]