Benutzer:Gartenzeit/Spielwiese

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Hans-Dieter

Darstellung des Hans-Dieter von Leonardo da Vinci

Systematik
Teilordnung: Altweltaffen (Catarrhini)
Überfamilie: Menschenartige (Hominoidea)
Familie: Menschenaffen (Hominidae)
Tribus: Hominini
Gattung: Menschen (Homo)
Art: Hans-Dieter
Wissenschaftlicher Name
Homo Hans-Dieter
Ilse und Ernst Lichtner 1951

Der Hans-Dieter (lat. Homo Hans-Dieter, begrenzt einsichtsfähiger Mensch) ist innerhalb der biologischen Systematik ein höheres Säugetier aus der Ordnung der Primaten (Primates). Er gehört zur Unterordnung der Trockennasenaffen (Haplorrhini) und dort zur Familie der Menschenaffen (Hominidae). Der Hans-Dieter ist eine von zwei bis heute überlebende Art der Gattung Homo. Er entwickelte sich vor etwa 60 Jahren in Mitteleuropa, vermutlich aus dem Homo sapiens und über eine als archaischer Homo Hans-Dieter bezeichnete Mosaikform. Die Bezeichnung Homo Hans-Dieter wurde 1953 durch Ilse und Ernst Lichtner in der dritten Auflage ihres gemeinsamen Werks Systema Lichtnea geprägt.

Zeitweise wurde der Hans Dieter als Homo sapiens Hans-Dieter bezeichnet, und der moderne Mensch als Homo sapiens sapiens. Diese Einordnung des Hans-Dieter als Unterart von Homo sapiens gilt heute als veraltet.

Merkmale[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Der Hans-Dieter weist ein durchaus menschenähnliches Aussehen auf. Er ist stehend etwa 1,73 Meter hoch, wobei er den auffällig langen Rücken meist streng aufrecht hält, wodurch er in sitzender Haltung größer wirkt als seine eigentlich größeren Artverwandten (siehe Mimikry). Der Kopf des Hans-Dieter ist durch die verglichen mit anderen Primaten höckerähnliche Nase charakterisiert. Wie alle Menschenaffen ist er schwanzlos.

Das Fell des Hans-Dieter ist im Gesicht und an der Schädeldecke konzentriert. Im Laufe des Lebens geht dieses von einer wüsten tiefdunklen Krause in eine angepasste dunkelgraue Kurzbehaarung über. Man vermutet, dass mit zunehmendem Lebensalter und steigendem sozialen Rang das gefährliche Aussehen durch verbale Drohgebärden ersetzt wird und somit an Bedeutung verliert. (Kommentar des Users "Hinterhaus72": "Heutzutage würde ein junger Hans-Dieter auf jedem Flughafen sofort verhaftet!")

Verbreitungsgebiet und Lebensraum[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Während die Brut des Hans-Dieter im südlichen deutschen Raum beobachtet wurde, ist das ältere Exemplar nach der Aufzucht im urbanen Norddeutschen Raum weitgehend im schaumburg-lippischen Flach- und Mittelgebirgsland beheimatet. Dort ist der größte Lebensabschnitt durch Sesshaftigkeit mit ausgeprägtem Revierverhalten charakterisiert. Der Hans-Dieter sucht regelmäßig unberührte, von Artverwandten weniger frequentierte Gebiete auf, zumeist mit ausgeprägt vielfältiger Vogelwelt und Fauna. Somit werden Brachfläche, Bruchwälder und Sümpfe als seine präferierten Biotope vermutet. Ein Beleg ist hier auch der beim Hans-Dieter vielfach beobachtete Ausruf: "Wenn ich jemals im Lotto gewinne, kaufe ich mir einen Sumpf.".

Lebensweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Werkzeuggebrauch[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Ähnlich wie bei anderen Menschenaffen konnte beim Hans-Dieter ein umfangreicher Werkzeuggebrauch in freier Wildbahn beobachtet werden. Dieser beginnt mit der Herstellung einer ganzen Reihe von kauzigen Fimofiguren und führt weiter über die Herstellung gruseliger Pappmasken, mit denen er seinen Bau dekoriert. Hinzu kommen - besonders während der Jugend - komplexe Bleistiftzeichnungen (Kommentar des Users "Hinterhaus72": "Na toll, der Affe kann zeichnen, aber das hier sind ganz klar Plagiate von Dalí!"). Dokumentiert sind später die erfolgreiche Nutzung von Hammer und Säge sowie ein Umgang mit dem Computer, in dem er artverwandte Altersgenossen weit hinter sich lässt. (Kommentar des Users "DennisH": "Cool, Biounterricht mit Computer, Bücher sind eh scheiße!")

Nahrung[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Die Ernährung des Hans-Dieter ist bis heute Grund für große wissenschaftliche Kontroverse. Neben großen Anteilen pflanzlicher Kost wie Müsli und Salat, ist er in der Lage einen Teil seiner Nahrung selber herzustellen. Dazu gehören Pfannkuchen, Kaiserschmarrn, Kirschknödel, Nudeln mit brauner Butter, gebackener Reis sowie ein hervorragener Sauerbraten.

Auffällig ist, dass der Hans-Dieter in bestimmten Lebensphasen sprunghaft eine hohe Präferenz für Lebensmittel zu entwickeln scheint, welche unter Artverwandten allenfalls als Gelegenheitsnahrung bezeichnet werden können, bei ihm hingegen als ergänzender wesentlicher Nahrungsanteil dienen.

Zu diesen gehören in früheren Lebensabschnitten vor allem die Backoblate, die er auch oder vor allem in Gesellschaft von Artverwandten mit großer Beharrlichkeit konsumiert. (Kommentar des Users "Ulrich1952": "Erst hat der Typ unsere Zigaretten geschnorrt und als ihm keiner mehr welche geben wollte hat er einfach stattdessen Oblaten gefressen!")

In einer nächsten Phase verliert der Hans-Dieter jegliches Interesse an Oblaten und konsumiert fortan jeden Abend eifrig Kartoffelchips.

Anschließend wird für einige Zeit die Grundnahrung durch große Mengen Haribo Goldbären ergänzt, vermutlich um seinen Zuckerhaushalt den gesteigerten körperlichen Beanspruchungen in dieser Lebensphase anzupassen. Dieses Verhalten verlagert sich dann sprunghaft zur exklusiven Präferenz für Basset's Traditional Weingummi.

Die körperlichen Folgen der massiv erhöhten Einnahme von Kohlenhydraten scheint den Hans-Dieter allerdings nach einer Weile dazu zu bewegen, sich wieder weniger reichhaltiger Nahrung zuzuwenden wodurch sich im Folgenden schlagartig ein scheinbar unkontrolliertes Verlangen nach Uncle Ben's Reisscheiben entwickelt, die er nicht nur in horenden Mengen konsumiert, sondern zudem mit großem Eifer in seinem Bau hortet. (Kommentar des Users "Anonym": "Wurde heute beim Öffnen eines Küchenschranks wieder von einem dutzend Packungen Reisscheiben fast erschlagen. So kann es nicht weitergehen, es muss aufhören, bitte lass es doch aufhören!").

Im nächsten Lebensabschnitt sind es Haribo Tappsys, eine schaumstoffartige, mit Lakritz garnierte Substanz in Form lustiger Hundeköpfe mit roten Nasen, die fortan jede zweite Schublade in seinem Bau bis zum Rand füllen. Bis heute ist nicht verstanden, warum der Hans-Dieter trotz seiner riesigen Vorräte weiterhin große Mühen zu deren weiterer Beschaffung und Hortung vornimmt.

Über die Ernährungsgewohnheiten mit fortschreitem Alter ist beim Hans-Dieter wenig bekannt. Weitere überraschende, wie obzessive Präferenzen sind zu erwarten. (Änderungsvorschlag von "Anonym": "Neue bekloppte Präferenzen sind zu befürchten.")

Fortpflanzung und Familienbund[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Nach einer ungestümen Jugendphase ist das Paarungsverhalten des Hans-Dieter durch eine feste, lebenslange Bindung zu einem artverwandten Weibchen charakterisiert. Mit dieser zieht er durchschnittlich zwei Jungtiere mit großer Fürsorglichkeit auf. Er umsorgt seine Familie verantwortungs- und liebevoll. Die Erziehung der Jungtiere scheint hier auch nicht zu enden nachdem diese den Bau längst verlassen haben. (Kommentar des Users "Anonym": "Das Resultat kann sich sehen lassen.")

Interaktion mit anderen Arten[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Vom Hans-Dieter ist ein hohes Maß an Interaktion mit einer Reihe von nah- wie fernverwandten Arten bekannt.

Nahverwandte Arten[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Neben vielen sozialen Aktivitäten, für die hier auf das 600 Seiten starke Standardwerk "Meine Güte Hausmeister, wir haben schon wieder einen Hans-Dieter im Haus!" von E. Scheuermann verwiesen wird, verbringt der Hans-Dieter einen umfassenden Teil seiner Zeit mit der Erziehung artverwandter Jungtiere. Diese danken es ihm durch ausgesprochenen Respekt sowie - wie scheinbar üblich - mit Geschenken, wie etwa Pfirsigbäumen, Pappkormoranen mit Hans-Dieter-Kopf oder Ziegenböcken. (Kommentar des Users "DennisH": "Das ist wahr! Der beste Biologielehrer, den ich je hatte, auch wenn er selbst nach 20 Jahren noch immer nicht zu begreifen scheint wo bei seinem Pullover vorne und wo hinten ist.")

Fernverwandte Arten[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Unter anderem teilt er hier sein Revier großzügig mit Katzen, Ziegen, Pferden, exotischen Vögeln, Grillen, Unken, Mäusen sowie amerikanischen Großschaben. (An dieser Stelle fügt der User "Hadi1951" einmal jährlich den Weißstorch hinzu, der dann aber aufgrund fehlender Nachweisbarkeit von aufmerksamen anderen Usern wieder entfernt wird, die von der Echtheit des jeweils angehängten Belegfotos nicht überzeugt sind.)

Natürliche Feinde[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Die natürlichen Feinde des Hans-Dieter sind vor allem Hunde, Jäger, Landwirte und Touristen sowie Mitglieder von CDU und Linkspartei. (Hier hat vor kurzem ein unbekannter User eine Änderung eingefügt und diese Liste ergänzt durch: "Schüler, je jünger desto schlimmer". Dies wurde aber von anderen Usern mit Hinweis auf den Pfirsichbaum wieder entfernt. Ebenfalls nicht akzeptiert wurde die Änderung des Users "Hadi1951", der kurzum das Wort "Hunde" durch "elende Kläffer" ersetzt hatte.)

Bedeutung für das Ökosystem[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Der Hans-Dieter nimmt in seinem gesamten Ökosystem eine Reihe von artübergreifend essenziellen, tragenden Funktionen ein. Der Erhalt dieses Systems gilt bisher nicht als gefärdet, da die Lebenserwartung der Art Hans-Dieter von Experten auf Basis von genetischen Modellen auf etwa 120 Jahre geschätzt wird.

Quellen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • E. Scheuermann: Meine Güte Hausmeister, wir haben schon wieder einen Hans-Dieter im Haus. Schroedel, Hannover, 2008.
  • W. Kellermann: Der Affe und ich. Springer, Berlin, 1995.
  • D. G. Wilson & M. T. Specht: Kein Platz für Reisscheiben. Johns Hopkins University Press, 2003.