Benutzer:GerhardSchuhmacher/Paketpart

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___________________________________________________________________________________________________________________________________ == Kritik am Russland-Geschäft == === Teil 1 === * 2022: Nach dem [[Überfall auf die Ukraine]] befindet sich die xy entsprechend der Art ihres Engagements in Russland in der ''Gruppe F'' der [[Sanktionen gegen Russland seit dem Überfall auf die Ukraine#Unternehmen in Deutschland|Yale-Liste für Deutschland]]: ''Defying Demands for Exit or Reduction of Activities. Companies that are just continuing business-as-usual in Russia.'' (Widerstand gegen Forderungen nach einem Ausstieg oder der Reduzierung von Aktivitäten. „Die Geschäfte in Russland gehen ihren normalen Gang“).<ref name="Yale-Liste">SIEHE UNTEN</ref> * 2022: Nach dem [[Überfall auf die Ukraine]] befindet sich ''Ritter Sport'' entsprechend der Art des Engagements in Russland in der ''Gruppe D'' der [[Sanktionen gegen Russland seit dem Überfall auf die Ukraine#Unternehmen in Deutschland|Yale-Liste für Deutschland]]: ''Buying Time. Holding Off New Investments/Development. Companies postponing future planned investment/development/marketing while continuing substantive business.'' (Zeit gewinnen. Zurückhaltung bei Neuinvestitionen/Entwicklung. Unternehmen, die geplante künftige Investitionen/Entwicklungen/Marketing aufschieben, während sie ihr eigentliches Geschäft weiterführen).<ref name="Yale-Liste">SIEHE UNTEN</ref> '''Aktualisierung'''<ref name="Yale-Liste">{{Internetquelle |url=https://som.yale.edu/story/2022/almost-1000-companies-have-curtailed-operations-russia-some-remain |titel=Almost 1,000 Companies Have Curtailed Operations in Russia—But Some Remain |hrsg=[[Yale University|Yale School of Management]] |datum=2022-05-15 |sprache=en |abruf=2022-05-15}}.</ref> === Teil 2 === Die [[Neue Zürcher Zeitung]] ermittelte Stellungnahmen einiger in den ''Gruppen D und F'' aufgeführten Unternehmen in Deutschland und der Schweiz zu Hintergründen, Zwängen ihrer Haltung und den Auswirkungen ihrer Präsenz in der Yale-Liste, unter anderen auch Ritter Sport: „‚Die Hetzjagd, die teilweise gegen unser Unternehmen gestartet wurde, macht mich betroffen‘, schrieb Andreas Ronken, Chef von Alfred Ritter, vor rund einem Monat auf Linkedin und ergänzte: ‚Die Art und Weise dieser Kommunikation gegen uns und persönlich gegen Mitarbeitende von uns erschüttert mich.‘ [… Für] Ritter Sport ist Russland ein bedeutender Markt. Der Firmenchef Ronken, dem wohl kaum jemand, der ihn kennt, unethisches Verhalten vorwerfen würde, sieht sich ebenfalls in der Verantwortung für Mitarbeiter und Partner. Er verweist darauf, dass Ritter Sport ‚jahrelang faire und nachhaltige Lieferketten zu seinen Kakaobauern in Westafrika sowie in Mittel- und Südamerika aufgebaut habe. Viele von ihnen verlören bei einem Lieferstopp ihre Existenzgrundlage‘. Ritter will allerdings bis auf weiteres die Gewinne aus dem Russland-Geschäft spenden.QUELLE<ref>Michael Rasch: ''Ukraine-Krieg: Warum deutsche Firmen trotzdem in Russland bleiben'': [https://www.nzz.ch/wirtschaft/ukraine-krieg-warum-deutsche-firmen-trotzdem-in-russland-bleiben-ld.1682342?ga=1&kid=nl164_2022-5-5&mktcid=nled&mktcval=164_2022-05-06 / NZZ-online 6.05.2022]. Abruf am 14. Mai 2022.</ref> === Reduzierte Form === 2022: Nach dem [[Überfall auf die Ukraine]] stellte [Ritter Sport] das Russlandgeschäft nicht unmittelbar ein. Die [[Neue Zürcher Zeitung]] ermittelte im Zusammenhang einer Recherche zur [[Sanktionen gegen Russland seit dem Überfall auf die Ukraine#Yale-Liste von Wirtschaftsunternehmen|Yale-Liste]]: zur Fortsetzung von Russland-Beziehungen, die Stellungnahmen einiger Unternehmen in Deutschland und der Schweiz zu Hintergründen und Zwängen ihrer Haltung, unter anderen auch von [Ritter Sport]: „yx“<ref>Michael Rasch: ''Ukraine-Krieg: Warum deutsche Firmen trotzdem in Russland bleiben'': [https://www.nzz.ch/wirtschaft/ukraine-krieg-warum-deutsche-firmen-trotzdem-in-russland-bleiben-ld.1682342?ga=1&kid=nl164_2022-5-5 / NZZ-online 6. Mai 2022]. Abruf am 15. Mai 2022.</ref> Die schiere Größe eines Unternehmens hat (grundsätzlich in der Argumentation in WP) keine Bedeutung für das, was es sich in der Politik leisten kann. (NZZ-Interview?) ___________________________________________________________________________________________________________________________________ == NZZ-Artikel == * Artikel aus NZZ.<ref>[file:///D:/NZZ-Artikel%205.%20Mai%202022%20(Originalabschrift).pdf]. Abruf am 14. Mai 2022.</ref> #=== Beitrag === In einem ausführlichen Artikel beschrieb und kommentierte die [[Neue Zürcher Zeitung]] (NZZ) den Einfluss der Yale-Liste auf die Diskussionen um die Russland-Sanktionen, an deren Beteiligung sich auch deutsche Wirtschaftsunternehmen aufgefordert sehen: {{Zitat|Nach dem russischen Überfall auf die Ukraine überprüfen viele Unternehmen ihr Russland-Geschäft. Dabei ist Bleiben nicht minder schwierig, als alle Dämme abzubrechen, denn die öffentliche Empörung und der Shitstorm sind garantiert. […] Das Problem hat sich akzentuiert, seit [[Jeffrey Sonnenfeld]], ein Management-Professor an der amerikanischen Universität Yale, kurz nach Kriegsausbruch eine umfangreiche Liste ins Internet gestellt hat, in der westliche Unternehmen nach ihrem weiteren Verhalten in Russland eingeteilt sind. Sonnenfeld kategorisiert die Unternehmen von «A» (Rückzug, klarer Bruch) bis «F» (Zurückweisung der Ausstiegsforderungen oder Reduktion der Aktivitäten). […] Einige Firmen beschweren sich aber über eine falsche Einordnung, etwa der Süsswarenhersteller Storck.|Michael Rasch: ''Ukraine-Krieg: Warum deutsche Firmen trotzdem in Russland bleiben'', NZZ, 5. Mai 2022.}} [Die NZZ befragte in Deutschland Ritter-Sport, Metro, GEA Group, Bayer und andere, die bereitwillig über ihre Gründe und Zwangslagen Auskunft gaben. Vor allem die Fürsorge für Mitarbeiter in Russland wurde genannt. Bayer wies auf Medikamente hin, die Patienten dringend benötigen sowie auf Saatgut. Lebensmittelproduzenten auf Grundversorgung der Bevölkerung und die GEA Group auf „Maschinen für die lokale Produktion von Grundnahrungsmitteln, Milchprodukten und pharmazeutischen Anwendungen“ sowie deren Wartung. „Die Regierung der USA unterstreiche beispielsweise explizit die eigene Verpflichtung, die Verfügbarkeit von Grundnahrungsmitteln für das russische Volk nicht mit Sanktionen zu belegen, heisst es etwa von Globus.“ Keine – auch zitierte Schweizer Firmen – heißen in irgendeiner Form den Angriffskrieg gut. Auch wolle man sich keinen Enteignungen oder einer Vernichtung von Lieferketten aussetzen. Der Bericht der NZZ differenziert die Sachlage im Gegensatz zu den Hasskommentaren in Sozialen Medien.]<ref>Michael Rasch: ''Ukraine-Krieg: Warum deutsche Firmen trotzdem in Russland bleiben'': [https://www.nzz.ch/wirtschaft/ukraine-krieg-warum-deutsche-firmen-trotzdem-in-russland-bleiben-ld.1682342?ga=1&kid=nl164_2022-5-5&mktcid=nled&mktcval=164_2022-05-06 / NZZ-online 6.05.2022]. Abruf am 15. Mai 2022. (+ Ergänzung Tagesspiegel.</ref> ............................................................................ === Vollständige NZZ-Liste === Sonnenfeld kategorisiert die Unternehmen von «A» (Rückzug, klarer Bruch) bis «F» (Zurückweisung der Ausstiegsforderungen oder Reduktion der Aktivitäten). In der letzten Kategorie tauchten bis vor kurzem aus Deutschland GEA Group, Globus, Liebherr, Metro, New Yorker und Storck auf. Jüngst rückte GEA in die Kategorie «D» (Zeit kaufen) auf, zugleich kamen Stada Arzneimittel, Ela Container, Rabe Moden, Hoffmann Group und andere dazu. Bekannte Namen aus der Schweiz sind Bucher, Ems-Chemie, Sika oder Swiss Krono. Einige Firmen beschweren sich aber über eine falsche Einordnung, etwa der Süsswarenhersteller Storck, zu dessen Portfolio Marken wie Toffifee, Merci, Knoppers oder Nimm 2 gehören. === Einzelnachweis === <references /> ___________________________________________________________________________________________________________________________________ == Diskussion == * [Benutzer:Heavytrader-Gunnar]] setzt systematisch Einträge zu Sanktionen auf Basis der Yale-Liste zurück. Meist mit der "Begründung" Edit-War, wobei gerade er der Angreifer ist. Auch das Argument, die müsse man im [Sanktionen gegen Russland seit dem Überfall auf die Ukraine#Unternehmen in Deutschland|Kapitel zu Yale-Liste]] „besprechen“ ist eher kurios, denn dieses Kapitel ist unbeanstandet und somit kann man Informationen daraus in andere Artikel übertragen. Die Liste sei auch nicht rezipiert – das zeigt sich nun auch anders: [Sanktionen gegen Russland seit dem Überfall auf die Ukraine#Rezeption der Yale-Liste|Rezeption der Yale-Liste]]. Und die Ideologielastigkeit die Heavytrader-Gunnar anderen Benutzern vorwirft, charakterisiert eher ihn selbst.