Benutzer:GerhardSchuhmacher/economy

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nowiki> Purpose Ventures e.G. ist eine Genossenschaft mit Sitz in Hamburg und versteht sich in der Selbstdarstellung als Kern eines Purpose genannten Netzwerks, bestehend „aus unterschiedlichen rechtlichen Entitäten: Purpose Stiftung, Purpose Ventures Genossenschaft, Purpose Stiftung gGmbH and Purpose Evergreen Capital GmbH & Co. KGaA.“


Gründung[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Stiftung Verantwortungseigentum[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Die Stiftung wurde am 24. November 2019 in Berlin gegründet. „Zweck ist es, Unternehmen (zu) helfen, die diese Rechtsform anstreben und auf Hürden in der Gesetzgebung aufmerksam (zu) machen.“ Bereits noch im Gründungsjahr wurde von Seiten des Wirtschaftsministerium und allen Parteien sowie der Wirtschaft Zustimmung zur Schaffung einer vereinfachten und klar geregelten gesetzlichen Grundlage signalisiert.[1]

Alle Purpose Entitäten sind in Verantwortungseigentum durch einen Veto Share der gemeinnützigen Purpose Stiftung.

Begriffsbildung[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Purpose[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Internationale Reaktionen

[Der Begriff ist gerade angesagt. Kürzlich gelobten] „180 Chefs namhafter US-Konzerne wie Amazon und Walmart in einem Statement of Corporate Purpose, auch ihren Mitarbeitern, der Gesellschaft und der Umwelt nützen zu wollen – und so mit der Tradition zu brechen, zuallererst den Aktionären zu dienen.“[2]


Verantwortungseigentum[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Geschichte[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Tradition[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Ein Mitbegründer von Purpose verweist auf Unternehmer, wie Robert Bosch, Ernst Abbe von Zeiss, Michael Otto vom Otto-Versand oder Götz Werner vom dm-Drogeriemarkt, die als „Pioniere von Verantwortungseigentum […] eine Tradition“ begründeten und „ihre Unternehmensanteile mal über Stiftungen, mal über andere rechtliche Behelfskonstruktionen den Unternehmen geschenkt“ haben.

[Das zeige: „Eigentum an Unternehmen auf diese Art neu zu denken ist nicht nur die innovative Idee einer neuen Unternehmergeneration – es ist zugleich eine historisch bewährte Praxis.“]

Gegenwart[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Geschätzt 200 Unternehmen sind so oder ähnlich organisiert, sie repräsentieren 280 Milliarden Euro - trotzdem nur ein Bruchteil der deutschen Wirtschaft. Viele Unternehmen sind willig, aber sie erleben dann die Tücken der rechtlichen Details.[3]

Aktuelle Problemlage[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Initiativen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Thorsten Mumme: Eigentum verpflichtet. Was Stiftungsfirmen anders machen. In: Der Tagesspiegel. 24. November 2022 (tagesspiegel.de).
  2. Jens Tönnesmann: Unternehmenseigentum. Biete Firma, suche Sinn, Die ZEIT, 8. November 2019 (zeit.de).
  3. Marc Beise: Wenn nicht nur der Profit zählt. In: Süddeutsche Zeitung. 6. Oktober 2020 (sueddeutsche.de).

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