Benutzer:Gert Lauken/Artikelentwurf

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Gregorij H. von Leïtis, auch von Lëitis, nach eigenen Angaben amtlich Gerhard Albrecht Gregorij Jocobus Edzard Maria Hirt-Fischer-von Leitis (* 22. November 1944 in Wuppertal[1][2]) ist ein deutscher Künstler, der 1990/91 kurzzeitig als Intendant des Landestheaters Neustrelitz amtierte.[3] Nachdem sich herausgestellt hatte, dass wesentliche Angaben seines Lebenslaufes nicht zutrafen, wurde von Leïtis entlassen.

Leben und Beruf[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Nach Angaben von Kürschners Musiker-Handbuch war von Leïtis von 1972 bis 1973 künstlerischer Leiter der Tenerife Bühne Puerto de la Cruz.[1]

Am 7. März 1991 entließ der damalige Kulturminister Mecklenburg-Vorpommerns von Leïtis aus seinem Amt als Intendant.[2]

Von Leïtis ist Nachfahre des Berliner Apothekers Albert Hirt, dessen unter Denkmalschutz stehendes Familiengrab sich auf dem III. Städtischer Friedhof in Berlin-Schöneberg befindet. Von Leïtis erhielt von der Berliner Senatsverwaltung für Stadtentwicklung Zuwendungen für die Sanierung der Grabstätte.[4]

Literatur[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. a b Kürschners Musiker-Handbuch 2006. KG Saur Verlag, München 2006, ISBN 978-3-598-24212-3, S. 273.
  2. a b Theater heute, heft %/1991, S. 5–8.
  3. Auf großen Füßen. Im mecklenburgischen Neustrelitz amtiert ein Schwindler als Intendant – der höchstdotierte in der Ex-DDR. DER SPIEGEL, Heft 9/1991 vom 25. Februar 1991, S. 260-261.
  4. Abgeordnetenhaus von Berlin, Hauptausschuss: Verwendungsnachweisprüfung bei Zuwendungsvorgängen,] Drucksache 2220 (16. Wahlperiode), Schreiben der Senatsverwaltung für Finanzen vom 24. September 2010 (abgerufen am 29. Juni 2016).