Benutzer:Ghormon/Review GGS

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Artikel Geschlechtergerechte Sprache (GS)[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Der Artikel ist lange umstritten, es geht nicht voran und er beschäftigt mehrere Admins und häufig die VM.
  • Was am Artikel als problematisch angemerkt wurde, geht in Diskussionskilometern und Archiven unter. Ich habe die ganze Kritik aus Disk und Archiven mal zusammengetragen - einschliesslich der Beschwerden zum Umgang. Und Lösungen vorgeschlagen.
  • Das steht im BNR, weil ich im Moment keine endlosen Diskussionen dazu will und trotzdem Dritte das mal unkommentiert lesen können, auch mögliche Reviewer.
  • Es ist keine Silbe beabsichtigt, die meiner Meinung nach nicht der Verbesserung des Artikels dient - sicher gibt es andere Meinungen. Und es ist kürzer als alles dazu in den Diskussionen. Ob’s hilft, weiss ich auch nicht.
  • Wen das stört, muss sich mal outen, was eigentlich wirklich ganz genau stört.
Parkrestaurant "Zur Geizigen Drossel" Drossel am Tresen
  • Beim Artikel sind vier Probembereiche sichtbar:
  1. Inhaltliche Ausrichtung: GS wird einigen zu unkritisch dargestellt und dadurch bei der zunehmenden Ablehnung heutiger Formen zum "Rechtfertigungsartikel", dass diese Formen "wissenschaftlich" begründet, wirkungsvoll und dadurch irgendwo unvermeidbar seien. Das wäre eine Verzerrung der aktuellen Debatte und regelwidrige Parteinahme pro Gendersprache. Wenn man Wagenknechts Konzept der "linksliberalen Überheblichkeit" gelesen und verstanden hat, scheint hier die kritisierte Meinung zu dominieren. Definitionen sollten bequellt sein. Wo es keine oder konkurrierende gibt, muss man das sagen. Definitionsbedarf gibt es hinsichtlich dreier Aspekte: das Abbild (Gleichstellung in der Sprache), Rolle der Kritik des generischen Maskulinums und der "Erziehung" (Gesellschaftswandel durch Sprachwandel anstoßen?).
  2. Der Artikel ist über die Zeit zu lang (siehe die strafferen Vorformen, die unten verlinkt sind) und ist dadurch unübersichtlich geworden. Er ist mehr ein Essay (zweifellos gut gemeint) und enthält alles, was man dazu fand. Verschlankung und Kürzung wo möglich wären geboten. Normale Leser werden vermutlich nicht alles lesen und verstehen. Wenn er richtigerweise einÜberblicksartikel ist, könnte man einiges kürzer fassen, auf bereits vorhandendene Artikel hinweisen (siehe auch) oder Teile noch auslagern und hier nur "neugierig" drauf machen. Es ist dem einfachen Leser auch nicht ganz klar, was für welche Formen der GS zutrifft, diese entwickelt sich ja schon immer dynamisch. Einiges sollte auch "ent-akademisiert" werden im Interesse der Verständlichkeit.
  3. Viel (>80%?) bezieht sich nur auf die deutsche Sprache, andere haben teilweise andere Ausgangslagen. Es wird aber nicht deutlich genug, was sich auf die deutsche und was auf andere Sprachen bezieht. Man sollte das klarer trennen, wenn man die Kurzkapitel zu anderen Sprachen drin lassen will (ist in einem Überblicksartikel sinnvoll). Eine allgemeine Einleitung (mit Hervorhebung, für welche Sprachen was gilt) und ggf. ein allgemeines erstes Kapitel zu den wirklichen Gemeinsamkeiten - dann aber eine Zwischenüberschrift, was sich nur auf die deutsche Sprache bezieht.
  4. Art der Zusammenarbeit: Mit nicht akzeptablen Gründen wird verhindert, dass Aspekte der Kritik aus reputablen Quellen Eingang finden, die nicht anderswo erwähnt sind. Massgeblich ist WP:Q (also die Verwendung von Quellen) und erst dann WP:LIT für "Literatur". Auch in letzterem steht allerdings NICHT, dass wir NUR "Wissenschaft" als Quellen nehmen dürfen. WP:Q gibt eine Belegpflicht vor und diese sollen vor allem zuverlässig und nachprüfbar sein. Quellen müssen reputabel sein, also allgemein anekannte und wirksame Medien. Wenn die einen Beitrag drucken/zeigen bedeutet das auch, dass sie ihn für relevant in der Debatte halten. Die Ablehnung solcher Quellen hier erfolgt meist nicht argumentebasiert, sondern auf der Basis von POV mit Herabwürdigung der Kritiker ad personam, trauriger Höhepunkt ist die Anspielung eines Schiedsrichters auf einen in der Nazizeit häufigen Begriff, Kritik an GS sei nur "Volksempfinden" und Populismus. Sprachnutzer (Journalisten, Künstler, andere Wissenschaftler, ...) können also dann als Quellen verwendet werden, wenn das Medium relevant bzw. reputabel ist und das Argument noch nicht anderswo dargestellt wurde (die jeweils "beste Quelle" nehmen für einen Aspekt besteht als einzige Forderung).
  • Der Artikel ist wie das Thema politisch hochrelevant geworden, es betrifft alle Menschen im täglichen Leben (zunehmend passiv in den Medien und aktiv als "Forderung", das selbst zu tun, wenn man in entsprechenden Bereichen tätig ist). Die Genderdebatte währt "schon gut drei Jahrzehnte, der Gender-Pay-Gap liegt seit 25 Jahren ziemlich konstant bei rund 20%. Was wird sein, wenn der Streit darum, um eine geschlechtergerechte Sprache, noch mal drei Jahrzehnte dauert?. Neu ist, dass in den Medien hörbarer gegendert wird ("Hicksen" als Sprechpause vor innen), es die konstruierten Formen bis in die gesprochende Sprache finden. Regeln und Verordnungen schreiben immer stärker vor, wo gegendert werden muss. Gegner, die eine Provokation, Nutzlosigkeit oder Verstümmelung der deutschen Sprache darin sehen, werden angegangen. Das hat das Thema aktuell polarisiert und wachsende Mehrheiten (siehe die Umfragen mit Zeitachse gesehen) finden die aktuellen Entwicklungen schlecht und wollen die aktuelle GS nicht hören oder praktizieren. Das sind weder Spinner, Leugner, Verschwörungstheoretiker, Rechte, Nazis oder sonstwas - sondern ist tatsächlich die Mehrheit der Bevölkerung durch alle "Klassen und Schichten, Berufsgruppen und IQ-Bereiche" gehend. Das abzuwerten ist überheblich!
  • Wikipedia muss nach WP:NPOV mehrere Standpunkte ausgewogen darstellen, die von relevanten gesellschaftlichen Gruppen vertreten werden. Wissenschaftler werden dort in den Regeln übrigens nur mit "sowie" angeschlossen! 80% Ablehnung der GS wie in letzten Umfragen sind keine "Randgruppe" mehr, wo man noch sagen kann, dass wir keine Propaganda für solche machen bzw. diese Standpunkte nicht überrepräsentieren wollen. Unsere Aufgabe ist es, auch die Argumente der Kritik an der GS aus reputablen Quellen darzustellen, damit diese verständlich wird. Und da es keine Wissenschaft ist, sondern eine gesellschaftliche Debatte, können auch nicht nur Wissenschaftler zu Wort kommen - zumal wenn jene gleichzeitig auch Aktivisten der GS sind (Neutralitätsbedenken).
  • Die Analogie sind (zugegeben drastisch gesehen) solche Artikel wie Homöopathie, Astrologie, Graphologie, Scientology u.ä. die auch nicht nur elegisch in epischer Breite deren Binnensicht darstellen dürfen, sondern dem Leser am Ende auch die Kritik vermitteln (kritische Aneignung von Wissen).

Inhaltliche Probleme und Fragen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Hier werden nur die wesentlichen genannt, für viele weitere muss man die Diskussionsseite durchforsten - einschliesslich der Archive.

  • Mehr Klarheit in die Diskussion und die folgende Darstellung käme dadurch, dass man immer dazusagt, welche Formen der GS man meint. Man kann auch die Kritik nicht verallgemeinern. Das Anreden von Frauen mit einer weiblichen Form (Frau Professorin) sollte die höchste Akzeptanz finden. Die Beidnennung (Professorinnen und Professoren) ist auch verbreitet - wird nur von einigen kritisiert, dass diese Unterscheidung selber zwei unterschiedlich bewertbare Kategorien nach dem Geschlecht aufmacht, was negativ auslegbar ist ("Sie ist die berühmteste Philosophin" gesagt - aber nicht im Sinne aller "Philosophinnen und Philosophen" verstehbar). Auch Sprachökonomie und Lesbarkeit werden dagegen vorgebracht. "Studierende" und "Lernende" sind auch Gewohnheit geworden (obwohl man sich darüber lustig macht, dass die das nicht ständig tun können).
  • Die heutige massive Kritik bezieht sich vor allem auf die "konstruierten" Formen, deren Absicht letztendlich auch eine Aufmerksamkeit durch Provokation ist (Stern, das heutige sogenannte "Hicksen"). Die Bezeichnung "Poststrukturalismus" wird dafür auch verwendet. Wikipedia hatte 2019 eine Umfrage zur Akzeptanz von 17 verschiedenen Formen gemacht. das generische Maskulinum erhielt als einziges eine mehrheitliche Zustimmung, auch die Doppelnennung wurde abhgelehnt.
  • Nachdenken muss man über Darstellung der Ziele der GS. Im Raum steht die bisher unbelegte Behauptung von Mautpreller Die These "der GS" ist nicht, dass durch Geschlechtergerechtigkeit in der Sprache Geschlechtergerechtigkeit in der Realität herbeigeführt wird..
  • Ist unser 1. Satz der Einleitung Geschlechtergerechte Sprache bezeichnet einen Sprachgebrauch, der in Bezug auf Personenbezeichnungen die Gleichbehandlung von Frauen und Männern und darüber hinaus aller Geschlechter zum Ziel hat und die Gleichstellung der Geschlechter in gesprochener und geschriebener Sprache zum Ausdruck bringen will so formuliert, dass eine Änderung der realen Gleichstellung wirklich ausgeschlossen wird? Es gibt zusätzlich formale Probleme: Idealerweise ist er die Zusammenfassung eines erkennbaren Kapitels, wo das bequellt steht ("Ziele" findet man nicht). Hilfsweise kann es in der Einleitung selber bequellt sein (ist es nicht). Ausserdem müsste es Konsens aller Proponenten der GS sein (was es vermutlich nicht ist, da einige doch auf reale Glichstellung abzielen).
  • Dass es genug Belege gibt, die auch Auswirkungen auf die reale Gleichbehandlung erwarten, ist nachweisbar. Exemplarisch:
  • Wissenschaftliche Studien, die belegen, dass man durch die Veränderung der Sprache auch das Handeln der Menschen beeinflussen könne, gibt es nicht. Wenn diese Kausalität wahr wäre, müsste in Ländern mit genuslosen Sprachen wie der Türkei und Ungarn bereits ein queeres Matriarchat herrschen. ist nicht vom Tisch. Die Studien (vor allem aus der Psychologie) belegen ein Priming (vulgo: Man denkt mehr an das, was man gerade gehört hat und wenn man z.B. vorher weibliche Formen von Berufen hört, kann das darauf folgende Einschätzungen in Fragebögen ändern im Vergleich zum GM. Man wird darauf aufmerksam gemacht, dass es in diesen Berufen auch Frauen gibt. Ob das anhält und einen Transfer ins tägliche Verhalten auslöst, ist unklar). Notwendig wären Untersuchungen zu Einstellungsänderungen, die ihrerseits zu Verhaltensänderungen Richtung Gleichbehandlung führen (sog. "externe Validität" von Veränderungen). Diese scheinen zu fehlen. Im Gegenteil könnten sich negative Einstellungen zur GS (bzw. durch die GS induziert) dann auch negativ auf die Bereitschaft zur Gleichbehandlung auswirken und dies ist ebenso hypothetisch plausibel wie eine positive Wirkung.
  • Das Verhältnis zum Generischen Maskulinum, was für viele der Ausgangspunkt der Entwicklung einer GS war, muss auch nochmal beleuchtet werden. In früheren Artikelformen stand das bereits deutlicher drin, dass die "Überwindung" der Ausgangspunkt der bewegung war. Hier wurden konkrete und bequellte Vorschläge für eine neue Einleitung unter Würdigung der Generischen Maskulinums gemacht. Leider ist dort etwas überargumentiert worden und die Diskussion einschliesslich einer 3M versandet.
  • Genus = Sexus? Der Rückgriff auf den alten DUDEN suggeriert das etwas? Imho ist das heute klarer definiert und hätte auch Konsequenzen.
  • Auch die historischen Wurzeln der GS sind genauer zu beleuchten. Sahrah Wagenknechts Kapitel ab Seite 100 heisst "Mit Sprache die Welt verändern". Sie erinnert daran, dass in den 60er Jahren die These entstand, dass der Mensch mit Sprache die Relität nicht beschreibt, sondern schafft. Sie nennt Foucault und Derrida und als "...ismen" den Poststrukturalismus und Dekonstruktivismus. Es geht darum, (alte) Herrschafts- und Machtverhältnisse zu überwinden. Daher stammen die amerikanischen "Sprach-Kodizes", was man sagen darf und was nicht und die an den Unis eine Realität waren/sind - und auch rüberschwappen (darf man noch Indianer sagen usw.) Die Gendersprache war da also nicht das Einzige, was sich draus entwickelte, sondern eine "Identitätspolitik" für auch andere anerkannte "Opfergruppen" (vom Indianer über Homosexuelle bis eben zu Frauen). Das scheint einleuchtend und vor allem für die konstruierten Formen zu gelten. Das wurde in unserer Diskussion nur als "ältester Hut" abgetan, aber nicht widerlegt oder erörtert. Wagenknecht kennt ein Land, wo man Spracherziehung versuchte ("Antifaschistischer Schutzwall" u.a.) und ist sensibliisiert. Auch dort war das nicht erfolgreich.
  • Ist GS Wissenschaft oder im Kern der konstruierten Formen nur eine "intendierte Provokation" von Aktivisten, um auf das Thema aufmerksam zu machen? Die neuen Kunstformen sind nicht wissenschaftlich fundiert oder in der natürlichen Sprachentwicklung entstanden, sondern bedürfen als Symbole einer Erläuterung ihrer Bedeutung. Manche wurndern sich, wieviel jetzt "innen" stattfindet und fragen sich, ob das auch für draussen gilt. Die Wissenschaft (interdisziplinär, nicht nur Linguistik) kann nur die Prozesse beobachten und evaluieren. Wissenschaft als Abwehr von Kritik ist aber ungeeignet. Siehe oben, es ist ein poltisches gesamtgesellschaftliches Thema und auch hier so zu behandeln.
  • Die steigende Ablehnung ist durch neuere Umfragen zu belegen, die kontinuierlich eingearbeitet werden müssen (im Auftrag RTL fehlt) und tesxtlich zu verallgemeinern.
  • Es gibt bereits "Rückzüge" und Info über das Scheitern des Projektes, die ohne Wenn und Aber zu erwähnen sind:
  • Symbolkämpfe in der Sackgasse Die Idee, mit dem Gendersternchen eine diskriminierungsfreie Gesellschaft zu erzwingen, ist gescheitert. Die Gendersprache schließt zu viele aus.
  • Die SZ verzichtet auf die "konstruierten" Formen mit einer nachvollziehbaren Begründung: Zeitungen haben eine Vorbildfunktion, was Sprache angeht. Sie sollten so schreiben, dass die Texte für möglichst viele (im Idealfall alle) Leserinnen und Leser verständlich sind. Das gilt insbesondere für eine „Familienzeitung“, als die sich die SZ versteht [...] Eine gendersensible Sprache ist für die SZ keine Frage von Sonderzeichen. Diese sind umstritten, weil sie nach Ansicht sehr vieler Leserinnen und Leser den Blick auf die Sprache über die Dinge statt auf die Dinge selbst lenken. Die SZ verzichtet deshalb auf Schreibweisen mit Gendersternchen (Mitarbeiter*innen), Binnen-I (MitarbeiterInnen), Unterstrich (Mitarbeiter_innen) oder Doppelpunkt (Mitarbeiter:innen). Sie stützt sich dabei auch auf den Rat für deutsche Rechtschreibung, der das amtliche Rechtschreibe-Regelwerk herausgibt und die Aufgabe hat, die Einheitlichkeit der Rechtschreibung im deutschen Sprachraum zu wahren. Das ist ein gewichtiges Gegenargument und die Aufnahme bei uns wurde bisher nur damit verhindert, ob ein Verzicht auf "die GS" gesagt werden kann oder nicht. Man sollte die Quelle ganz einfach so zitieren, wie sie ist.
  • Gendern: Auch Sprachnormen dienen der Gerechtigkeit

Probleme bei der Art der Zusammenarbeit[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Die "Mechanismen" in dem Artikel sind mit denen vergleichbar, die sich in der "Darstellungsabwehr" solcher Themen bereits früher entwickelt haben.
    • Die Kritiker werden persönlich angegegangen und herabgewürdigt (von "eine Verbesserundg des Artikels" über "sachfemd" bis zu "es seien nur Autoren und v.a. Hauptautoren mitspracheberechtigt" oder man habe "nur wenige Artikel geschrieben") Das wird zum Glück meist auch administrativ nicht so gesehen - nicht alle stecken das aber als "systemimmanente Unvermeidlichkeit der WP" weg.
    • Die Argumente werden nicht ernst genommen und sogar lächerlich gemacht und die "Wissenschaft" als Mntra der Abwehr klar missraucht. Anderswo problemlos verwendbare seriöse Quellen und Autoren werden delegitmiert. Übersehend, dass das Phänomen gar kein wissenschaftliches Thema ist und "Wissenschaftler" nicht neutral sein müssen, insofern sie selber Aktivisten sind.
    • Zur Abwehr wird oft nur POV angebracht, ohne selber ausreichend Quellen zu bringen, dass die Kritiker tatsächlich unrecht haben (z.B. die Frage zur Geschichte oder den Ziele). Das hindert aber nicht daran, von anderen Quellen zu fordern (Doppelstandards). Und wie die "Zieldefinition" zeigt, gelten formale Regeln (Quellen in der Einleitung oder erkennbare Zusammenfassung eines bequellten Kapitels) plötzlich hier nicht mehr so sehr, weil das "Autoritäten" richtig und ausreichend bequellt finden.
    • Die notwendige Metadiskussion, erst mal ein Arbeitsklima zu finden, wird mit fadenscheinigen Auslegungen der Regeln verhindert - sie ist aber zuerst nötig um arbeitsfähig zu werden. VM werden inflationär genutzt und damit alle genervt und vertrieben (und der Artikel bliebe, wie er ist). Jeder Kritiker wurde bereits mehrfach ad personam angegangen. Einige haben auch partielle Pausen oder Rückzüge schon angekündigt oder sogar zeitweise praktiziert.
    • Essenz: Viel Diskussion richtet sich gar nicht an die Beteiligten, sondern die Leser, die sich mit Schrecken von dem Thema abwenden und die Kritiker als Störer wahrnehmen sollen.
  • Ergo müssen sich die Befürworter davon verabschieden, auch noch die darzustellende Kritik zu bestimmen - was uns jetzt am meisten ausbremst. Sie sollen Einwände bringen, auch Kompromisse mit suchen - das letzte Wort sollten sie nicht beanspruchen.

Wenn wir das hier lösen würden, wäre das eine "Blaupause" für so manchen Konflikt. Die einzige konstruktive Lösung war mal die Moderation durch Kurator, die aber aufwändig war und vielleicht so schnell niemand wieder macht. Ermüdung, Delegitimierung, Vertreibung oder das "In-Sperren-Treiben" des Meinungsgegners sollte nicht weiter versucht und administrativ unterbunden werden. Anders als bei anderen Themen ist die kritische Position nicht wirklich abwertbar und sind auch mehr Kritiker zugleich aktiv.

Einzelne Versionen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Möglichwerweise gab es früher bessere Versionen, die dann umgeschrieben worden sind:

Auswege[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Wenn man das administrativ oder qua Autorität nicht inhaltlich entscheiden will, braucht es bessere "Spielregeln" und konsequent gelbe/rote Karten auch für die, welche sich gut auskennen undd darauf setzen, dass auch Admins vor Konsequenz zurückschrecken - weil sie die Diskussion danach befürchten.

  • Löschen jedes Ad personams und nur noch ad argumentum,
  • ggf. auch Eingriff in die Strukturierung, dass Themen nicht "derailt" werden durch lange abführende Beiträge
  • vielleicht sogar ein Limit der Beitragslänge (Twitter zwingt z.B. dazu, aufs Wesentliche zu kommen und sich darauf zu beschränken). So wie in der englichen WP: Ein Thema und nur dazu.
  • die Einbeziehung der Öffentlichkeit durch einfachere 3M mit besseren Regeln für wirklich bisher Unbeteiligte.

Die "Drossel" mit 3 Beiträgen/Tag führt nur zur "Zeitlupe" (unbezweifelter Vorteil: man sieht alles genauer und es gibt effektiv weniger Stress). Lösen tut sie aber nichts. Jedes Schreiben von Alternativen wird wahrscheinlich am Ende so enden wie die Alternativvorschläge von Brahma zur Einleitung. Eine tatsächliche konstruktive Erarbeitung einer Alternativversion ist unter diesen aktuellen Bedingungen praktisch unmöglich. Man muss aber vor der Auswertung des Reviews zuerst diese Form finden.--GhormonDisk 09:23, 10. Aug. 2021 (CEST)