Benutzer:Gripweed/Arbeitsblatt 2

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Das Gymnasium am Krebsberg ist eines von zwei Gymnasien in Neunkirchen (Saar). Es befindet sich in der Trägerschaft des Landkreises Neunkirchen.

Geschichte[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Die Einrichtung des Gymnasiums geht auf Bestrebungen aus dem Jahr 1875 zurück. Kurz nach Gründung des Deutschen Kaiserreichs sollte Neunkirchen eine Höhere Schule erhalten. Im Saal der Gastwirtschaft Kramb wurde am 12. April 1875 provisorisch eine höhere Knabenschule eingerichtet. Zwei Jahre später zog die Schule in ein Schulhaus um. Der damalig für Neunkirchen verantwortliche Regierungsbezirk Trier hab der Schule eine genehmigung zur Angliederung der Unter- und Obertertia. 1896 war der Ausbau zum Progymnasium vollendet. Am 11. März 1904 wurde das erste Abitur abgenommen. insgesamt sechs Abiturienten erwarben die Hochschulreife. Mit der Stadtwerdung 1920 wurde das Gymnasium schließlich zum Städtischen Realgymnasium, 1927 wurde es zum Reformrealgymnasium. Im Dritten Reich diente es als „Oberrealschule für Jungen“. Während des Zweiten Weltkriegs wurde das alte Gebäude stark beschädigt, der Schulbetrieb wurde notdürftig aufrecht erhalten.[1]

1948 wurde das Gymnasium verstaatlicht, nachdem die Kreisstadt als Schulträger auf Grund der kriegsfolgen nicht mehr in der Lage war, den Schulbetrieb aufrechtzuerhalten. Der erste Abiturjahrgang der Nachkriegszeit legte 1950 sein Abitur ab. Ein Neubau an heutiger Stelle wurde in den Jahren 1950 und 1951 bezogen. Mit dem Reformmodell der „Oberstufe Saar“ öffnete sich die ehemals reine Knabenschule (mit einer Ausnahme 1927) auch für Mädchen, die 1975 und 1978 erstmals das Abitur ablegten. Das Gymnasium wuchs bis zum Jahr 1978 und erreichte dort seinen Höhepunkt mit einer Schülerzahl von 1601 Schülern. Heute ist die Gesamtschülerzahl relativ konstant bei 900 Schülern. 1994 kehrte das Gymnasium zurück in die Trägerschaft des Landkreis Neunkirchens.[1]

Schulprofil[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. a b Geschichte der Schule. Offizielle Website, abgerufen am 1. August 2013.