Benutzer:Hhppss/DIF

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Deutsches Institut für Föderalismusforschung e.V. ([DIF]) []# Logo: Zweck: Das Institut erforscht Verfassungsentwicklungen, insbesondere die Beziehungen von Bund, Ländern und Gemeinden der Bundesrepublik Deutschland sowie von föderativen Strukturen im Prozeß der europäischen Integration und in ausgewählten Staaten und Regionen Europas und der Welt; dokumentiert als Zentralstelle und Archiv Quellen zur Föderalismusforschung und zur Zeitgeschichte des Verfassungsrechts (einschließlich der Beobachtung laufender Verfassungsreformen in Bund und Ländern); informiert über aktuelle Entwicklungen des Föderalismus in der Bundesrepublik Deutschland (Bund, Länder und Gemeinden), in Mitgliedsstaaten der Europäischen Union und im weiteren Ausland; berät in Fragen des Föderalismus und bei Verfassungsreformen mittels eines an praktischen Problemen orientierten Dialogs und schafft damit die Voraussetzungen für vielfältige Expertentätigkeiten in vielen Teilen der Welt; kooperiert mit in- und ausländischen Forschungseinrichtungen. Es beteiligt sich an länderübergreifenden Forschungsprogrammen, insbesondere an wissenschaftlichen Projekten der europäischen und der transatlantischen Zusammenarbeit. Es ist als gemeinnütziger Verein organisiert, der sich aus Drittmitteln und Spenden finanziert. Vorsitz: Geschäftsführender Direktor: Prof. Dr. Dr. h.c. Hans-Peter Schneider Hans-Peter Schneider, Direktor: Prof. Dr. Joachim Perels, Geschäftsführendes Vorstandsmitglied: Dr. Jutta Kramer Gründungsdatum: Das in Niedersachsen im Jahre 1992 gegründete Institut ist aus der „Forschungsstelle für Zeitgeschichte des Verfassungsrechts“ am Fachbereich Rechtswissenschaften der Universität Hannover hervorgegangen. Konkreter Anlass für die Gründung war die Vereinigung der beiden deutschen Staaten im Jahre 1990 und der Weg zur Europäischen Union. Diese Entwicklungen – insbesondere die europäische Einigung – haben neue föderative Probleme und Fragestellungen zur Folge, die von der Kompetenzverteilung zwischen Bund, Länder und Regionen in der Europäischen Union, den Umbau der Finanzverfassung in der Bundesrepublik Deutschland und in Europa bis zu einer Neugliederung des Bundesgebietes reichen. Zudem gilt für viele Staaten innerhalb und außerhalb Europas die föderative Ordnung in der Bundesrepublik Deutschland als gelungenes Beispiel einer funktionsfähigen bundesstaatlichen Binnengliederung. Besonders interessieren in diesem Zusammenhang ein ausreichender Minderheitenschutz, regionale Autonomie sowie kulturelle und politische Pluralität. Daraus resultiert eine wachsende Nachfrage nach Information und Beratung, die für das Entstehen neuer Verfassungen und für Verfassungsreformen von Bedeutung ist. Sitz: Drosselweg 4, 30559 Hannover Webseite: www.dif-hannover.de