Benutzer:Hofbauerr
Grüß Gott!
Dieser Gruß hat für mich nichts mit Glauben aber viel mit Tradition zu tun. Und ich fühle mich - bei aller Aufgeschlossenheit - meiner Familie, meinem Dorf, dessen Museum ich mitgestalte, dem Staat, dem ich angehöre, dem Unternehmen, für das ich mehr als drei Jahrzehnte lang tätig war, den beiden Universitäten, an denen ich studiert habe, und allen anderen Institutionen verpflichtet, in denen ich mich engagiert habe oder engagiere.
Nach meinem Studium der Nachrichtentechnik begann ich meine Berufslaufbahn als Entwickler in einer weltweit operierenden Elektronik- und Software- Entwicklungsabteilung. Im Jahr 2003 beendete ich auf eigenen Wunsch meinen aktiven Dienst, um ein Seniorstudium der Philosophie zu beginnen. Inzwischen habe ich dieses mit der Diplomarbeit "Wissen: Brillanz durch Bilanz?" abgeschlossen und halte gelegentlich Vorträge. Meine derzeitigen Interessen sind:
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- Auswirkungen der digitalen Medien auf Gesellschaft, Wissenschaft, Lehre und Management.
- Willensfreiheit
- Lokalhistorie
Arbeiten zu den genannten Themen finden sich auf meiner Homepage
Raimund Hofbauer
(--Hofbauerr 14:33, 5. Mai 2006 (CEST))
Willensfreiheit[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Hallo Herr Hofbauer! Herzlich willkommen bei Wikipedia und Wikibooks ! Die Willensfreiheit ist auch eines meiner Interessensgebiete. Da sich über dieses Thema lang und oft fruchtlos streiten läßt, habe ich das Thema etwas niedriger gehängt und interessiere mich für die Frage: Wie entscheidet sich unser Gehirn ? Es fallen ständig Entscheidungen in unserem Kopf. Wie funktioniert das eigentlich? Stimmen da die einzelnen Neuronenverbände gegeneinander ab ? Siehe auch: http://de.wikibooks.org/wiki/Natur:_Geist Mit freundlichem Gruß. Benutzer:Rho
- Hallo Rho!
- Die von Ihnen/dir gestellte Frage "Wie entscheidet sich unser Gehirn?" ist meines Erachtens nicht "niedriger gestellt" als die philosophische Frage nach Willensfreiheit, sondern eine naturwissenschaftliche Frage. Das Bild, in dem einzelne Neuronenverbände mit- bzw. gegeneinander abstimmen, gefällt mir sehr gut. Wolf Singer behauptete zuletzt in einer ORF Diskussion sogar, dass sich diese Abstimmungen mittels fMRI bereits bis zu 15 Sekunden vor einer Handlung feststellen lassen und somit willentliche (?) Handlungen prognostizierbar werden. Bekannt ist ausserdem, dass ein Großteil der Gründe, warum man eine bestimmte Entscheidung getroffen hat, erst im Nachhinein (re)konstruiert werden.
- Zur philosophischen Frage finden sich Ansätze im PhiloWIKI der Uni Wien zum derzeit laufenden Seminar "Freiheit im Kopf" bzw. in meiner etwas älteren Seminararbeit "Ist Willensfreiheit Glaubenssache?"--Hofbauerr 10:01, 15. Jan. 2007 (CET)