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Hier entsteht ein Artikel über die Fördervereinigung Legaler Waffenbesitz e.V.

Überschrift / Lemma

Fördervereinigung Legaler Waffenbesitz e.V.
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Rechtsform eingetragener Verein
Gründung 20. Oktober 2007 in Frankfurt am Main
Präsident Manfred Breidbach[1]
Vorstand Manfred Kübel, Reiner Aßmann, Marcus Winzheimer, Jürgen Klünder, Karsten Papenberg[1]
Mitglieder nach eigenen Angaben 2500 (Stand 01. August 2010)
Website www.fvlw.de


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Fördervereinigung Legaler Waffenbesitz e.V. (redirect von FvLW und FvLW e.V. anlegen)

Die Fördervereinigung Legaler Waffenbesitz e.V. (Kurzform FvLW e.V.) ist ein deutscher Verein, der sich dem Erhalt und Stärkung des legalen Waffenbesitzes in Deutschland verpflichtet hat. Der Verein ist politisch neutral und arbeitet unabhängig von etablierten Schießsportverbänden und anderen Organisationen mit Themenschwerpunkt Waffenrecht.

Zielsetzung[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Die FvLW e.V. wurde im Jahr 2007 als Trägerverein und Betreiber des Internetforums Waffen-Online.de gegründet und im März 2009 in eine politisch aktive Vertretung für Besitzer legaler Waffen umgeformt. Der Verein versteht sich als bundesweit tätige Bürgerinitiative, in der sowohl Einzelpersonen als auch Organisationen aktiv mitarbeiten können.

Die Zielgruppe umfasst im Schießsport aktive Sporttreibende, Jäger, Waffensammler sowie alle weiteren den Bestimmungen des deutschen Waffengesetz unterliegenden Personenkreise.

Die Kerntätigkeiten liegen in aktiver Information von Waffenbesitzern über anstehende Gesetzesänderungen, Vertiefung und Festigung gesetzlicher Regelungen sowie die flächendeckende Verbreitung von Nachrichten im Zusammenhang mit dem legalen Waffenbesitz. Zu diesem Zweck betreibt die FvLW e.V. das bereits genannte Internetforum, zur persönlichen Ansprache der Zielgruppen baut der Verein seit Beginn des Jahres 2009 ein Netzwerk aus Gebietsrepräsentanten auf. Der Verein nutzt zur Verbreitung seiner Informationen überwiegend elektronische Kommunikationsmitteln und soziale Netzwerke. Den Angaben des Vereins nach erreichen die Informationen durch Kombination der Mittel annähernd 2 Millionen der geschätzten 3,6 Millionen[2] der deutschen Waffenbesitzer.

Im Weiteren setzt sich der Verein für einen Neufassung des deutschen Waffengesetzes unter den Gesichtspunkten Liberalisierung und Entbürokratisierung ein. Die FvLW e.V. wurde am 19. Mai 2010 im Lobbyistenverzeichnis[3] des Deutschen Bundestages aufgenommen. Mit der Akkreditierung kann der Verein aktiv an Gesetzgebungsverfahren zum Waffenrecht mitwirken.

Vereinsgeschichte[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Im Jahr 2007 kündigte der damalige Inhaber des Internetforums "Waffen-Online.de" die Betriebseinstellung aus betriebswirtschaftlichen Gründen an. Im Zuge dessen schlossen sich mehrere Nutzes dieses Forums zusammen um Lösungsansätze für einen Weiterbetrieb zu entwickeln. Aus verschiedensten Überlegungen heraus wurde die juristische Form eines Vereins gewählt. Dieser übernahm nach Aufbau der internen Strukturen am 04. März 2009 den Forenbetrieb. Begründet aus der als einseitig negativen und abwertend empfundenen medialen Berichterstattung rund um die Morde von Winnenden wurde von Seiten der im Forum "Waffen-Online.de" aktiven Waffenbesiter der Wunsch nach einer von der Basis her agierenen Lobby an die Verantwortlichen des Vereins herangetragen. Darauf hin erfolgte der Aufbau eines nach Wahlkreisen organisierten Netzwerkes mit selbstständig agierenden Zellen.

Im Vorfeld der Bundestagswahl 2009 forcierte die FvLW e.V. ihre politische Arbeit und befragte die im Deutschen Bundestag vertretenen Parteien bezüglich ihrer Positionen zum Waffengesetz. Aus den gewonnenen Informationen wurden mehrere Handzettel[4][5] erarbeitet und im gesamten Bundesgebiet unter Waffenbesitzern verbreitet. Darauf aufbauend führte die FvLW e.V. mit Schwerpunkten in Baden-Württemberg, Bayern, Hessen, Nordrhein-Westfalen[6] und Rheinland-Pfalz Informationsveranstaltungen zum Thema "Standpunkte der Parteien zum Waffenrecht" durch.

Eine vergleichbare Aktion mit regionalem Bezug wurden zur Landtagswahl 2009 in Nordrhein-Westfalen durchgeführt.[7]

Am 22. August 2010 reichten sieben Beschwerdeführer mit maßgeblicher Unterstützung der FvLW e.V. Verfassungsbeschwerde[8] gegen die im Jahr 2009 als Reaktion auf die Morde in Winnenden durchgeführten Waffengesetzänderungen ein. Die Klageerhebung begründet sich mit der faktischen Aufhebung[9] der Unverletzlichkeit der Wohnung nach Art. 13 des Grundgesetzes für legale Waffenbesitzer.

Medien[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Kommt noch...

Rezeption[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Kommt noch...

Siehe auch[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. a b FvLW e.V. offizielle Vereinswebsite Personalinformationen (eingesehen am 2. August 2010)
  2. Norddeutscher Rundfunk Hintergrund zum Waffenbesitz, Sendung 10. August 2010
  3. Öffentliche Liste über die beim Bundestag registrierten Verbände und deren Vertreter
  4. FvLW Flyer zur Bundestagswahl 2009 Parteienstandpunkte
  5. FvLW Flyer zur Bundestagswahl 2009 Einschränkung Grundrechte für Waffenbesitzer
  6. Der Westen (WAZ Mediengruppe) Meldung v. 15.09.2009
  7. Deutsches Waffenjournal (dwj Verlags-GmbH) Meldung zu "Parteien zur Wahl in Nordrhein-Westfalen"
  8. sueddeutsche.de (Onlineausgabe Süddeutsche Zeitung) Meldung v. 23.08.2010
  9. juris.de: Waffengesetz §36 Abs. 3, Aufhebung Art. 13 GG