Benutzer:Hystrix/Quellen

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Aktionspotential Diskussion:Aktionspotential#steigendens/sinkendes Potential

Das Membranpotential sinkt während der Depolarisation[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • „Wenn über eine Elektrode ein Stromimpuls in die Zelle geschickt wird, der negative Ladungen (z.B. Cl-Ionen), wird dadurch das Ruhepotential von −70 mV (S. 133) vergrößert (Hyperpolarisation).“[1]
  • „Kehrt man die Stromrichtung um und bringt positive Ladungen (z. B. Na+-Ionen) in die Zelle, so nimmt das Membranpotential ab (Depolarisation).“[1]
  • „Eine Senkung des Ruhepotentials durch eine Einwirkung nennt man Depolarisation, den einwirkenden Faktor einen Reiz.“ (Hervorhebung durch den Autor)[2]
  • Im Penzlin sind in der Tabelle Ruhe- und Aktionspotentiale einiger erregbarer Zellen nur positive Werte enthalten. Bsp. Loligo (Riesenaxon) Ruhepot. 73 mV und Aktionspot. 112 mV.[3]
  • Dort ist im Aktionspotential-Diagramm das Ruhepotential bei –80 mV und der Peak bei + 40 mV. Eine Maßlinie von 0 bis –80 mV ist mit Membran-Ruhepotential beschriftet und eine weitere Maßlinie von –80 mV bis +40 mV mit Aktionspotential.[4]
  • Der Begriff des Potentials wird in der Elektrophysiologie in doppeltem Sinne gebraucht. Er dient entweder zur Bezeichnung eines tatsächlichen Potentials (wie im Falle des Ruhe- und Membranpotentials) oder zur Bezeichnung von Potentialänderungen (wie im Fall des Aktionspotentials und der noch zu behandelnden Generator- und postsynaptischen Potentiale).“[5]
  • Positiv geladene Ionen beispielsweise senken das Membranpotential, das bei durchschnittlich -70 Millivolt liegt. Senkung bedeutet in diesem Fall, dass der Negativwert in der Zelle geringer wird; man spricht von Depolarisation.[6]

Das Membranpotential steigt während der Depolarisation[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Aus der Definition für die elektrische Spannung

ergibt sich

oder mit i = inneres und a = äußeres Potential

Quellen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. a b G. Czihak, H. Langer, H. Ziegler: Biologie, Springer-Verlag, 1990, S. 465
  2. E. Libbert: Allgemeine Biologie, Jena, 1986, S. 275
  3. H. Penzlin: Lehrbuch der Tierphysiologie, Jena, 1980, S. 69
  4. H. Penzlin: Lehrbuch der Tierphysiologie, Jena, 1980, S. 74
  5. H. Penzlin: Lehrbuch der Tierphysiologie, Jena, 1980, S. 73
  6. MSN Encarta: http://de.encarta.msn.com/encyclopedia_721533857/Aktionspotential.html. Stand: 21. Februar 2009.