Benutzer:Ifindit/Muskaziny

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Sonderbriefmarke zu 500 Jahre Gallimarkt 2008
Viehmarkt in Nellingen

Der Viehmarkt ist ein Ort oder eine Veranstaltung an der Milchvieh, Schlachtvieh und Zugvieh gekauft, getauscht oder verkauft wird. Das Geschäft wird per Handschlag abgeschlossen. An Markttagen galt je nach Ort Waffenfreiheit und wurde durch einen Marktmeister überwacht. Aus den Bauernmärkten, wo auch Geflügel angeboten wurde, entwickelten sich im Laufe der Jahrhunderte der Viehmarkt und die Bezeichnung der Viehhändler, die je nach Handelsort notwendig einer Zunft angehörten.

Nachgewiesene Viermärkte sind:

Marktmeister sind in Köln ab 1459 belegt.[1]

Die Brunsche Zunftverfassung in der Schweiz stammt aus dem Jahre 1361.[4]

Siehe auch[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. a b Quellen zur Geschichte des Kölner Handels und Verkehrs im Mittelalter
  2. Martin Schütz: Der Brockumer Großmarkt, 2004, Seite 42, abgerufen am 9. März 2012
  3. Abkommen aus dem Jahre 1460, abgerufen am 8. März 2012
  4. Zunft zum Widder, abgerufen am 9. März 2012

Kategorie:Agrarhandel Kategorie:Markt (Einzelhandel) Kategorie:Viehwirtschaft