Benutzer:IgorCalzone1/Dope (Soundtrack)

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Music From The Motion Picture Dope
Soundtrack von Various Artists

Veröffent-
lichung(en)

16. Juni 2015

Format(e)

CD, Download

Genre(s)

Hip-Hop

Titel (Anzahl)

15

Länge

59:01

Produktion

Music From The Motion Picture Dope ist das Soundtrack-Album zum Film Dope und wurde am 16. Juni 2015 veröffentlicht. Vier der darin enthaltenen Lieder wurden von Pharrell Williams geschrieben, der auch als ausführender Produzent fungierte.

Hintergrund / Der Film[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

ZUSAMMENFASSEN: Im Film xxx Der intelligente Afroamerikaner Malcolm lebt in einem harten Viertel im kalifornischen Inglewood, in dem einem überall Gangster und Drogenhändler begegnen. Malcolm ist hier ein Aussenseiter, und er zieht sich in eine scheinbar vergangene, bessere Welt zurück. Malcolm hat einen Flattop-Haarschnitt, hört alte Hip-Hop-Musik, trägt Vintage-Kleidung und fährt mit einem BMX-Rad durch die Gegend. Sein Kinderzimmer hat Malcolm sehr speziell eingerichtet. Es sieht darin aus, als seien die 1990er Jahre noch immer nicht vorbei. An den Wänden seines Zimmers hängen Poster von Eazy-E und De La Soul, und auf dem Boden stapeln sich Super-Nintendo-Spiele und Videokassetten mit alten Folgen von Yo! MTV Raps. Sein großer Traum ist es jedoch, an der Elite-Universität Harvard zu studieren. Doch noch steht er kurz vor seinem Schulabschluss.

Eines Nachts gehen Malcolm und seine besten Freunde, Kumpel Jib und die Lesbe Diggy, zwei ähnliche Nerds wie er selbst, gemeinsam auf eine Underground-Party des Drogendealers Dom. Malcolm hoff hier der hübschen Nakia näher zu kommen, die ein wenig älter als er und zudem Doms Freundin ist. Auf der Party wird jedoch eine Polizei-Razzia durchgeführt, so dass Dom mehrere Kilo Ecstasy in Malcolms Rucksack versteckt. Um den Drogenboss Austin Jacoby nicht zu verärgern, wird Malcolm unerwartet vor eine schwierige Aufgabe gestellt, denn er soll die Drogen gewinnbringend verkaufen. Für ihn und seine Freunde beginnt ein turbulenter Spießrutenlauf, bei dem Malcolm erstmals mit dem Gesetz in Konflikt gerät. Obwohl Malcolm sonst ein wenig in der Vergangenheit zu leben scheint, bedient er sich hierzu eines sehr modernen Absatzweges. Er und seine Freunde verpacken das Ecstasy im Labor ihrer Schule und verschicken es über das Internet. Gezahlt wird hier mittels Bitcoins. Aus einem Nerd entwickelt sich ein junger Mann, der sich langsam selbst entdeckt, und Malcolm erkennt, dass diese Prüfung auch eine Möglichkeit ist, sein Streber-Image loszuwerden.

Im Film gründen Malcolm und seine punk band called Awreeoh (pronounced Oreo)Angie Romero: The 'Dope' Soundtrack Is Awesome, Starting With This Hilarious Pharrell-Produced Song In: billboard.com, 5. Juni 2015. Awreeoh, the fictional punk band led by the film’s Malcolm (Shameik Moore), performs the original numbers on the soundtrack. Soundtrack Scene: Pharrell Makes Dope Music In: awardsandsuch.wordpress.com, 8. Juni 2015. Statt das Dope einfach zurückzugeben, wird er unerwartet vor die Aufgabe gestellt, den Stoff zu verkaufen. Malcolm muss sich nun entscheiden, auf welche Seite er gehört. xxx Chance, das Streber-Image loszuwerden. Der bisherige Ruf der drei Freunde an der Schule erweist sich zudem als äußerst gut für das Geschäft. Sie werden vom Sicherheitsmann an der Schulpforte durchgewunken, wenn bei ihnen der Metalldetektor piepst oder der Drogenspürhund anschlägt, weil niemand vermuten würde, dass die harmlosen Nerds etwas mit Gangkriminalität zu tun haben könnten.

Beschreibung / Beteiligte Künstler[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Der Soundtrack zum Film wurde von Pharrell Williams produziert

Der Soundtrack wurde von Pharrell Williams produziert, der auch einige Stücke geschrieben hatte. Er wurde am 16. Juni 2015 veröffentlicht[1], hat eine Länge von 59:01 min und umfasst 15 Lieder. Die Lieder, die nicht von Williams geschrieben wurden stammen von Busta Rhymes, AMG und vielen anderen Künstlern. Zu hören sind Hip-Hop-Lieder der 1990er Jahre von Digable Planets, Digital Underground, Public Enemy, A Tribe Called Quest, Nas, Naughty by Nature. Williams produzierte des Soundtrack, weil der Film auch einen Schwerpunkt auf die Musik legt. Die vier von Williams stammenden Lieder hatte dieser unter dem Pseudonym Awreeoh (gesprochen Oreo[1]) geschrieben. Dies ist auch der Name der fiktionalen Hip-Hop-Punk-Band von Malcolm im Film.[2][3] Die von Williams geschrieben Lieder sind Can’t Bring Me Down, Don’t Get Deleted, Go Head und It’s My Turn Now.[4] Hauptdarsteller Shameik Moore hatte zusammen mit Williams diese Lieder aufgenommen.[5] Zudem veröffentlichte Hollywood Records ein Album mit Liedern, die vom Film inspiriert sind. Dieses Album hat eine Länge von 1:14:20 h und umfasst 18 Lieder, wovon zwei Lieder aus dem eigentlichen Dope-Soundtrack stammen und ein Lied aus dem Film (Woo-Hah!! Got You All in Check), das nicht auf den Soundtrack enthalten ist.[6]

Pharrell Williams has contributed four new songs – “Can’t Bring Me Down,” “Don’t Get Deleted,” “Go Head,” and “It’s My Turn Now”. Soundtrack Scene: Pharrell Makes Dope Music In: awardsandsuch.wordpress.com, 8. Juni 2015. Diese werden im Film von der xxxx Awreeoh, der fiktionalen Band der Post-90s-HipHop-Nerds Jennifer Beck: Pharrell Williams kuratiert Dope-Soundtrack: Mit Public Enemy, A Tribe Called Quest & vier eigenen Tracks In: xxx, 3. Juni 2015. , the fictional punk band led by the film’s Malcolm (Shameik Moore), performs the original numbers on the soundtrack. Soundtrack Scene: Pharrell Makes Dope Music In: awardsandsuch.wordpress.com, 8. Juni 2015.

Titelliste[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Rebirth of SlickDigable Planets
  2. Can’t Bring Me DownAwreeoh
  3. The World Is YoursNas
  4. Go Head — Awreeoh
  5. Rebel Without A PausePublic Enemy
  6. Don’t Get Deleted — Awreeoh
  7. ScenarioA Tribe Called Quest
  8. Cocaina ShawtyKap G
  9. Poppin’ OffWatch The Duck
  10. The Humpty DanceDigital Underground*
  11. New MoneyBuddy?
  12. Hip Hop HoorayNaughty By Nature*
  13. Dirty FeelingLolaWolf
  14. Home Is Where The Hatred IsGil Scott-Heron**
  15. It’s My Turn Now — Awreeoh
* auch enthalten auf dem Album Dope Hip Hop Soundtrack: Music Inspired by the Film (2015)
** das Lied Home Is Where The Hatred Is von Gil Scott-Heron ist in einer zentralen Szene des Films zu hören.

Musikvideos[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Zum Lied Don't Get Deleted wurde ein eigenes Musikvideo veröffentlicht.[7] Dieses xxx does satirize our generation’s anti-social social media tendencies.[8]

Rezeption[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Sountrackcharts UK?

Kevin Jagernauth beschreibt xxx The soundtrack is packed with classic tunes from hip hop’s golden era, und meint: perfect for a summer playlist, especially for hip hop heads. Kevin Jagernauth: Pharrell Williams Curated ‘Dope’ Soundtrack Features A Tribe Called Quest, Public Enemy, Nas, Digable Planets, More In: indiewire.com, 3. Juni 2015.

Sein Kollege Rodrigo Perez meinte, nachdem er die Musik in Verbindung mit dem Film gesehen hatte: its vintage soundtrack (with new songs by Pharrell Williams too) will attract a wider crowd beyond an indie audience. Tackling the struggle of bad and worse choices that many of those in economically-challenged situations are only afforded Rodrigo Perez: Sundance Review: Hip-Hop, Comedy, Drugs, Youth & Crime Collide In The Dynamic & Vibrant ‘Dope’ In: xxx, 26. Januar 2015.

Anke Sterneborg von epd Film meint, als ausführender Produzent und Musikberater habe Pharrell Williams zusammen mit Rapper Sean Combs einen vergnüglichen Soundteppich mit Hip-Hop-Klassikern der 90er ausgerollt. Sterneborg beschreibt das Zusammenwirken von Film und Musik: Auf dem Sundance-Festival und in Cannes hat diese Feelgood-Offensive jedenfalls Begeisterungsstürme mobilisiert.[9]

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. a b Angie Romero: The 'Dope' Soundtrack Is Awesome, Starting With This Hilarious Pharrell-Produced Song In: billboard.com, 5. Juni 2015.
  2. Soundtrack Scene: Pharrell Makes Dope Music In: awardsandsuch.wordpress.com, 8. Juni 2015.
  3. Tambay A. Obenson: The Soundtrack for ‘Dope’ Is Chock-Full of Dope Hip-Hop Tracks From the 1990s In: indiewire.com, 3. Juni 2015.
  4. Soundtrack Scene: Pharrell Makes Dope Music In: awardsandsuch.wordpress.com, 8. Juni 2015.
  5. Dope In: moviepilot.de. Abgerufen am 19. Juni 2016.
  6. Dope In: filmstarts.de. Abgerufen am 17. Juni 2016.
  7. Angie Romero: The 'Dope' Soundtrack Is Awesome, Starting With This Hilarious Pharrell-Produced Song In: billboard.com, 5. Juni 2015.
  8. Angie Romero: The 'Dope' Soundtrack Is Awesome, Starting With This Hilarious Pharrell-Produced Song In: billboard.com, 5. Juni 2015.
  9. Anke Sterneborg Kritik zu Dope. Rick Famuyiwa verbindet in seinem Film den Flair von John Hughes' Teenagerkomödien mit beißender Sozialkritik am modernen Amerika In: epd Film, 21. Januar 2016.