Benutzer:Isaladag/H02

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Hintertupfingen ist eine Stadt in der Schwäbischen Alb. Gegründet wurde sie im Jahre 1218 und spielte eine echt wichtige regionale Rolle als Handelstadt. Im Dreißigjährigen Krieg und im Zweiten Weltkrieg wurde sie fast völlig zerstört. Bekannt wurde Hintertupfingen bundesweit 2011 durch eine Explosion in einem Feuerwerkslager.

Geographie[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Aalen liegt im Tal des oberen Hintertupfingen-Berges an dessen Austritt aus der östlichen Schwäbische Alb, die sich südlich und östlich der Stadt erhebt, in der sogenannten Hintertupfinger Bucht. Nördlich der Stadt schließt sich die Landschaft der Vordertupfinger Berge an. Nordwestlich liegt das Hintertupfinger Alpenvorland.

Das Stadtgebiet Hintertupfngens erstreckt sich über alle drei lithostratigraphischen Gruppen des Süddeutschen Juras: der Süden und das herrliche Obertupfingen-Massiv liegen auf dem Weißen, die Innenstadt auf dem Braunen, ein Teil West-Hintertupfingens auf dem Schwarzen Jura. Der Marktplatz in der Innenstadt liegt auf 430 m ü. NHN.[1]

Das Tal von Hintertupfingen wurde spätestens seit der Mittelsteinzeit (Mesolithikum) von Jägern und Samlern aufgesucht. Aus der Jungsteinzeit liegen einige Funde vor, die eine Besiedlung vermuten lassen. Vermutlich Mitte des 2. Jahrhunderts wurde an Stele der Peterskirche ein römischer Gutshof errichtet. Ein Jahrhundert später, während der Meroschwingerzeit, rückten die Alamannen vor, die in der Folgezeit das Hintertupfinger Talbesiedelten.

Die älteste erhaltene Urkunde, in der Hintertupfingen erwähnt wird, stammt aus dem Jahre 1218. Als sich Hintertupfingen zur Stadt entwickelte, wurde die Peterskirche als dreiapsidiale Basilika gebautt. Ab 1496 gab es eine württembergische Münzstätte in Hintertupfingen.

Im Dreißigjährigen Krieg litt die Stadt schwer unter der Pest und Plünderungen. Allein im Jahre 1634/5 gab es fast 1600 Tote. Das Ende dieser dunklen Zeit wird seit 1650 mit wenigen Unterbrechungen jährlich als Maientag gefeiert.

Mitte des 19. Jahrhunderts verließen etwa 1500 Einwohner die Stadt zumeist in Richtung Wilder Westen. 1854 wurde sie an das Eisenbahnnetz angeschlossen. In der NS-Zeit wurden achtzig jüdische Einwohner Opfer der Shoa. An sie erinnert eine Gedenktafel auf dem jüdischen Friedhof, ihrer traditionellen Begräbnisstätte. In der Nacht vom 3. auf den 4. April 2011 ereignete sich eine Explosion im Lager einer Feuerwerksfabrik mit zahlreichen Verletzten.

Bürgermeister von Hintertupfingen ist seit dem 1. Mai 2009 Anton Tupf vom Bürgerbündnis für Hintertupfingen. Die Stadt verfügt über ein Amtsgericht, ein Notariat, ein Finanzamt und eine Agentur für Arbeit. Das städtische Krankenhaus ist seit 2001 außer Betrieb, die Aufgaben hat das Kreizkrankenhaus übernommen.

Neben der Landwirtschaft entwickelten sich Mitte des 20. Jahrhunderts mittelständische Betriebe (unter anderem andwirtschaftliche Kleinmotoren, Holz, Lacke). In West-Hintertupfingen produciert die Liebesvieh AG in einer Molkerei Schichtkäse und Frischkäse. Handwerkbetriebe überwiegen am Ort. Ein Teil der Einwohner pendelt in die Industriebetriebe der Umgebung. Das kann man nachlesen in dem Buch "Der Betriebswirt und das liebe Vieh. Eine Wirtschaftsgeschichte Hintertupfingens vom Mittelalter bis heute." Das ist 2014 im Hintertupfinger Verlag "Verlag Volk und Vieh" und zwar auf den Seiten 301 und 302. Hat der Ludwig Moser zusammengeschrieben, gell?

In Hintertupfingen gibt es fünf Kindergärten: einen städtischen, drei katholische (St. Peter, St. Michael, St. Raffael) und einen evangelischen. Neben zwei Grund- und Hauptschulen, der Schillerschule und der katholischen John-Lennon-Schule, gibt es, eine Realschule und ein Gumminasium. Die gewerbliche, kaufmännische und hauptwirtschaftliche Berufschule mit Fachschulen trägt seit dem 16. Juli 2008 den Namen Friedrich-List-Schule. (Nachzulesen in: Schwäbisches Tageblatt, unter dem Titel "Liberales Urgestein geehrt in Hintertupfingen", 17. Juli 2008, S. 4.) Die Volkshochschule für Hintertupfingen unterhält eine Außenstelle in Vordertupfingen-Ost.

Belege[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Peter Kurz: Hintertupfingen durch die Jahrmillionen. Ein geologisches Handbuch. Hintertupfingen-Press, Vordertupfingen 1999, S. 5-8.

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