Benutzer:ItDozent/Salztorsvorstadt

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Die Salztorsvorstadt ist der östlich von der Stader Altstadt gelegene Stadtteil von Stade.

Die Siedlung zur Marsch wird nach dem hier aus der Altstadt führenden Salztor benannt. Erst 1903 erhalten die Straßen in der Salztorsvorstadt Namen. Hier siedelten sich größere industrielle Betriebe wie die Schiffswerft, die Lederfabrik und Hagenah-Borcholte. 1967 wird die Salztorsvorstadt um das Altländer Viertel erweitert.

Altländer Viertel[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Stade hatte sich von der Altstadt aus hauptsächlich entlang der Geest ausgebreitet. Um diesem Trend entgegenzuwirken wurden bereits 1945 Pläne für ein neues Stadtviertel in der Marsch auf den städtischen Wiesen vor dem Salztor entwickelt. Die Bauarbeiten begannen 1967 und die ersten Wohnungen wurden 1968 bezogen. Die Einwohnerzahl stieg bis 1984 auf über 2000 Menschen, 1990 waren 2500 Menschen. In dem Viertel leben viele Hartz IV-Empfänger was zu großen sozialen Spannungen führt.