Benutzer:Johann Sebastian Bach Saxonia/Artikelwerkstatt5

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Zur Navigation springen Zur Suche springen

< Benutzer:Johann Sebastian Bach Saxonia/Artikelwerkstatt

Hinweis: Es ist nicht bewiesen, ob es wirklich Planungen für diese Strecke gibt. Der Artikel wurde bereits dreimal gelöscht (siehe Crescentiabahn).
Crescentiabahn
Streckenlänge:(ohne Abzweig) 4 km
Spurweite:600 mm (Schmalspur)
Kaufbeuren Allgäubahn
0,0 Kaufbeuren-Crescentiabahn
0,5 Kaisergraben
1,1 Hölle
1,8 Ölmühlhang
Stadtranderholung
Römerturm
2,3 Kleinkemnat
2,8 Bickenried
3,4 Staffelwald
4,0 Irsee
Irsee-Meinrad Spieß Platz Straßenbahnbetrieb

geplanter Betrieb
Planungen verworfen

Die Crescentiabahn ist eine geplante Schmalspurbahn im Ostallgäu in Bayern, die von Kaufbeuren nach Irsee führen soll. Sie soll in der Feldbahnspurweite 600 Millimeter gebaut werden. Die Crescentiabahn soll ausschließlich dem Personenverkehr, der Naherholung und touristischen Zwecken dienen. Außerdem ist eine Beförderung von Schülern angedacht.

Geschichte[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Die ersten Überlegungen der Strecke entstanden 1974. In jenem Jahr wurde eine Denkschrift veröffentlicht, in der man über eine solche Bahn zwischen Kaufbeuren und Irsee nachdachte.

Nach 35 Jahren Stillstand entfalteten sich, aufgrund der Tatsache, dass in Kaufbeuren viele Pendler leben, ab 2009 wieder neue Aktivitäten zur Verwirklichung dieser Pläne[1].

Streckenverlauf[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Die Strecke der Crescentiabahn soll östlich der Bergstraße in Kaufbeuren mit Zugang von der Straße „Kemptner Tor“ beginnen. Die Strecke wird anschließend dem Steilhang folgen und dabei stetig an Höhe gewinnen. Die Straße „Am Staffelwald“ soll bereits mit einer Bogenbrücke überquert werden. Im Klosterwald wird die Strecke in einer starken Kurve nach Westen führen und in engen Bögen die Orte Ölmühlhang und Kleinkemnat erreichen. In diesem Bereich ist noch eine kurze Zweigstrecke geplant, die aus Richtung Irsee nach Süden abzweigt und nach passieren des Bahnhofs Stadtranderholung am Bahnhof Römerturm in Großkemnat enden soll. Schließlich soll unterhalb der Ortverbindungsstraße Kleinkemnat-Bickenried das dortige Anwesen östlich umfahren und schließlich der Markt Irsee an der Straße „Am Staffel“ erreicht werden. In einer weit ausholenden Kurve fällt die Strecke anschließend ab und erreicht schließlich den Bahnhof Irsee, der östlich der „Frühlinggsstraße“ mit Zugang zur „Neuen Straße“ entstehen soll. Ursprünglich wurde eine Weiterführung als Straßenbahn bis zum „Meinrad Spieß Platz“ in Irsee überlegt, jedoch inzwischen verworfen. An beiden Endpunkten ist jeweils ein Umsetzgleis und zusätzlich in Irsee ein Lokschuppen geplant.

Vorbild[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Ein technisches Vorbild der geplanten Strecke ist die mittlerweile stillgelegte Güterbahn Reuth–Friedenfels in der Feldbahnspurweite 600 Millimeter, die von der Länge, der Spurweite sowie der Topographie vergleichbar ist.

Der Name „Crescentiabahn“ kommt von der Kaufbeurener Franziskanerinnen-Oberin Maria Crescentia Höss, die mit dem Namen „Crescentia“ als Heilige in die katholische Tradition einging. Außerdem soll die Strecke annähernd parallel zum Abschnitt Kaufbeuren–Irsee des Crescentia-Pilgerweges laufen.

Sonstiges[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Aufgrund von fehlendem staatlichen Engagement soll der Streckenbau und -betrieb ausschließlich auf privater Basis durchgeführt werden. Die touristischen Impulse der Crescentiabahn werden jedoch primär den angeschlossenen Gebietskörperschaften sowie der Allgemeinheit zu Gute kommen.

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Bahnhof: Kaufbeuren Abgerufen am 14. Januar 2010

{{SORTIERUNG:Crescentiabahn}} [[Kategorie:Bahnstrecke in Bayern]] [[Kategorie:Spurweite 600 mm]]