Benutzer:Jpascher/Arbeitsbereich

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Orgel[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

[1]


Joachim Draheim: Karlsruher Musikgeschichte. Info Verlag Gmbh, 1811, ISBN 3-88190-357-7, Abschnitt: Carl Maria von Weber Tagesbucheintrag (Online).

{{Literatur | Autor= | Titel= | Sammelwerk= | Band= | Nummer= | Auflage= | Verlag= | Ort= |Datum= | Kapitel= | Seiten= | Spalten= | ISBN= | ISBNistFormalFalsch= | ISSN= | LCCN= | Originaltitel= | Originalsprache= | Übersetzer= | Online= | DOI= | arxiv= |PMID= | Abruf=2011-04-30 | Typ= | Kommentar=}}


Mir ist jetzt klar wie das gemacht werden kann, einfacher finde ich aber wenn man den Link kopiert der auch einen Rahmen um den

Ausschnitt zulässt den man Markieren will.

Ein Beispiel mir URL:
“Schnell, [...] ausdrücken.“ <ref>{{Literatur | Autor = Heinrich Welcker von Gontershausen | Titel = Almanach der Fortschritte, neuesten Erfindungen und Entdeckungen in Wissenschaften, Künsten, Manufacturen und Handwerken, Volume 8 | Jahr = 1804 }} ([http://books.google.de/books?id=_bw-AAAAcAAJ&dq=Anemochord&pg=PA115&ci=35%2C54%2C866%2C226&source=bookclip Online])</ref>
„Schnell, [...] ausdrücken.“ [2]--Jpascher 16:26, 29. Apr. 2011 (CEST)

--Jpascher 16:26, 29. Apr. 2011 (CEST)


Georg Witzel: Catechismvs Ecclesiae, Lere und Handelunge des heiligen Christenthumbs. Behem, 1542 (Volltext in der Google-Buchsuche).

Terpodeon[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Seite „Terpodion“. In: Wikipedia, Die freie Enzyklopädie. Bearbeitungsstand: 29. April 2011, 08:03 UTC. URL: http://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Terpodion&oldid=88238835 (Abgerufen: 29. April 2011, 19:32 UTC)

Eignhändiger Brief von G. C. Rackwitz[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Instrumentenmacher und Orgelbauer, Hrn. G. C. Rackwitz, in Stockholm, vom 9ten July 1822.[3]


Inhalt[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

"Sie enthält ihrem Hauptinhalte nach folgendes: Hr. Rackwitz ging im Jahre 1782 zum Orgelbauer und musikalischen Inslrumentenmacher, Hrn. Kirsnick zu Petersburg in Arbeit. Dieser war zuerst in Kopenhagen etablirt, von wo er nach Petersburg zog."

Cinesisches Rohrwerk in Kopenhagen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

"Von ihm erfuhr Hr. Rackwitz, dass die erste Idee zu diesem Rohrwerkmundstücke von einem chinesischen Orgelwerke, das nach Kopenhagen kam, entnommen wurde. Dieses hatte runde Röhren von ganz dünnem Messing, welche die Töne angaben. In jede dieser Röhren war mit einem feinen Messer eine Zunge eingeschnitten, die einen reinen Ton angab.*)

  • ) Man vergleiche den Aufsatz Von Hrn. Dr. Chladni im 23sten Jahrgange, No. 23. dieser Zeitung.
Kratzenstein verfertigt in Kopenhagen eine Sprachmaschine[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

"Nach dieser Einrichtung verfertigte der Hr. Prof. Kratzenstein in Kopenhagen eine Sprachmaschine, auf der die verschiedenen Körper standen und deren Zungen, theils von Messing, theils von Kupfer und theils von Stahl waren, mit der er es auch so weit brachte, dass sie die Worte: Papa, Mama angab **). **) Eine ähnliche oder vielleicht gar dieselbe befindet sich schon seit vielen Jahren in Paris in den Händen des Hrn. Robertson, bey dem man sie täglich sehen kann. (Fußnoten von Fr. Kaufmann)"

Rackwitz hat diese nie gesehen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

"Hr. Rackwitz, der im Jahre 1791 nach Kopenhagen reisete, um diese Maschine sehen zu wollen, bedauert jetzt noch, dass ihm diess nicht möglich wurde, indem man ihm sagte, dass die Maschine nicht gangbar und der Prof. Hr. Kralzenstein, schon zu der Zeit sehr bejahrt, krank sey, sich daher nicht sprechen lassen könne."

Kirsnick baut ein Orchestrion in Petersburg 1780 - 1788[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

"Ungefähr um das Jahr 1780 machte Hr. Kirsnick zu Petersburg die ersten sehr mühevollen Versuche, die Pfeifen der Kratzensteinschen Sprachmaschine zu Orgelpfeifen umzuschaffen und Krücken zur Stimmung derselben anzubringen. Nachdem ihm diess gelungen war, setzte er ein solches Register in sein Orchestrion, welches der Abt Vogler im Jahre 1788, wo er nach Petersburg kam, kennen lernte."

Rackwitz kommt 1790 zu Vogler[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

"Es gefiel ihm so wohl, dass er im Jahre 1790 von Warschau aus an den Hrn. Rackwitz schrieb, der als Gehülfe des Hrn. Kirsnick mit an diesem Rohrweike gearbeitet halte, und bat, dass er zu ihm nach Warschau kommen möge. Hr. Rackwitz erfüllte diese Bitte, doch kam es in Warschau noch nicht bis zum Baue eines solchen Rohrwerkes, sondern der Abt Vogler überredete ihn, nach Rotterdam zu reisen, um dort zu einer Orgel, die Abt Vogler daselbst bauen Hess, verschiedene solcher Stimmen zu machen."

In Frankfurt[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

"Auch diesen "Wunsch erfüllte Hr. Rackwitz, und als er die Rohrwerke, deren Anzahl und Grösse er aber nicht angiebt, angefertigt hatte, reisete er mit dem Abt Vogler nach Frankfurt am Main, um der Krönung des Kaisers Leopold mit beyzuwohnen. Beyde logirten daselbst in einem Kanueliterkloster, wo Hr. Rackwitz zu der dortigen Orgel eine solche Stimme verfertigte und sie in die Orgel einsetzte. Hr. R. bemerkt nun, dass nach seinem Wissen diess die ersten Rohrwerke gewesen seyen, welche nach Deutschland kamen; doch fügt er hinzu,

dass es möglich wäre, dass früher schon durch eine Dame aus Liefland, welche nach dem Regenstrom reiste und ein kleines Organocordium von Kirsnick hatte, diess in Deutschland gezeigt worden wäre.

Rackwitz von Frankfurt nach Stockholm[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

"Im Jahre 1791 reisete Hr. Rackwitz von Frankfurt nach Stockholm, wohin das Orchestrion des A. Vogler erst ums Jahr 1793 kam. Schon im Jahre 1791 arbeitete Hr. Rackwitz an einem Organochordion; es bestand aus einem Fortepiano mit Stimme Flötenbegleitung, nämlich: Gedact 8, Flauto 4', Rohrwerk 8' und Fugara 8' letztere für den Diskant; es war mit einem Schweller für das Rohrwerk und mit einem Diminuendo für die Flötenstimme versehen. Diess Instrument, das erste von ihm, wurde 1792 fertig. Der Orgelbauer Hr. Schwan, ein sehr geschickter und genauer Arbeiter, dem diess Rohrwerk sehr gefiel, erbauete zu der Zeit die Orgel der St. Nicolai Kirche in Stockholm, und liess durch Hrn. Rackwitz für das vierte Klavier derselben verschiedene Stimmen der Art arbeiten *)."

Fußnote von Hern Kaufmann[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

*) "Mit Vergnügen bezeuge auch ich, dass mir Hr. Abt Vogler, als ich ihn in den Jahren 1806 und späterhin 1809 in Durmstadt sprach, die Geschichte der Entwicklung dieser Rohrwerke genau so erzählte, als ich dieselbe hier finde. Von Hrn. Abt Vogler erhielt die, nach dessen Erzählung, der verdienstvolle Märlzel in Wien, der sie vorzüglich zu seinem Panharraonikon anwendete, mit welchem er in den Jahren 1805 bis 1807 in Paris war. Er hatte sie vornehmlich zu den Oboen und Klarinetten und zu den Clarinotönen der Trompeten angewendet, und war auch in Paris so wenig geheimnissvoll damit, dass er diesen Mechanismus jedem gebildeten Zuhörer seiner Soirees musicales mit Vergnügen zeigte, wo auch ich sie selbst gesehen habe."

Orgel[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Hr. Kratzenstein als der älteste dieser Erfinder anzusehen und zu achten ist.
  • Hr. Rackwitz ging im Jahre 1782 zum Orgelbauer Hrn. Kirsnick in Petersburg in Arbeit.
  • Hr. Kirsnick war vorher in Kopenhagen etablirt.

Von ihm erfuhr Hr. Rackwitz, dass die erste Idee zu diesem Rohrwerkmundstücke von einem chinesischen Orgelwerke, das nach Kopenhagen kam, entnommen wurde. Dieses hatte runde Röhren von ganz dünnem Messing, welche die Töne angaben. In jede dieser Röhren war mit einem feinen Messer eine Zunge eingeschnitten, die einen reinen Ton angab.

  • 1788 ist Vogler in Peersburg.
  • Hr. Rackwitz baut in 1870 Rotterdam eine orgel um.
  • Hr. Rackwitz mit Abt. Vogler nach Frankfurt am Main zur Krönung des Kaisers
  • Im Kanueliterkloster Hr. Rackwitz baute in die Orgel ein neuartiges Register ein.
  • Eine Dame aus Liefland, welche nach dem Regenstrom reiste und ein kleines Organocordium von Kirsnick

hatte, könnte diess in Deutschland gezeigt haben.

  • Im Jahre 1791 reisete Hr. Rackwitz von Frankfurt nach Stockholm, wohin das Orchestrion des A. Vogler erst ums Jahr 1793 kam.
  • Im Jahre 1792 wurde das Organochordion fertig das Hr. Rackwitz von 1791 an baute;

es bestand aus einem Fortepiano mit Stimme Flötenbegleitung, nämlich: Gedact 8, FJauto 4', Rohrwerk 8' und Fugara 8' letztere für den Diskant;es war mit einem Schweller für das Rohrwerk und mit einem Diminuendo für die Flötenstimme versehen. Der Orgelbauer Hr. Schwan baute zur selben Zeit die Orgel der St. Nicolai Kirche in Stockholm, er liess durch Hrn. Rackwitz für das vierte Klavier dieselben Stimmen der Art bauen.

Der Wiener Instrumentenmacher Leopold Sauer baut 1811 ein von ihm Orchestrion genanntes Instrument, das ebenfalls nur manuell spielbar war. </ref> Der Wiener Instrumentenmacher Leopold Sauer baut 1811 ein von ihm Orchestrion genanntes Instrument, das ebenfalls nur manuell spielbar war. Ein ähnliches einfacheres Instrument baut er bereits 1804 in Prag.[4]

Mälzel William Goodrich[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

„In June 1811 a curious instrument called a Pan Harmonika was brought to Boston. It was invented by Maelzel, whose name is usually linked with the Metronome. William Goodrich was employed to set up and exhibit the Pan Harmonicon in New York and other cities. He has left his shop and his tools in Appleton's care and taveled with the instrument from Septemper 1811 until June 1812." Übersetzung: In Juni 1811 wurde ein merkwürdiges Instrument namens Pan Harmonika nach Boston gebracht. Es wurde von Maelzel erfunden, [...]. William Goodrich wurde mit dem Aufbau und der Vorführung des Pan Harmonicon in New York und anderen Städten beauftragt. Er [...] reiste mit dem Instrument von September 1811 bis Juni 1812.“

Orpha Caroline Ochse: The History of the Organ in the United States. Orpha Caroline Ochse, The History of the Organ in the United States, S. 77, [4]
   „Im June 1811 a cuiose instrument called a Pan Harmonioun was brought to Boston. It was invented by Maelzel, whose name is usually linked with the Metronome. William Goodrich was employed to set up and exhibit the Pan Harmonicon in New York and other cities. He [...] traveled with the Instrument from September 1811 until June 1812. Übersetzung: Im Juni 1811 kam ein eigenartiges Instrument, das Pan Harmonicon genannt wurde, nach Boston. Es ist von Mälzel erfunden worden, der normalerweise mit dem Metronom in Verbindung gebracht wird. William Goodrich wurde beschäftigt, um das Pan Harmonicon in New York und andern Städten zusammenzubauen und vorzustellen. Er [...] reiste mit dem Instrument von September 1811 bis Juni 1812.“
   – Orpha Caroline Ochse: Buch The History of the Organ in the United States, Seite 77[1]

So steht der selbe Absatz an anderer Stelle. Ist dieser auch verbesserungsbedürftig? --Jpascher (Diskussion) 20:17, 22. Nov. 2012 (CET)


Allgemeine musikalische Zeitung von 5ten März. 1823. Nr. 10, Band 15 - Seite 149 - 155
[5]

Absatz Schachtürke zwischnzeitlch im Besitz von[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Es gibt einen französischen Zeitungsbericht, der behauptet, Mälzel sei in finanziellen Schwierigkeiten gewesen und es wurden rechtmäßig oder widerrechtlich Forderungen an ihn gestellt. [5]

Es ergibt aber wenig Sinn, da Mälzel später zumindest einmal wieder nach Paris reiste. Eugène de Beauharnais, von dem er den Schachtürken angeblich zurückkaufen musste, war sehr großzügig, außerdem verstarb dieser bereits 1824. Man könnte genauso gut annehmen, dass Eugene Beauharnais sein wichtigster Unterstützer in Europa nicht mehr vorhanden war und dies ein Grund mehr war sein Glück in Amerika zu suchen. 1827 ließ er das animierte Diorama "Conflagration of Moscow", das in Paris London und Amsterdam erfolgreich vorgeführt wurde, problemlos nach Amerika überstellen. Er konnte sich auch ohne Probleme das animierte Diorama schicken lassen. Es gibt auch dem widersprechende Berichte.

[6]


--- Mälzel kam wieder in den Bestiz des Schachtürken nachdem dieser vorübergehnd im Besitz von Eugène de Beauharnais war der 1824 verstarb. [Notiz 1] [Notiz 2]


1827 ließ er das animierte Diorama "Conflagration of Moscow", das in Paris London und Amsterdam erfolgreich vorgeführt wurde, nach Amerika überstellen.

Leonhard Mälzel[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Leonhard Mälzel (* 27. März 1783 in Regensburg; † August 1855 in Wien) war Pianist, Erfinder und Mechaniker sowie Konstrukteur mechanischer Musikinstrumente.


Leben und Wirken[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Geboren als Sohn eines Regensburger Orgelbauers und Mechanikers Johann Nepomuk (1741–1797) genoss Leonhard Mälzel eine gute musikalische Ausbildung. Sein Bruder war der berühmte Mechaniker Johann Nepomuk Mälzel. Leonhard Mälzel zog ebenfalls nach Wien um. Er erfand wie sein Bruder Automaten. Ein Instrument das er „Orpheus-Harmonie“ nannte wurde im jahr 1814 in Wien vorgeführt. [7] [8]

1821 oder 1827 wurde er zum österreichischen k. k. Hofkammermaschinisten ernannt.

Leonhard Mälzel erhielt am 19. August 1823 ein Patent für drei Jahre auf eine Verbesserung von Orchesterwerken und er baute 1825 eine Metall-Harmonika mit 53 Waldhörnern, Trompeten, Posaunen, und Clarinen und zwei Pauken. [9] Die Metall-Harmonika war somit ein relativ großer Automat. Leonhard Mälzel reiste 1825 mit dieser Erfindung der Metall-Harmonika nach St. Petersburg. Ein weiter Beicht über einen Auftritt ist aus dem Jahr 1828.[10]


„Da hier eben von den Erfindungen des k. k, Hofmechanikers Malze! die Rede war, so kann denselben noch dessen Metronom oder Tactmesser beygefügt werden, worauf ihm ein ausschließendes Privilegium für die österr Monarchie, so wie auch mr die Königreiche Bayern, Frankreich und England verliehen wurde. Der Tacrmesser oder das Chronometer ist im Grunde nichts, als ein Dolmetscher, ein Verständigungsmittel zwischen dem Tonsetzer und dem Spieler, wodurch dieser in den Stand gesetzt wird, ein Musikstück in demselben Tempo zu spielen, in welchem der Tonsetzer es gespielt haben will, so dass die beabsichtigte Wirkung der Composition nirgends verfehlt werden kann. Zugleich lehrt dieses Instrument den Musikschüler das vorgeschriebene richtige Halten des Tactes, und erleichtert ihm die Kentniß der richtigen Eintheilung, der Gelang und der gegenseitigen Verhältnisse der Tacttheile. Mehrere solcher Instrumente sind seit einer Reihe von Jahren vorgeschlagen worden; keines aber hat bisher noch diejenige brauchbare Anwendung gefunden, wie das Mälzel'sche Metronom, welches in seiner Konstruction auf die Lehre vom Pendel gestützt ist. Es besteht aus einem senkrecht stehenden Stabe oder Pfahle, von dessen oberm Ende ein kleiner wagerechrer Arm galgenähnlich vorsteht. Von dem Ende dieses Arms hängt ein einfaches Pendel (eine Kugel an einer Schnur), das hintere Ende der Schnur läuft wieder am Pfahle herab, so daß, je tiefer man dieses Ende herabziebt, desto höher die am andern Ende hängende Kugel aufgezogen, und desto kürzer folglich das Pendel wird. Am Pfahle ist eine Scala angebracht, welche anzeigt, wie viele Schwingungen das Pendel binnen einer Minute macht, wenn man das Hintere Ende der Schnur bis zu dieser oder jener Nummer der Scale herabzieht. Alle Grade sind nach dem Zeitmaße einer Minute eingetheilt, und so auch auf der Scale bezeichnet. So bedeutet z. B. die Zahl 60, daß das Pendel, wenn dessen bewegliches Gewichtchen auf eine Zahl der Scale gerückt wird, Bey einer Länge von 38 Zoll in einer Minute 60 Schläge macht. Die Gränzpunkte der langsamsten und schnellsten Bewegung sind und 100 und 50, so wie als der Mittel 80 zu den trachten ist, die Zahlen von 100 bis 160 aber blosie Vertoppelungen der Nummern 5o bis 80 vorstellen. [...] Es wird in Wien von Leonhard Mälzel, dem Bruder des Erfinders, verfertigt, und kostete bisher pr. Stück 20 fl. C. M.“[11]

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Metronom von Johann Nepomuk Mälzel, Paris 1815

Johann Nepomuk Mälzel (* 15. August 1772 in Regensburg; † 21. Juli 1838 im Hafen von La Guaira, Venezuela) war Erfinder und Mechaniker sowie Konstrukteur mechanischer Musikinstrumente.

Leben und Wirken[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Werbeplakat für Ausstellung

Geboren als Sohn eines Regensburger Orgelbauers und Mechanikers Johann Nepomuk (1741–1797) genoss Johann Nepomuk Mälzel eine gute allgemeine und musikalische Ausbindung. Sein jüngerer Bruder hieß Leonhard Mälzel. Er wurde bereits sehr früh durch sein meisterhaftes Pianofortespiel bekannt, auch in späteren Jahren gab er dies nie auf und führte fast immer ein Pianoforte mit sich, mit dem er seine Vorführungen untermalte und auflockerte. Die gute Resonanz seiner späteren Veranstaltungen war daher auch maßgeblich von seiner Person abhängig. Vorführungen, die ohne seine Anwesenheit stattfanden, brachten nicht so hohe Einkünfte.

1792 zog Mälzel nach Wien, studierte Mechanik, wurde Bürger von Wien und baute Automaten, durch die er schnell in ganz Europa Berühmtheit erlangte. Zur selben Zeit hielt Georg Joseph Vogler in Prag, Wien und anderen Stätten Vorlesungen die für Mälzel von Bedeutung waren. Georg Joseph Vogler und Mälzel war über einige Jahre zur selben Zeit in Wien und Paris. In Wien entwickelte Mälzel auch sein Panharmonikon, ein mechanisches Musikinstrument, das die Instrumente einer ganzen Militärmusikkapelle spielen konnte. Es wurde mit einem Federwerk angetrieben, Blasebalge sorgten für den Wind, und es hatte die Noten auf rotierenden Trommeln gespeichert. Er war einer der Ersten, der durchschlagende Zungen verwendete.

Ein Panharmonikon verkaufte er in Jahr 1807 in Paris für 60.000 Franken.[12] Eines wurde 1811[13] an eine Gesellschaft in Boston geschickt und mindestens eines nach 1826 in Amerika verkauft.[14]

Mälzel konstruierte zahlreiche weitere Musikautomaten, Flötenuhren, musikalsche Ruhebetten, automatische Sekrätäre, und andere Maschinen. Um 1807 während der napoleonischen Kriege baute er einige Beinprothesen[15], und konstruierte auch mechanische Hände in kombinaton mit Sekrätären.

1807 führte er in Nürnberg und 1808 in Paris und Wien seinen „mechanischen Trompeter" vor, der den Anstoß zu dem vollkommenen Trompeterautomaten Kanfmanns in Dresden gab.[16] Mälzel beschäftigte für seine Vorhaben auch immer die besten verfügbaren Mechaniker vor Ort. Er unternahm im allgemeinen keinerlei Anstrengungen, seine Maschinen und deren Funktion geheimzuhalten. Einzig und alleine der Schachtürke, den Mälzel Nach dem Tod von Wolfgang von Kempelen 1804 erworben und etwas umgebaut und um eine Sprachmaschine erweitert hatte, lebte von der Geheimhaltung oder vielmehr von den Diskussionen, die darüber geführt wurden. Mit diesem und seinen Musikautomaten ging er auf Tournee. Viele Besucher dachten insbesondere bezogen auf den Schachtürken an einen Trick, andere machten sich jedoch Gedanken über künstliche Intelligenz.

1808 wurde er in Wien zum k. k. Hof-Kammermaschinisten ernannt.

Hier wurde er auch zum Mentor von Elisabet (genannt Elise) Barensfeld. Diese könnte laut Rita Steblin möglicherweise Widmungsträgerin von Beethovens Klavierstück Für Elise gewesen sein. Auch eine Goldmedaille erhielt Mälzel vom König von Preußen. Sehr rasch entstanden mehrere dieser gewaltigen Orchestrien, die bald überall Aufsehen erregten. Für Ludwig van Beethoven konstruierte Mälzel mehrere Hörrohre, von denen vier aus der Zeit zwischen 1812 und 1814 im Bonner Beethoven-Haus erhalten sind. Vermutlich als Dank hierfür schrieb Beethoven ein Stück für ein neues Panharmonikon von Mälzel, für dessen dramaturgischen Verlauf der Konstrukteur dem Komponisten recht genaue Vorgaben machte. Als Beethoven dieses „Wellingtons Sieg oder Die Schlacht bei Vittoria“ genannte Werk dann später für Orchester bearbeitet (op. 91) und 1813 in Wien uraufführte, kam es zum Streit zwischen den beiden, weil Mälzel der Meinung war, er habe Rechte daran. Erst 1819 wurde der Streit freundschaftlich beigelegt. 1812 war er wieder in Paris; In Wien eröffnete er 1812 ein eigenes Kunstkabinett. Für den mechanischen Trompeter, komponierte Jan Ladislav Dusík und Ignaz Pleyel 1813 ein Konzertstück mit Orchesterbegleitung, und angeblich auch eine sprechende Puppe, die die Augen bewegen konnte. Das einzige patentierte Gerät war das Metronom. Mälzel wurde allgemein bekannt durch die Konstruktion seines Metronoms, das 1815 patentiert wurde. Das Tempo von Musikstücken konnte damit gemessen werden und wird auch heute noch vielfach mit MM, der Abkürzung für Mälzels Metronom, einem Notenwert und einer Ziffer angegeben, die der Zahl an Schlägen mit dem bezeichneten Notenwert pro Minute entspricht. Die eigentliche Erfindung des Metronoms wurde 1820 in einem Rechtsstreit dem in Amsterdam lebenden deutschen Mechaniker und Orgelbauer Dietrich Nikolaus Winkel zuerkannt; Dietrich Nikolaus Winkel hatte für Mälzel nach dessen Vorstellung das erste Metronom konstruiert, Mälzel erweiterte dieses Metronom um eine Skala, fertigte es schließlich in großen Stückzahlen in Paris in einer eigenen Fabrik und verkaufte es bis nach Amerika.[17][18] Am 14. Februar 1818 veröffentlichte die Wiener allgemeine musikalische Zeitung eine gemeinsame Erklärung Beethovens und Salieris über den Nutzen von Mälzels Metronom.[19] Der Scherzkanon Auf den Erfinder des Metronoms, dessen Motiv dem zweiten Satz der 1812 komponierten und 1814 uraufgeführten 8. Sinfonie Beethovens entnommen worden ist, stammt nicht, wie lange angenommen, von Beethoven, sondern ist ein Fälschung Anton Schindlers. 1819 und 1820 war Mälzel wieder in Paris, London, München und weiteren Städten Europas.[20] Der Schachtürke war für kurze Zeit im Besitz von Eugène de Beauharnais der im Jahre 1824 verstarb. [Notiz 3] [Notiz 4] Er reiste mit einem Großteil seiner Erfindungen einschlißlich des Schachtürken auch nach Nordamerika. Am 7. Februar 1826 kam er in New York an und reiste mit seinem Schachtürken und seinen weiteren Automaten durch die Vereinigte Staaten und sorgte damit für Furore. Mälzels reiste mehrmals nach Amerika.

1827 ließ er das animierte Diorama "Der Brand von Moskau", („Conflagration of Moscow") das in Paris London und Amsterdam erfolgreich vorgeführt wurde, nach Amerika überstellen. Das Diorama "Der Brand von Moskau" wurde später in Amerika zweimal nachgebaut und vergrößert, nachdem es vorher jeweils gewinnbringend verkauft wurde. Der Aufenthalt in Nordamerika wurde mit Sicherheit einmal vom 11. September 1828 bis 13. April 1829 für einen Europaaufenthalt unterbrochen, ein zweiter Besuch in Europa um das Jahr 1833 ist sehr wahrscheinlich, wie zumindest ein Zeitzeuge berichtet. Neben weiteren Touren durch Nordamerika folgten auch zwei Aufenthalte in Havanna, der Hauptstadt von Kuba.

In Baltimore wurde von Zeugen beobachtet, wie Mälzels Assistent, der aus dem Elsass stammende Schachspieler Wilhelm Schlumberger, dem Apparat entstieg, und die Baltimore Gazette und weiter Zeitungen lüfteten immer mehr das Geheimnis. Der Schachtürke verlor aber nicht komplett seine Anziehungskraft und wurde bis zum Tod Schlumbergers bei Illusionslosdarbietungen verwendet. Auch Edgar Allan Poe verfasste 1836 unter dem Titel Maelzels Schachspieler eine Analyse des angeblichen Automaten.

Mälzel kopierte und verfeinerte seine anderen Automaten auch noch in Amerika, beschäftigte zeitweise die besten verfügbaren Mechaniker für Monate, wie seiner Biographie zu entnehmen ist, zum Beispiel mit der dritten Generation von Conflagration of Moscow. Seine letzte Tour führte ihn von Nordamerika nach Havanna. Im Juli 1838 war er wieder auf der Rückreise. Nachdem sein De-facto-Adoptivsohn und Direktor der Vorführungen Schlumberger in Havanna an Gelbfieber verstorben war, verfiel der 66-jährige Mälzel in eine Depression. Es gibt keinerlei Hinweise, dass Mälzel verheiratet war oder engere Bindungen zu Frauen hatte. Die engste Bindung hatte Mälzel zu dem jüngeren gebildeten Schlumberger mit französischer Abstimmung gehabt. Die Illusionsvorführungen in Kuba erwiesen sich im Unterschied zu allen frühen Veranstaltungen nicht als sehr erfolgreich. Sein Freund Mr. Ohl, auf dessen Schiff er unterwegs war, scheint diese Situation ausgenutzt zu haben. Mälzel starb am Schiff und wurde auf See beigesetzt. Mr. Ohl versteigerte die Fracht und auch alle in einen Lager verbliebenen Maschinen und Habseligkeiten einschließlich der Goldmedaille, die Mälzel besaß. Mälzel war auch zum Zeitpunkt seinen Todes keineswegs arm. Die Vorführungen in der neuen Welt waren extrem erfolgreich und er hatte für einen längeren Zeitraum 20.000 $ bei einer Bank von Mr. Willig angelegt. Er war extrem geschäftstüchtig und verkaufte seine Maschinen wiederholt um neuere zu konstruieren. Sein Bruder Leonhard wollte nach dem Tod klären, wie es mit den Vermögensverhältnissen stand, wie die Sache ausging, ist nicht klar[21]. Auch Mälzels Korrespondenz die in den Händen seiner Vertrauensperson und älteren Freund Mr. Willig[22][23], ein wohlhabender Geschäftsmann und Verleger der mit Musikinstrumenten handelte, war, verbrannten am 31. Dezember 1851 unter ungeklärten Umständen.[24]

Darstellung des fabriks- und gewerbswesens in seinem gegenwärtigen zustande 1824[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Titel: Darstellung des fabriks- und gewerbswesens in seinem gegenwärtigen zustande: vorzüglich in technischer, mercantilischer und statistischer beziehung, Darstellung des fabriks- und gewerbswesens in seinem gegenwärtigen zustande: vorzüglich in technischer, mercantilischer und statistischer beziehung, Band 3 Herausgeber: Stephan von Keess Verlag: Mörschner und Jasper, 1824

Die Musikinsrumente Seite 161-211 http://books.google.at/books?id=MG9RAAAAMAAJ&lpg=PA178&ots=g8uoCWagNR&dq=Leonhard%20M%C3%A4lzel&hl=de&pg=PA161&output=embed Orgeln Seite 170 http://books.google.at/books?id=MG9RAAAAMAAJ&lpg=PA178&ots=g8uoCWagNR&dq=Leonhard%20M%C3%A4lzel&hl=de&pg=PA170&output=embed Flötenwerke Seite 175 http://books.google.at/books?id=MG9RAAAAMAAJ&lpg=PA178&ots=g8uoCWagNR&dq=Leonhard%20M%C3%A4lzel&hl=de&pg=PA175&output=embed Panmelodicon,... Seite 205-208 http://books.google.at/books?id=MG9RAAAAMAAJ&lpg=PA178&ots=g8uoCWagNR&dq=Leonhard%20M%C3%A4lzel&hl=de&pg=PA205&output=embed 4. Harmonikainsrumente Seite 208-210 http://books.google.at/books?id=MG9RAAAAMAAJ&lpg=PA178&ots=g8uoCWagNR&dq=Leonhard%20M%C3%A4lzel&hl=de&pg=PA208&output=embed Fabrikate zu denen Uhmacher bezihungen haben Seite 734 http://books.google.at/books?id=MG9RAAAAMAAJ&lpg=PA178&ots=g8uoCWagNR&dq=Leonhard%20M%C3%A4lzel&hl=de&pg=PA734&output=embed Seite 749 - 759 http://books.google.at/books?id=MG9RAAAAMAAJ&lpg=PA178&ots=g8uoCWagNR&dq=Leonhard%20M%C3%A4lzel&hl=de&pg=PA759&output=embed

Erfindungen und Verbesserungen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Privilegien vom 1821-1835 (1845)


Verbesserung der Blasinstrumente mit Klaviatur


3. Juni 1826 Karl Fuchs. Das erste mal wird wie heute getestimmt! Und der Balg ist wie heute mit Falten an allen vier Seiten.

"Fünfjähriges Privilegium des Karl Fuchs, Klavier-Instrumentenmachers in Wien, auf die Verbesserung an der privilegirten Physharmonika deö Anton Häckl. H,. Statt beim Stimmen dieser Instrumente, nach dem Häcklischen Verfahren, Wachs oder Siegellack auf die Blättchen zu kleben, macht der Privilegirte auf jedes Blättchen in der Mitte einen Strich, und schabt zum Behufe des Höherstimmens am äußeren Ende, und wenn der Ton tiefer seyn soll, am inneren Ende etwas Metall weg, bis der Ton genau getroffen ist. Statt des bei den Häcklischen Instrumenten vorkommenden Blasbalges bringt der Privilegirte einen Laternen-Blasbalg in Anwendung, wodurch ein beständiger Windvorrath erhalten wird."

15. Julius 1826. Michael Rosenberger, bürgerl. Instrumentenmacher in Wien, auf eine neue Verbesserung [...] privilegirten Zungenwerkes an den orgelartigen Instrumenten. Dieses verbesserte Instrument, vom Privilegirten Polyharmonikon benannt, unterscheidet sich von dem früher erfundenen Zungenwerke, sowohl durch die vermehrte Anzahl von Oktaven, [...] daß eine zweite Windlade, welche mit der ersten durch einen Luftkanal in Verbindung steht, angebracht wurde. Hierdurch erhält dieses Instrument einen solchen Vorrath von Wind, daß es, ohne an Stärke und Vernehmlichkeit des Tones einzubüßen, mit vier Händen gespielt werden kann.

1. August 1826 Michael Joseph Kinderfreünd, Musikmeisters, und des Wenzel Balle, Mechanikers, beide in Prag, auf die Erfindung eines musikalischen Instrumentes, Aelodikon genannt. Dieses Instrument ist ein Zungenwerk von 5 1/2 bis 6 Oktaven Umfang. Zwei Blasbälge werden getreten, während man auf der Klaviatur spielt. Die elastischen Blättchen bestehen aus Messingblech, welches im Feuer vergoldet ist. [Demian's Patent ...] 22. Oktober 1834 Franz Bichler, Tischlergesellen, und des Heinrich Klein, Uhrmachergesellen, in Wien, Verbesserung der Blasbalg-Harmoniken. [An] Diese Harmoniken [...] [sind] statt der Klaves [...] Knöpfchen aus Metall angebracht.

8. Mai 1835 Wilhelm Friedrich Kaiser, befugten Harmonika-Verfertigers in Wien, auf Verbesserungen an den Harmoniken. Der Privilegirte gibt den Harmoniken die Gestalt von Taschenuhren mit Gehäusen von allen Gattungen Metall, Holz oder Papiermache. Durch angebrachte Verschiebungen [Register] können nach Belieben die Tonarten gewechselt werden.

20. Juli 1835 Johann Klein, befugten Uhrkasten-Tischlers, und Harmonika-Erzeugers in Wien, auf eine veränderte Form der Harmonika-Blasbälge. Das Wesentliche dieser Erfindung besteht darin, daß diese Harmoniken die Gestalt eines Taschenbuches haben, und mit der bequemen Einrichtung verfertiget werden, daß sie durch einen an der Seite angebrachten Drücker aufspringen, wodurch die Klaviatur nebst dem Blasebalge zum Vorschein kommt.

Ohne Klaviatur

Leonhard Maelzl, Musikmaschinen - Fabrikanten in Wien, auf die Verbesserung in der Stimmung des Orchestrions. Ertheilt am 19. August 1823. Diese musikalische Maschine, welche durch angehängte Gewichte von selbst spielt, [...] hat der Privilegirte Klappen-Ventile in Anwendung gebracht.[25]

Bergriff Hand-Harmonika[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Ausdruck Hand-Harmonika und Accordion in Klammer. [26] [27]

[28]

Dr. Dowler's Glossophon oder Orgel aus der sogenannten Mund-Harmonika

[29]

Amerkanische Patente zwischen 1820 und 1919[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

1850 ohne Ramen am Sound board http://www.google.at/patents/US7317?pg=PA2&dq=Melodeon&hl=de&sa=X&ei=Y9W0UIvKH8XKswayk4CgCQ&ved=0CEUQ6AEwBThk#v=onepage&q=Melodeon&f=false 1852 http://www.google.at/patents/US8792?pg=PA2&dq=Melodeon&hl=de&sa=X&ei=Wc-0UK32K9HGswazm4DABQ&ved=0CEsQ6AEwBw#v=onepage&q=Melodeon&f=false Ein Melodeon Patent von 1854 http://www.google.at/patents/US11479?pg=PA2&dq=Melodeon&hl=de&sa=X&ei=Wc-0UK32K9HGswazm4DABQ&ved=0CDwQ6AEwAg#v=onepage&q=Melodeon&f=false 1856 http://www.google.at/patents/US15019?pg=PA2&dq=Melodeon&hl=de&sa=X&ei=Wc-0UK32K9HGswazm4DABQ&ved=0CEUQ6AEwBQ#v=onepage&q=Melodeon&f=false 1878 Eireihige noch sehr ähnlich wie bei Demian http://www.google.at/patents/US210217?pg=PA2&dq=Accordion+bass&hl=en&sa=X&ei=tRC1UOHgF9HXsgaUuoCYDA&ved=0CEkQ6AEwCDgK#v=onepage&q=Accordion%20bass&f=false 1885 Gessner http://www.google.at/patents/US318242?pg=PA2&dq=reed+accordion&hl=en&sa=X&ei=JwO1UL6aK4TLswaVmoC4Bw&ved=0CD0Q6AEwBDge#v=onepage&q=reed%20accordion&f=false 1887 2 reihige http://www.google.at/patents/US370217?pg=PA2&dq=reed+accordion&hl=en&sa=X&ei=QQC1UIr6BIjWtAb5ooDoAw&ved=0CDQQ6AEwATgU#v=onepage&q=reed%20accordion&f=false 1890 Keiförmige Stimmpltten wei bei den Helikon's http://www.google.at/patents/US437906?pg=PA3&dq=reed+accordion&hl=en&sa=X&ei=xQW1UMXPJ8bSsgaHp4DIDg&ved=0CDcQ6AEwAjgo#v=onepage&q=reed%20accordion&f=false 1894 Accordeon patent http://www.google.at/patents/US517648?pg=PA6&dq=reed+accordion&hl=en&sa=X&ei=fvm0UOD4CIHBtAbjvYG4Dw&ved=0CDEQ6AEwADgK#v=onepage&q=reed%20accordion&f=false 1902 Accordeon patent http://www.google.at/patents/US709671?pg=PA12&dq=reed+accordion&hl=en&sa=X&ei=6va0UMHfGMbvsga-7oH4Dg&ved=0CEAQ6AEwBQ#v=onepage&q=reed%20accordion&f=false 1904 Bassmaschine dreireihig http://www.google.at/patents/US760730?pg=PA4&dq=reed+accordion&hl=en&sa=X&ei=mfe0UOqWDM3ptQaUu4GwDQ&ved=0CEMQ6AEwBg#v=onepage&q=reed%20accordion&f=false 1914 mit 3 Reihen Diskant auf 2 Stimmstöcke http://www.google.at/patents/US1087508?pg=PA4&dq=reed+accordion&hl=en&sa=X&ei=hvu0UIqoGcjcsgbO_YDwAQ&ved=0CDQQ6AEwATgK#v=onepage&q=reed%20accordion&f=false 1893 Stimmen im Griffstock http://www.google.at/patents/US501803?pg=PA2&dq=reed+accordion&hl=en&sa=X&ei=Avy0UPWJBovMswaHj4DgAQ&ved=0CDcQ6AEwAjgK#v=onepage&q=reed%20accordion&f=false 1905 Verdoppelung der Reihen bei B-Griff, Aufrechte gefaltete Grundbässe, 4 reihige Bassmaschine http://www.google.at/patents/US795795?pg=PA11&dq=reed+accordion&hl=en&sa=X&ei=o_y0UOq-Jo7Usgb7oYGABQ&ved=0CD0Q6AEwBDgK#v=onepage&q=reed%20accordion&f=false 1887 chromatisch im Bass mit Köpfen http://www.google.at/patents/US370218?pg=PA3&dq=Accordion+chromatic&hl=en&sa=X&ei=8Si1UNSwC8jYtAbz5YGoAw&ved=0CD0Q6AEwAw#v=onepage&q=Accordion%20chromatic&f=false 1906 chromatisch http://www.google.at/patents/US826661?pg=PA2&dq=Accordion+chromatic&hl=en&sa=X&ei=ESi1UIi4N4vEswadnIG4BA&ved=0CDcQ6AEwAQ#v=onepage&q=Accordion%20chromatic&f=false

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Martin Gardner: Codes, ciphers, and secret writing. Courier Dover Publications, 1972 (Abschnitt: [2] The Playfair Cipher Online).
  2. Heinrich Welcker von Gontershausen: Almanach der Fortschritte, neuesten Erfindungen und Entdeckungen in Wissenschaften, Künsten, Manufacturen und Handwerken, Volume 8. 1804. (Online)
  3. Allgemeine musikalische Zeitung: Band 15 - Den 5ten März. 1823. Nr. 10, Seite 149 - 155 [1]
  4. Abt Vogler: Leopold Sauers Orchestrion, In: Zeitung für die elegante Welt, Nr. 147, 8. Dezember 1804, S. 1174-1175
  5. "The writer in the Palamede makes the result a kind of partnership in an exhibitiontour — the title of the Automaton was to remain in the princely owner, and Maelzel was to pay the interest of the original cost as his partner's fair proportion of the profits. But another account — current, I believe, at Munich — makes the transaction to have been a sale: Maelzel bought back the Automaton for the same thirty thousand francs, and was to pay for it out of the profits of his exhibitions — " Provided, nevertheless," that Maelzel was not to leave the Continent to give such exhibitions. The latter account I believe to be the more correct one." The Book of the first American Chess Congress, Seite 427,Online
  6. "Mr. Maelzel, who had already experienced some regret at parting with his protegi, requested the favour to be again reinstated in the charge, promising to pay Eugene (he interest of the thirty thousand francs Mr. M. hod pocketed. This proposition was graciously conceded by the gallant Beauharnois, and Maelzel thus had the satisfaction of finding he had made a tolerably good bargain, getting literally the money for nothing at all! Leaving Bavaria with the Automaton, Maelzel was once more en ramie, as travelling showman of the wooden genius. Other automata were adopted into the family, and a handsome income was realised by their ingenious proprietor. Himself an inferior player, he called the assistance of first-rale talent to the field as his ally. On limits compel us to skip over some interval of time here, during which M. Boncourt (we believe) was Maelzel's chef in Paris, where the machine was received with all its former favour; and we take up the subject in 1819, when Maelzel again appeared with the Chess Automaton in London." Fraser's magazine for town and country, Band 19, James Fraser, 1839. Online
  7. [Allgemeine musikalische Zeitung, Band 17, Friedrich Rochlitz, 1815, Seite 48http://books.google.at/books?id=MxNDAAAAcAAJ&lpg=PA48&ots=-GndF2OHTd&dq=Leonhard%20M%C3%A4lzel&hl=de&pg=PA48#v=onepage&q=Leonhard%20M%C3%A4lzel&f=false Online]
  8. Darstellung des fabriks- und gewerbswesens in seinem gegenwärtigen zustande: vorzüglich in technischer, mercantilischer und statistischer beziehung, Herausgeber Stephan von Keess, 1824, Seite 176-181[2] Beschreibung der Flötenwerke, Werkeln, Orchesttien und des Metronoms Online]
  9. Systematische Darstellung der neuesten Fortschritte in den Gewerben und Manufacturen und des gegenwärtigen Zustandes derselben; als Fortsetzung und Ergänzung des in J. 1823 beendigten Werkes: Darstellung des Fabriks- un Gewerbswesens, &c. Mit besonderer Rücksicht auf den österreichischen Kaiserstaat, 1830, Seite 9 Google Book
  10. „Herr Leonhard Mälzel, k. k. musikalischer Hof- und Kammer-Maschinist, veranstaltete am 13. Jänner im Saale der Nied. Österr. HH. Stände eine musikalische Mittagsunterhaltung, worin er seine Kunstmaschinen producirte... / [Parole d'honneur]. – 1828. Über die Aufführung von 3 Kompositionen Mälzels für Metallharmonicon, Panharmonicon und Orpheusharmonie (mit kurzer Beschreibung der Instrumente).“ Der Sammler, ein Unterhaltungsblatt, Rubrik „Conzert“ – 20 (1828), H. 11, vom 24.1., S. 44 Inv.-Nr. 89.504 Link
  11. Darstellung des fabriks- und gewerbswesens in seinem gegenwärtigen zustande: vorzüglich in technischer, mercantilischer und statistischer beziehung, Herausgeber Stephan von Keess, 1824, Seite 176-181 Beschreibung der Flötenwerke, Drehorgeln, Orchestrien und des Metronoms Online
  12. Encyclopädie der gesammten musikalischen wissenschaften, oder Universal-lexicon der tonkunst, Band 4, 1841, Seite 510 Online
  13. The New-England Magazine, Band 6, 1834, Seite 30Onine
  14. Denkwürdige Bayern: Kurze Lebensbeschreibungen verstorbener verdienter Männer, die in dem Ländergebiete des jetzigen Königsreichs Bayern geboren oder durch längern Aufenthalt ihm angehörig waren, Pleikard Joseph Stumpf, 1865, Seite 128 Online
  15. Der [im-]perfekte Mensch: Metamorphosen von Normalität und Abweichung : für die Aktion Mensch und die Stiftung Deutsches Hygiene-Museum Band 2 von Schriften des Deutschen Hygiene-Museums Dresden, Schriften des Deutschen Hygiene-Museums Dresden, Petra Lutz, 2003, ISBN3412084034, Seite 118 Online
  16. Eduard Hanslick, Geschichte des Concertwesens in Wien, Wien 1869, Band 1: „Im Fache der musikalischen Automaten stand der Mechaniker Joh. Nepomuk Mälzel 1), der berühmte Erfinder des Metronoms, obenan. Er producirte in Wien im Jahre 1809 seinen „mechanischen Trompeter" (welcher den Anstoß zu dem vollkommenen Trompeter-Automaten Kanfmann's in Dresden gab), dann wiederholt in späteren Jahren (zuletzt 1828 im Augarten) seine aus sechsunddreißig Trompeten zusammengesetzte „Trompetenmaschine". Ein andrer Mechaniker, Bauer, besuchte Wien im Jahre 1829 mit seinein „Orchestrion". Mit ähnlichen Instrumenten und Spielwerken hat späterhin nur noch Fr. Kaufmann Erfolg gehabt, namentlich mit seinem ausgezeichneten „Harmonichord" (einem clavirartigen Tasteninstrument) und dem „Chordaulodion" (Flötensaitengesaug). Im Allgemeinen ist die Aufmerksamkeit dafür rasch geschwunden, und die oben angeführten zahlreichen Fantasie-Instrumente waren im Jahre 1830 bis auf den Namen verschollen.“ [3]
  17. Vgl. Oesterreichisches Musiklexikon
  18. Gottfried Wilhelm Fink, Der musikalische Hauslehrer, oder Theoretisch-praktische Anleitung für Alle, die sich selbst in der Tonkunst, namentlich im Pianofortespiele, im Gesange und in der Harmonielehre ausbilden wollen, 1846, Online
  19. Allgemeine musikalische Zeitung, Band 5, 1870, Friedrich Rochlitz, Seite 129,Online
  20. Nathaniel Hawthorne, Elizabeth Manning Hawthorne, in: American magazine of useful and entertaining knowledge. Bd 3. - 1837, S. 194.
  21. Daniel Willard Fiske: The Book of the first American Chess Congress: Containing the Proceedings of that celebrated Assemblage, held in New York, in the Year 1857, S. 420-483 Online
  22. Mr. Willig the peppery genleman. Musical world, Bände 11-13, Juni 1855, Richard Storrs Willis,Augustus Morand Online
  23. Musikalienhandel, Mr. Willig nestor of the trade, in American musical directory, 1861, Online
  24. "On December 31, 1851, the museum was burned, with the entire contents of Lee & Walker's store, and by a singular coincidence the death of Mr. Willighis eighty-eighth year, took place at the same hour when his accumulations of a ..." American literary gazette and publishers' circular, Band 17, Charles R. Rode, George W. Childs, 1871
  25. Beschreibung der Erfindungen und Verbesserungen, für welche in den kaiserlich-österreichischen Staaten Patente ertheilt wurden, und deren Privilegiums-Dauer nun erloschen ist: ... welcher die Privilegien vom Jahre 1821-1835 enthält, Band 1, Verlag Kaiserl. Königl. Hof- und Staats-Aerarial-Druckerei, 1841, Seite 279-283 Online
  26. Hand-Harmonika Handbuch der musikalischen Literatur, Volume 2, F. Hofmeister, 1844, Seite 336 http://books.google.at/books?id=FrwzAQAAIAAJ&pg=PA336#v=onepage&q=Hand-Harmonika&f=false Online]
  27. Systematisch-chronologische Darstellung der musikalischen Literatur von der frühesten bis auf die neueste Zeit: Nebst biographischen Notizen über die Verfasser der darin aufgeführten Schriften, und kritischen Andeutungen über den innern Werth derselben, Carl Ferdinand Becker, 1836 Online
  28. „Nach der Wiener Zeitung 1821, N0. 97 vom 27ten April, hat Anton Häckl ein Patent auf fünf Jahre erhalten, auf ein Instrument, wo durch den Wind aus messingenen und stählernen Federn, die in messingenen Körpern (welche ohne Zweifel auch ebensowohl von Eisen seyn könnten) befestiget sind, verschiedenartige Töne hervorgebracht werden, und sich nicht leicht verstimmen können. Dieses Instrument, welches er Phys-Harmonika nennt, kann wegen seiner geringen Grösse mit jedem Klavierinstrumente leicht in Verbindung gebracht werden. (Dieser Beschreibung zufolge kann es von dem Aeolodikon, wo an dem, welches ich in Frankfurth gesehen und gehört habe, dieselbe Idee sehr gut ausgeführt war, nicht wesentlich verschieden seyn. Man sollte doch die Namen nicht zu sehr vervielfältigen, sondern lieber, so wie jedes Tasteninstrument, wo Saiten durch Hämmer angeschlagen werden, ein Pianoforte ist, so auch jedes Tasteninstrument, wo Federn, ungefähr so wie bey der Maultrommel oder Mundharmonika, durch einen Luftstrom zum Klingen gebracht werden, ein Aeolodikon nennen.“Allgemeine musikalische Zeitung, Volume 23, Friedrich Rochlitz, 1821, Seite 396 "><img src="http://books.google.at/books?id=-BNDAAAAcAAJ&pg=RA1-PA396&img=1&zoom=3&hl=en&sig=ACfU3U1GjeJQ-rC1xm9EVO-En7TI5KNhiA&ci=98%2C522%2C455%2C504&edge=0 Online
  29. „Dr. Dowler Glossophon oder Orgel aus der sogenannten Mund-Harmonika. Dr. Dowler hat aus der sogenannten Mundharmonika (die in England für eine neue Erfindung, Aola, gilt) eine Art von Orgel gebaut, die vier Octaven umfaßt, einen sehr kleinen Raum einnimmt, und sehr angenehm tönt. Die Society of Arts belohnte ihn dafür mit ihrer großen silbernen Medaille. (Register of Arts. April. S. 265.) (Unsere Leser werden sich erinnern, daß, als mir vor einigen Jahren von der sogenannten Mund-Harmonika Nachricht gaben, dieselbe der Aufmerksamkeit der Instrumenten- und Orgelmacher empfahlen. Wir wissen nicht, daß irgend ein deutscher Instrumentenmacher unseren wohlgemeinten Rath beachtete: ein englischer Doctor hat indessen aus diesem Kinderspielzeug eine Orgel gemacht, und wahrscheinlich läßt sich noch mehr daraus machen.“Polytechnisches Journal, Volume 36, 1830, Seite 327 Online

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