Benutzer:Kallewirsch/Baustelle/Buckquoy

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Coordinate|NS=59/8/5.5/N|EW=3/19/16.4/W|type=isle|region=GB-ORK Lage

Flußnetze Kanadas

Thompson Geschichte[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Vorbemerkung[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Das Gebiet der Stadt Thompson beschränkt sich weitestgehend auf Wohn-, Verwaltungs- und Dienstleistungsbereiche sowie auf einen Streifen unerschlossenen Landes flußabwärts des Burntwood River. Wesentliche Teile der für die Bedeutung der Stadt wichtigen Flächen und Betriebe, insbesondere die Erzhütte und die Bergwerke, aber auch Flughafen, Bahnhof und Kläranlage liegen auf dem Gebiet des rechtlich und verwaltungstechnisch unabhängigen, einem gemeindefreien Gebiet vergleichbaren Local Government District (LGD) von Mystery Lake. Da eine enge räumliche, wirtschaftliche und finanzielle Verzahnung und auch eine gemeinsame Entstehungsgeschichte besteht, wird aus Gründen der Übersichtlichkeit und zur Vermeidung von Redundanzen im Folgenden auf eine nach Stadt und LGD getrennte Darstellung verzichtet.

Entdeckung der Erzvorkommen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Bereits seit den 1920er Jahren war bekannt, daß im Norden Manitobas Nickelerzvorkommen vorhanden waren. 1946 begann das kanadische Bergbauunternehmen The International Nickel Cooperation (INCO) mit der Prospektion in dieser Region. XXX Untersuchungen. Auch wenn bereits 1950 erste Ergebnisse bekannt wurden,[1] so sollte es doch bis 1954 dauern, bis weitergehende Schritte unternommen wurden. INCO hatte zu diesem Zeitpunkt 20 möglicherweise höffige Vorkommen lokalisiert und begann mit der Exploration vor Ort. Das Zielgebiet lag am Unterlauf des Brantwood River rund um zwei Seen. Dementsprechend war in der Frühzeit in Veröffentlichungen abwechselnd die Rede von der Mystery Lake Area, der Moak Lake Area oder einer Kombination von beidem, was durchaus auch zu fehlerhaften Darstellungen führen konnte.[2]

Inco konzentrierte sich zunächst auf das Gebiet am Moak Lake, wo man bereits 1948 begonnen hatte, Rechte an Grundbesitz, sogenannte claims zu erwerben[3] und 1952 erste Untersuchungen vor Ort vorgenommen worden waren. Dort wurde nun mit dem Bau eines Forschungsschachtes begonnen.[4]

Parallel dazu wurden auch an anderen Orten in der Region Proben genommen und untersucht. Nach mehreren Fehlschlägen erfolgte ein Volltreffer Ende Januar[5] oder Anfang Februar[6] 1956 am Rande des Cook Lake, heute Thompson Lake. Das dort entdeckte hochgradige Erzvorkommen veranlasste Inco in der Folgezeit, alle weiteren Explorationstätigkeiten einzustellen, um sich auf die Ausbeutung dieses Vorkommens zu konzentrieren.

Ebenfalls im Jahr 1956 wurde die Prospektionsphase abgeschlossen. Die Auswertung der Ergebnisse hatte bei Inco zu dem Entschluss geführt, sich künftig auf ein Gebiet um Moak und Mystery Lake zu beschränken.[4] Dementsprechend wurden wurden dort weitere Claims erworben.[3]

1956: die Grundlagen werden gelegt[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Mit den positiven Ergebnissen vom Cook Lake im Hintergrund begann Inco nun, die Voraussetzungen für den Abbau des Vorkommens zu schaffen und trat noch im August des gleichen Jahres[5] in Verhandlungen mit der Provinzregierung. Das Interesse von Inco lag darin, möglichst schnell und zu günstigen Konditionen mit dem mit dem Aufbau von Produktionsstätten beginnen zu können. Aufgrund des sich sich entwickelnden kalten Krieges konnte die Nickelnachfrage, insbesondere für militärtechnische Belange, jährliche Zuwachsraten von rund 10% aufweisen.

Die Interessen der Provinzregierung waren vielschichtiger. Bereits im April 1944, hatte man mit dem Local Government Districts Act ein auch heute noch bestehendes Gesetz erlassen, welches es explizit erlaubte, in bisher auf subprovinzialer nicht organisierten Territorien im Umfeld enstehender Bergbau und sonstiger Industriebereiche lokale Verwaltungen einzurichten. Hintergedanke war, die Entwicklung von Rohstoffabbauprojekten samt der zugehörigen Industrie-, Siedlungs und Versorgungsbereiche in geordnete Bahnen zu lenken und die negativen Begleiterscheinungen, wie sie bei Werden und Vergehen von Boomtowns immer wieder anzutreffen waren. Die Führung der Lokalverwaltung liegt dabei in den Händen eines, mit weitreichenden Vollmachten ausgestatten und als Resident Administrator bezeichneten Verwalters, der vom Vizegouverneur bestimmt und von der Provinzregierung beaufsichtigt wird. Die Vertretung der lokal ansässigen Bevölkerung beschränkt sich auf ein Gremium mit nur beratender Funktion.[7] Die Entstehung einer wilden Siedlung sollte ebenso vermieden werden wie ein Monopol beim lokalen Handel für die Bevölkerung. Außerdem wurde eine Grundlage gelegt, um die Eigentümer der Industriebetriebe an den Kosten der benötigten Infrastruktur zu beteiligen.[8].[9]

Noch bis Ende des gleichen Jahres ein Abkommen über die Rahmenbedingungen zur Aufnahme des Abbaues sowie zum Aufbau einer zugehörigen Kleinstadt für die künftigen Werksangestellten erzielt werden. Zu dem zügigen Abschluss der Vereinbarung trug auch dass mit Provinzregierung und Inco nur zwei Verhandlungspartner beteiligt waren. Die Belange der lokal ansässigen First Nations wurden, wie seinerzeit noch üblich, nicht berücksichtigt. Basis der Vereinbarung war die Gründung eines eigenständigen Verwaltungsbezirkes, des Local Government District of Mystery Lake (LGD) auf der Grundlage des Gesetzes von 1944[7] mit Wirkung vom 5. Dezember 1956. In der am gleichen Tage vom Premierminster von Manitoba, Douglas Lloyd Campbell sowie dem Präsidenten von Inco, Henry S. Wingate veröffentlichen Vereinbarung bekam Inco weitreichende Planungs- und Bauvollmachten sowie Ausnahmeregelungen im Umweltschutzbereich und eine auf 63 Jahre verlängerte Laufzeit der Claims zugestanden. Von der Entrichtung kommunaler Steuern war das Unternehmen dauerhaft befreit. Im Gegenzug musste es zusichern, in der in der Folgezeit für geplante 8000 Einwohner zu erbauenden Stadt die Kosten sowie die technische Erstellung von Straßen, Wohneinheiten, eines Rathauses, eines Krankenhauses, einer Feuerwache, von Schulgebäuden und weiterer Infrastruktureinrichtungen zu übernehmen und auch künftig, zumindest teilweise, zu finanzieren. Die künftige Siedlung sollte explizit nicht als im Firmenbesitz befindliche Bergarbeitersiedlung entstehen sondern als freie, wenn auch nicht selbständige Gemeinde. Der Erwerb von Hauseigentum durch die Bewohner war ausdrücklich erwünscht. Die Verwaltung der Siedlungsbereiche nebst der zugehörigen Infrastruktur sollte beim LGD liegen. Dies kam Inco entgegen, welche insbesondere nach den Erfahrungen aus Creighton und Lively, Ontario,[10] kein Interesse an Aufbau und Organisation einer weiteren Gemeindeverwaltung mehr hatte.[5][8][9][11][12]

Zur Weiterverarbeitung der gewonnenen Erze sollte eine Erzhütte mit integrierter Flotation, Erzschmelze und Raffinerie entstehen, ebenfalls festgelegt wurden der Bau eines Wasserkraftwerks zur Erzeugung der benötigten elektrischen Energie sowie einer Eisenbahnstrecke durch die staatliche Eisenbahngesellschaft Canadian National Railway (CN) von der bestehenden Hudson Bay Railway zur Stadt. Für das Kraftwerk stellte Inco ein Darlehen zu günstigen Konditionen zur Verfügung. Schwierigkeiten zeichneten sich beim Bau der Bahnstrecke ab. Zum damaligen Zeitpunkt war die Belieferung der Region ganzjährig nur mit dem Flugzeug möglich. Schwerere Lieferungen konnten nur in der Frostperiode mit durch Gleiskettenfahrzeuge über Winterstraßen gezogene Schlittenzüge, sogenannte Cat-Trains (vom englischen Ausdruck für Gleiskette, caterpillar) antransportiert werden.[13][14][15] Für den Bau der Strecke hätte CN allerdings einen Parlamentsbeschluss benötigt. Auf dessen Verabschiedung war Inco aber nicht bereit zu warten, weil man dringend eine ganzjährlich nutzbare Verkehrsverbindung benötigte. Gelöst wurde das Problem durch eine mündliche Vereinbarung zwischen Inco und CN,[5] wonach Inco die Strecke zunächst auf eigene Rechnung bauen sollte. CN sollte, nach Verabschiedung eines entsprechenden Parlamentsbeschlusses die Strecke käuflich erwerben. Dies wurde in der Folgezeit auch so umgesetzt,[16] wobei der kurze Streckenanteil zwischen dem Bahnhof Thompson und der Hütte und dem Kraftwerk bei Inco verblieben.

Benannt werden sollten künftige Stadt und Bergwerk nach John Fairfield Thompson,[17] einem langjährigen Vorstandsmitglied und früheren Präsidenten von Inco.[18][19]

Die Stadt entsteht[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

In der Folgezeit konzentrierten sich die Aktivitäten von Inco zunächst auf den auf den Aufbau der Bergwerkskapazitäten und erste Infrastrukturmaßnahmen.[20] Die bei der Thompson Mine zunehmend gewonnenen Untersuchungsergebnisse erwiesen sich als so positiv, daß Anfang 1958 alle Aktivitäten in Zusammenhang mit der Moak Mine, zunächst vorläufig, dann endgültig eingestellt wurden.

Die Planungshoheit für die Stadt lag zunächst ebenfalls bei Inco, wurde aber bereits im Juni 1957 an die Provinzregierung abgegeben. Diese kümmert sich nun zunächst um die Frage, wo denn der optimale Standort für die Siedlung wäre. Nachdem dieser im Dezember 1957 am südliche Ufer des Burntwood River, etwa fünf Kilometer vom Bergwerk entfernt festgelegt worden war folgte die Aufstellung eines, einem Flächennutzungsplan vergleichbaren Generalentwicklungsplanes, in dem detailliert die flächenmäßigen Anteile der künftigen Nutzungsarten festgeschrieben wurden und aufgrund dessen dann die Stadt errichtet werden sollte. Merkmale waren u.a. die ringförmige Erschließung durch eine Hauptverkehrsstraße, darin eingebettet ein zentraler Einkaufs-und Dienstleistungsbereich, drei getrennte Wohnquartiere (Riverside, Deerwood und Juniper) sowie, räumlich von der Stadt getrennt, ein Bereich für Gewerbeansiedlungen und Leichtindustrie östlich des Bahnhofes. Die unterschiedlichen Gebiete waren durch Pufferzonen getrennt, die Entmischung der verschiedenen Verkehrsarten entsprach dem seinerzeit verbreiteten Leitbild der autogerechten Stadt. Die Wohnbereiche waren in Ein- und Mehrfamilienhausbereiche im Flächenverhältnis von etwa fünfeinhalb zu eins aufgeteilt, letztere beinhalteten auch größere Wohnblocks. Der Straßengrundriss war durch bogenförmige Strukturen und großflächige Sackgassenbereiche geprägt.[9][21]

Auf dieser Grundlage wurde dann 1958 mit dem Bau der Siedlung begonnen, im Herbst des Jahres das erste Haus fertiggestellt. 1959 konnten dann die ersten Bewohner ihre Quartiere beziehen. Im gleichen Jahr gingen auch die Feuerwehr[22] die erste Schule, die ersten Läden und auch ein Hotel in Betrieb, im Oktober 1960 wurde das das Krankenhaus eröffnet.[23][24][25] Im November 1961 wurde dann mit der Plaza das erste Einkaufszentrum Kanadas eröffnet.[26][27] Dementsprechend präsentierte sich Thompson als "Moderne, progressive Gemeinschaft".[28]

Weitere Entwicklung[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Am 3. Januar 1967 schied Thompson aus dem LGD aus und wurde zur eigenständigen Verwaltungseinheit mit dem Status einer Town erhoben.[24] Die Stadt hatte zu diesem Zeitpunkt etwa 11000 Einwohner.[29] Das Stadtgebiet beschränkte sich auf die Wohn-, Gewerbe und Dienstleistungsbereiche, der weit überwiegende Teil der Fläche mitsamt Bergwerken und Erzhütte verblieben beim LGD.

Die rasante Entwicklung sollte weitergehen. Inco hatte im November 1966 angekündigt, neben der bereits im Aufbau befindlichen Birchtree Mine mit der Pipe Mine und der Soab Mine zwei weitere Bergwerke in Betrieb nehmen zu wollen. Letztere lagen weit ausserhalb der Stadt im Südwesten, weswegen auch eine Eisenbahnstrecke dorthin gebaut werden sollte. Die dortigen Erzvorkommen waren nur aufwändig zu erschließen und hatten einen niedrigen Nickelanteil, durch den hohen Nickelpreis würde sich die Förderung aber doch lohnen.[30][31] Mit diesen Plänen verbunden war eine Erweiterung der Erzhütte. Die Planungen wurden umgesetzt, die Bergwerke gingen nacheinander zwischen 1967 und 1970 in Betrieb. Binnen dreieinhalb Jahren verdoppelte sich die Einwohnerzahl auf etwa 22000. Folgerichtig erhielt Thompson am 3. Juli 1970 den Status einer City verliehen.[24] An den offiziellen Feierlichkeiten drei Tage später nahmen auch die Königin und weitere Mitglieder ihrer Familie Teil.[32][33]

Dies markiert auch in etwa den Höhepunkt der industriellen Entwicklung die Stadt. Noch 1970 kam der erste Rückschlag. Die Nickelpreise verfielen, die Soab Mine wurde, zunächst vorläufig, später endgültig geschlossen. Auch die übrige Produktion wurde gedrosselt, weitere Kürzungen mitsamt dem verbundenen Verlust von Arbeitsplätzen folgten im Jahr darauf.[34][35]

Seit dieser Zeit ist die industrielle Entwicklung Stadt geprägt vom ständigen Auf und Ab des Nickelpreises. Phasen der Erholung wechselten sich mit Phasen des Rückschrittes ab.[36][37][38][39][40][41] Um diese Abhängigkeit zu verringern begannen Provinzregierung und Stadt, alternative Standbeine zu entwickeln.


Thompson Charte Act 1990

2011[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

The Thompson Nickel Belt Sustainability Act als pdf

Hütte[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Nachdem in der Vereinbarung von 1956 der Standort der Erzhütte nicht festegelegt und nur mit irgendwo in Kanada oder dem Vereinigten Königreich umschrieben worden war drängte der im 1958 zum neuen Premierminister von Manitoba gewählte Duff Roblin darauf, daß die Hütte auch dort gebaut werden sollte. Mit Erfolg: am 15. April 1959 ließ Roblin verlautbaren, daß Inco nun umgehend mit deren Bau beginnen werde.[42] Im Spätsommer 1960 war der Bau der Anlage soweit fertiggestellt, daß mit einem Vorlaufbetrieb begonnen werden konnte.[5] Da das Bergwerk noch nicht in Betrieb war wurde hierfür Erz aus den verschiedenen Probebohrungen verwendet. Die offizielle Einweihung fand am 25. März 1961 in Beisein von Inco-Vorstandsmitglied Henry S. Wingate und Roblin statt.[43][44][24][45] Es war die weltweit erste Nickelproduktionsstätte, in der vom Abbau des Erzes bis zum fertigen Endprodukt alles am gleichen Ort stattfand.[46]

Der in Thompson produzierte Nickel gilt als sehr hochwertig. In den letzten Jahren wurde neben den Erzen aus der Region auch solche aus den übrigen kanadischen Bergbaustandorten von Inco verabeitet.[47] In den 50 Jahren ihres Bestehens produzierte die Hütte 4 Milliarden Pfund Nickel.[46]

2006 wurde INCO von dem brasilianischen Bergbaukonzern Companhia Vale do Rio Doce (CVRD) übernommen. Im November 2010 kündigte die Firma an, die Raffinierie und die Erzschmelze bis 2015 zu schließen. Gründe seien zum einen gestiegene Umweltauflagen sowie die Tatsache, daß die Vorkommen aus der Region die Werke nicht mehr auslasten würden. 45% des in Thompson verarbeiteten Nickelerzes müssten bereits von außerhalb Manitobas herantransportiert werden. Gegen die Schließung und den damit verbundenen Verlust von 500 der insgesamt 1200 Arbeitsplätze des Unternehmens in der Stadt setzen unter anderen die Stahlarbeitergewerkschaft, die Provinzregierung sowie die Unterhausabgeordnete Niki Ashton (NDP) ein. Unterstützung erhalten sie dabei unter anderem von Filmregisseur Michael Moore.[48][49][50][51][52][53][54]

Bergbau[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Mit Ausnahme der Thompson Mine wurden alle Bergwerke der Region nach einem nahegelegenen See benannt. In Veröffentlichungen wird der Terminus "Lake" bei der Bezeichnung der Minen manchmal mittig eingefügt.

Außer Nickel wurden in den letzten Jahren, wenn auch in wesentlich geringerem Maße, Kobalt und Kupfer gefördert und verhüttet. Die durchschnittlichen jährlichen Mengen betrugen, bezogen auf das, ursprünglich aus den Bergwerken von Thompson stammende, in der Hütte gewonnene jeweilige Endprodukt,[55] zwischen Anfang 2005 und Mitte 2011 33200 Tonnen Nickel, 1100 Tonnen Kupfer und 231 Tonnen Kobalt. Die Fördermengen liegen somit deutlich unter denen der anderen kanadischen Bergbaustandorte von Vale.[47] Die ursprünglich erwartete Förderung weiterer Rohstoffe wie Platin, Palladium, Gold, Silber[11] sollte keine Rolle spielen.

2011 waren die Birchtree Mine und die Thompson Mine in Betrieb. Vale kündigte im November 2010 an, die Birchtree Mine bis mindestens 2020 weiter betreiben zu wollen. Erweiterungspläne gäbe es auch bei der Thompson Mine um ein weiteres Abbaufeld namens 1-D, ebenso zur Reaktivierung und Erweiterung der Pipe Mine als Pipe-Kipper Mine. Dort sei ein zwar geringprozentiges, dafür aber ausgedehntes Erzvorkommen vorhanden. Darüber hinaus werde man die Explorationstätigkeit in der Region um Thompson intensivieren. Vale wolle sich auch langfristig an diesem für das Unternehmen so wichtigen Standort engagieren.[48][49]

Minengeschichte[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Galley et al.: Geological Survey of Canada, Open File 2165 Frontpage

Moak Mine[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Die ersten vertiefenden Untersuchungen fanden am Nordufer des Moak Lake statt. Dort wurde 1954 mit dem Bau eines Forschungsschahtes begonnen[4], welcher im Folgejahr fertigestellt wurde. Später folgte der Bau eines weiteren Schachtes, der Aufbau zog sich aber aus technischen Gründen hin. Zum einen lagen die erzhaltigen Vorkomen tiefer als erwartet, zum anderen führte die Nähe des Sees zu Problemen bei der Wasserhaltung. Auch war der prozentuale Anteil des Erzes im Gestein mit 0,7% geringer als bei der Thompson Mine (2,8%), und so wurden 1958 alle Arbeiten am noch nicht fertiggestellten Bergwerk, zunächst vorläufig, eingestellt, um sich auf den Aufbau des höherwertigen Vorkommens in der Thompson Mine zu konzentrieren.[56] Der Abbau des Vorkommens am Moak Lake wurde auch in späterer Zeit nicht wieder in Angriff genommen, obwohl es als doppelt so ergiebig als das in der Thompson Mine eingeschätzt wurde.[57]

Thompson Mine[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Thompson Mine [58][59] ab November 1985 auch im Tagebau. In Betrieb ab 1960. Major Nickel Miner Plans New Ore Body in Manitoba. The Canadian Press, 29. August 2005.

Birchtree Mine[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Birchtree Mine[60][61]

Soab Mine[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Die Soab Mine, abgebaut über einen nördlichen [62][63] und einen südlichen [64][65] Schacht 1971 vorlaüfig eingestellt[66]. In den Anfangsjahren des 21. wurden an beiden Standorten sämtliche Anlagen demontiert und die Flächen anschließend vollständig rekultiviert.[67]

Pipe Mine[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Pipe Mine[68][69]

Weitere Vorkommen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Über die in Betrieb befindlichen oder bereits wieder geschlosenenen Bergwerke hinaus gibt etliche weitere bekannte Erzvorkommen in der Region, darunter auch die bereits angeführte, niemals fertiggestellte Mine am Moak Lake, deren Abbau aus unterschiedlichen Gründen bisher nicht in Angriff genommen wurde. Weitere Exploration: Nord von Thompson

Sehenswürdigkeiten[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Zoo


Der im September 2006 eröffnete Spirit Way verbindet auf einer Länge von anderthalb Kilometern verschiedene landschaftlich, kulturell und historisch bedeutsame Stellen der Stadt.[70] Ein mehrfach auftretendes Motiv bei den künstlerischen Punkten ist der Wolf. Ein Wandbild des kandischen Künstlers Robert Bateman ist das größte seiner Art in Kanada. Mittlerweile beträgt die Länge des Weges 2,3 km.[71]

Heritage Museum of the North.

Paint Lake

Pisew Falls

Bildung[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Website des Schulbezirkes Im Bereich der tertiären Bildung besteht seit Anfang der 1980er Jahre die Möglichkeit, verschiedene Abschlüsse zu erwerben. Seinerzeit eröffnete das in The Pas beheimatete Keewatin Community College einen zweiten Campus in Thompson. Das College wurde im Juni 2004 zum University College of the North aufgewertet.[72][73]

Politik[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Der Gemeinderat besteht neben dem Bürgermeister aus acht Personen.[74] Bürgermeister ist Tim Johnston (wiedergewählt 2010), City Manager ist Randy Patrick.[75]


Verkehr[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Eisenbahn[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

In der Anfangszeit war die abgelegene Region um Thompson nur mit geländegängigen Fahrzeugen zu erreichen. Mit dem Bau einer Eisenbahn-Stichstrecke von der Hudson Bay Railway wurde im Februar 1957 begonnen. Bereits am 20. Oktober des gleichen Jahres wurde sie fertiggestellt und bot ab diesem Zeitpunkt die erste gesicherte Verkehrsanbindung für Menschen und Güter.[76] Die Strecke ist heute im Besitz der Hudson Bay Railway Company, welche auch den Güterverkehr betreibt. Der Personenverkehr wird von VIA Rail Canada dürchgeführt, es verkehren jeweils zwei Züge pro Woche und Richtung nach Churchill einerseits sowie über The Pas nach Winnipeg andererseits.[77]

Kurze Zeit später wurde mit dem Bau einer Strecke vom Thompson in nördlicher Richtung zum noch im Aufbau befindlichen Bergwerk am Moak Lake begonnen.[78] Das Planum wurde fertiggestellt. Nachdem der Aufbau des Bergwerks, zunächst vorläufig, eingestellt wurden ruhten auch die Arbeiten an der Strecke.[79] Beide wurden nie in Betrieb genommen. Auf einem großen Teil der Strecke verläuft heute ein Feldweg.[80]

Das vom Bahnhof nach Süden weiterführende Industriegleis war von Angang an im Eigentum von Inco verblieben. Rechtzeitig zur Inbetriebnahme der beiden Minen am Soab Lake sowie des Pipe Lake Tagebaus wurde Ende 1968 auch eine Streckenverlängerung von etwa 77 km nach Süden zu diesen Betriebsstätten fertiggestellt. Bau und Betrieb wurden ebenfalls von INCO durchgeführt.[81] Nach Beendigung des Abbaues an den genannten Stellen wurde auch die Bahnstrecke eingestellt.

Busverkehr[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Ein erster Versuch ab 1959, in Thompson einen öffentlichen Stadtverkehr zu installieren, endete 1962 mangels Nachfrage. 1978 versuchte man es erneut, diesmal mit dauerhaften Erfolg. Durchgeführt wird der Verkehr im Auftrag der Stadt von Grey Goose, seit 2007 Tochtergesellschaft von Greyhound Canada, welche wiederum zur schottischen FirstGroup gehört.[82].

Am 13. Dezember 2010 wurde das Angebot deutlich verbessert. Seither verkehren tagsüber innerhalb der Stadt zwei Fahrzeuge, welche, ausgehend von einer gemeinsamen Haltestelle am zentralen Einkaufszentrum Plaza Shopping Center, im Halbstundentakt zwei sich teilweise überdeckende Schleifen in gegenläufiger Richtung befahren.[83][84]

Greyhound Canada bietet auch tägliche Fernbusverbindungen in Richtung Winnipeg, Gillam und Lynn Lake[85]

Straße[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Im Sommer 1957 wurde mit dem Bau einer, zunächst unbefestigten, Straße von einem Punkt nahe bei Cranberry Portage, etwa mittig zwischen Flin Flon und The Pas gelegen, in Richtung Thompson begonnen.[86] Es sollte aber bis 1966 dauern, bis die Strecke bis die Stadt erreichte. 1971 wurde, von dieser Straße westlich von Manibridge nach Süden abzweigend, eine Abkürzung gebaut, welche die Strecke nach Winnipeg um 370 auf 750 km reduzierte. Eine weitere Straße nach Nordwesten über Leaf Rapids nach Lynn Lake folgte 1973, später eine in nordöstlicher Richtung nach Gillam.

Dies sind auch heute die einzigen klassifizierten Straßen, welche nach Thompson führen. Der befestigte Provincial Trunk Highway 6 über Manibridge nach Winnipeg stellt auch die einzige Verbindung zum übrigen kanadischen Straßennetz dar. Die Provincial Road 280 nach Gillam (unbefestigt) und 391 nach Lynn Lake (teilweise befestigt) enden ohne Weiterführung über die dortige Region hinaus.[87]

Flugverkehr[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Vom 1961 errichteten Flughafen bestehen Linienverbindungen nach Winnipeg sowie in viele der mittleren und kleinen Ortschaften im Norden Manitobas und in Nunavut. Der Flughafen liegt rund sechs km nördlich der Stadt auf dem Gebiet des Local Governement District von Mystery Lake, welcher auch gleichzeitig der Betreiber ist. Eigentümer ist seit 2003 die Thompson Regional Airport Authority.[88]

Für Wasserflugzeuge bestand in der Anfangszeit der Siedlung eine Landungsstelle am Thompson Lake.[89]

Thompson Bevölkerung[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Die Stadt war von der ursprünglichen Planung für 8000 Einwohner angelegt. Auch bedingt durch den anfangs nicht vorgesehenen Bau einer Erzhütte erwies sich dies schon bald als unzureichend: In kurzer Zeit lebten mehr als doppelt soviele Menschen in Thompson. Nach einem Spitzenwert von 21000 Einwohnern 1975 (nach anderen Angaben soll der Höchstwert sogar bei 26000 gelegen haben)[90] pendelt die Einwohnerzahl seit Anfang der 1980er Jahre zwischen 13000 und 15000 Einwohnern. Ein gutes Drittel der Bewohner sind Angehörige der First Nation. Einzelne Bauprojekte lassen die Zahl der Bewohner immer wieder kurzfristig stark anschwellen. So wurde aufgrund der Erweiterung der Nickelmine und des Baus des Wasserkraftwerks Wuskwatim für 2008 geschätzt, daß die tatsächliche Einwohnerzahl mit 18000 um 5000 über dem offiziellen Wert liegt. Dies stellt eine starke Belastung für den lokalen Wohnungsmarkt dar.[91]

Presse[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Der Thompson Citizen, 1960 gegründet, ist die einzige Zeitung der Stadt. Er erscheint zweimal wöchentlich: mittwochs unter seinem eigenen Namen als Ausgabe für die Stadt selbst sowie freitags unter dem Namen Nickel Belt News mit Nachrichten aus dem gesamten Norden Manitobas. Seit Jahresbeginn 2009 wird er kostenlos verteilt. Darüber hinaus wird alle zwei Wochen ein ebenfalls kostenloses Anzeigenblatt namens ThompsonPLUS verteilt.[92]

Justiz[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Das mit drei Richterstellen versehene Provinzgericht in Thompson ist nach dem in Winnipeg das zweitgrößte in Manitoba. Sein Gerichtsbezirk erstreckt sich über den gesamten Norden der Provinz. Die Gerichtsverhandlungen finden nicht nur am Hauptsitz statt, sondern bei Bedarf auch in Sitzungen in etlichen der kleineren Siedlungen im Gerichtsbezirk.[93]

Wintertestzentrum[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Aufgrund seiner klimatischen Lage und der guten infrastrukturellen Bedingungen konnte sich Thompson zunehmned als Testzentrum für den Betrieb von Maschinen und Fahrzeugen unter winterlichen Bedingungen etablieren. Bereits seit Mitte der 1980er Jahre testet der US-amerikanisch Automobilhersteller Ford seine Fahrzeuge auf deren Wintertauglichkeit. In der Folgezeit kamen weitere namhafte Hersteller von Land- und Luftfahrzeugen aus der ganzen Welt, darunter auch Daimler-Benz und Porsche hinzu.[94]

Am Ospwagan Lake südlich der Stadt ging am im Oktober 2010 ein neues Forschungszentrum in Betrieb. Das Global Aerospace Centre for Icing and Environmental Research (GLACIER), ein Gemeinschaftsunternehmen der kandischen Tochterfirmen von Rolls-Royce und Pratt & Whitney testet dort den Betrieb von Flugzeugturbinen unter Frostbedingungen. Angeschlossen ist das gemeinnützige Environmental Test, Research, and Education Center (EnviroTREC), ursprünglich Canadian Environmental Test Research and Education Center, (CanETREC) welches Aufgaben im Bereich der Forschung, Entwicklung und Ausbildung in diesem Feld übernimmt.[95][96][97][98]


Geographische Lage[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

HBR[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Baukosten amortisieren sich in zwei Jahren [99]

HudBay Minerals[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

HudBay Minerals auf der Website des Manitoba Business Information Service. AR 5.8.11

Keewatin railway[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Die Keewatin Railway Company ist eine Eisenbahngesellschaft aus Manitoba, Kanada. Canada Transportation Act Net Salvage Value Ablauf der Stillegung Gateway North will Strecken haben Privatisierung von CN Strecken, 11/2000 Videos Manitoba Railway Line Transferred to First Nations Company 25.März 2006. Website Federal study of isolated rail routes raises fears Liste der in Kanada anerkannten Indianerstämme Program to train aboriginal railway conductors Transfer of the Sherridon Rail Line and it's Existing Operations Keewatin Railway Company bei Jane´s Hudson Bay Railway to End Passenger Service between Lynn Lake and Pukatawagan and May Sell that Portion of the Line Keewatin Railway completes Canadian government-funded projects Ansprachezeremonie Manitoba First Nations One Step Closer to Acquiring Sherridon Rail Line Fahrzeuge 2011 Timeline Railway Kanada

Thunder Rail[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Optic Lake Branch:[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Optic Lake - Chisel Lake: 52 Meilen, Sept. 1960 für Bergbauindustrie: CNR pusches modernization program to offset operating revenue. Calgary Herald, 30. Dezember 1960. Steve Hobson: By Mixed Train to Lynn Lake and Back. Transport 2000 Canada, Western Newsletter Nr. 2000-2, Juni 2000. Als Pdf-Datei online verfügbar hier, 311kb. Geschichte und Stand Stillegung New Rail Line to Chisel Lake. The Leader Post, 30. November 1959.

Snow Lake[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

2007 verkündete HudBay Minerals, man habe am Lalor Lake,[100] etwa sieben Kilometer westlich der Stadt ein sehr ergiebiges Zinkvorkommen entdeckt.[101][102] Im Sommer 2011 kündigte HudBayMin an, 2012 am Standort Lalor Lake mit der Erzprduktion zu beginnen. Zwei Jahre später werde die neue Anlage voll betriebsfähig sein. Am neuen Standort werde auch ein ein neuer Konzentrator gebaut werden. Bei einer kontinuierlichen Steigerung werde ab 2018 mit einer Jahresproduktion von 1,625 Millionen Tonnen Erz gefördert würden Gold, Silber, Kupfer und Zink. Die Chisel North Mine werde voraussichtlich Ende 2012 erschöpft sein.[103]

Spektakulärer Goldfund: HudBay könnte Produktion verdreifachen HudBay Discovers New Gold Zone at Lalor Snow Lake History Website der Stadt Osborne Lake Mine Manitoba Mining Manitoba Soon To Get First Zinc Mine The Calgary Herald, 18. Juli 1956

Geschichte der Minen in und um Flin Flon: http://www.wildcat.ca/explorationdetailscontent.php?PAGEAREAID=35&AREAID=7

Hudson Bay Mining and Smelting: 1960 Chisel Lake, erste Kupfer-Zink-Mine in der Snow-Lake-Region. Weitere Minen zwischen 1964 und 1970: Stall Lake, Osborne Lake, An­derson Lake and Dickstone Mine. Lynn Lake: Sherritt Gordon Mines Limited: 1970 Fox Mine, erste Kupfer-Zink-Mine in der Lynn-Lake-Region. 1973 Ruttan Mine. Ref: Geschichte des Bergbaus in der Region rund um Flin Flon auf der Website des Explorationsunternehmens Wildcat. Geschichte der Bergnbaunternehmen in Mb.

1967 wurde eine Verlängerung von 12 Meilen von der Stall Lake Mine in Richtung Osten zur Osborne Lake Mine[104], welche im darauffolgenden Jahr ihren Betrieb aufnahm fertiggestellt. Von dort wurde das geförderte Erz zur Verhüttung nach Flin Flon transportiert. Im Zusammenhang mit der Schließung der Mine 1984 wurde dieses Teilstück wieder eingestellt.[105][106]

Port Nelson[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

http://www.canmaps.com/topomaps/nts250/jpg-50s-50q/054f_1_0.jpg Begriff für den Mündungstrichter

LGA[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Wuskwatim[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

WUSKWATIM HYDROELECTRIC PROJECT ISSUED PROVINCIAL LICENCES

  • Abstimmung 14. Juni 2006[107]

Hdson Bay Company[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Churchill Map[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

http://www.flickr.com/photos/manitobamaps/2085146939/sizes/o/in/set-72157603328666372/ http://www.flickr.com/photos/manitobamaps/2089178408/sizes/o/in/set-72157603328666372/ http://www.flickr.com/photos/manitobamaps/2803968240/sizes/o/in/set-72157603328666372/ http://www.flickr.com/photos/manitobamaps/2825059742/sizes/o/in/set-72157603328666372/ http://www.flickr.com/photos/manitobamaps/2824266575/sizes/o/in/set-72157603328666372/

Sherridon Subdivision[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Literatur[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Scott Wilson Mining: Technical Report on the Lalor Lake Deposit. 19. September 2008. Online verfügbar hier, pdf-Datei, 5,5 mb.
  • Luke Hertlein: Lake Winnipeg Regulation Churchill-Nelson River Diversion Project in the Crees of Northern Manitoba, Canada. Bericht für die Weltkommission für Staudämme, online verfügbar hier, pdf-Datei, 176 kb.
  • John Fairfield Thompson: For the Years to Come. A Story of International Nickel of Canada. New York, 1960.
  • J. D. Bamburak: Metallic Mines and Mineral Deposits of Manitoba. Winnipeg 1990. Online verfügbar auf der Website des Ministeriums für Innovation, Energie und Minen der Provinz Manitoba hier, pdf-Datei, 21,2 mb.

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Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. The Financial Post, 12. August 1950
  2. Railway to Moak Lake completet. The Leader Post, 18. Oktober 1957.
  3. a b Saskatoon Star Phoeniy, 13. Dezember 1956
  4. a b c For the Years to Come, S. 272f.
  5. a b c d e Sam W. Marcuson, J. Hooper, R.C. Osborne, K. Chow und J. Burchell: Sustainability In Nickel Projects: 50 Years of Experience at Vale Inco Dezember 2009, abgerufen am 15. August 2011.
  6. Die stark verkürzte Darstellung auf der Website der Stadt Thompson nennt den 4., ‘The Thompson Project’ of 1961: Heart of the city. Als Leitartikel erschienen im Thompson Citizen am 20. April 2011. den 5. Februar als Entdeckungsdatum.
  7. a b The Local Government Districts Act in der aktuellen Fassung, Stand 2011.
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