Benutzer:Kandschwar/Albtalstraße

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Albtalstraße und Tunnel (zwischen 1890 und 1900)
Einer der fünf Straßentunnel, vermutlich der gleiche Tunnel wie auf dem Foto von 1890 und 1900.

Die Albtalstraße (L 154)


Robert Gerwig entwarf ab 1853 die Albtalstraße (L 154) von Albbruck nach St. Blasien.

  • Albbruck: Eine touristisch bedeutende Straße ist die L 154, die Albbruck durch das Albtal mit St. Blasien verbindet. Seit Pfingsten 2015 ist sie jedoch zwischen Albbruck-Hohenfels und Görwihl-Tiefenstein wegen der Gefahr von Felsstürzen gesperrt. Ob sie je wieder geöffnet wird, ist ungewiss.[1]
  • St. Blasien: Die Landesstraße 154 wurde in den 1850er- Jahren erbaut und verbindet St. Blasien durch das Albtal mit Albbruck. Die Strecke zieht unter anderem viele Motorradfahrer an.

Der Abschnitt zwischen Görwihl-Tiefenstein und Albbruck-Hohenfels ist jedoch seit Mai 2015 wegen Felssturzgefahr gesperrt. Von einem derzeit laufenden FFH-Gutachten hängt es ab, unter welchen Voraussetzungen die Straße gegen Steinschlaggefahr gesichert werden kann. Die Ergebnisse werden im November 2017 bekanntgegeben.

  • Tiefenstein (Görwihl): Der Ort entstand an der Straße. Seit Pfingsten 2015 ist die Albtalstraße L 154 zwischen Tiefenstein und Albbruck-Hohenfels wegen der Gefahr von Felsstürzen gesperrt. Ob sie je wieder geöffnet wird, ist ungewiss.[2]
  • Albbecken: Die durch das Albtal verlaufende Landesstraße 154, die Albtalstraße, führt von Albbruck am Rhein durch das Albtal nach St. Blasien und verläuft ca. 1,4 km entlang des Ostufers, bevor sie die Stadt erreicht.
  • Alb (Hochrhein): Seit Pfingsten 2015 ist die Albtalstraße L 154 zwischen Görwihl-Tiefenstein und Albbruck-Hohenfels wegen der Gefahr von Felsstürzen bis auf Weiteres gesperrt.[3] Nach Protesten der betroffenen Gemeinden wurde Anfang 2018 bekannt, dass das Land für die Kosten der Felssicherung aufkommen wird. Ein erstes Gutachten sprach von rund drei Millionen Euro für die Hangsicherung entlang der rund vier Kilometer langen Strecke.[4] Ab der Häusergruppe Hohenfels (Gastronomie, Aussichtspunkt) fällt die Straße bis Albbruck allmählich wieder auf Flussniveau.
  • Große Teile der Iburg wurden beim Bau der Albtalstraße von 1854 bis 1863 als Baumaterial abgetragen. Dabei wurde der Nordteil des Burghügels zerstört.[5]


Einer der fünf Straßentunnel oberhalb der Albschlucht (Schwarzwald).

Kategorie:Albbruck Kategorie:St. Blasien Kategorie:Verkehrsbauwerk im Landkreis Waldshut

  1. Susanne Ehmann und Hannes Schuster (Text), Falko Wehr (Video): Kreis Waldshut: L 154: Felsstürze im Albtal: Hier stirbt eine Straße. Badische Zeitung, 18. Mai 2016, abgerufen am 18. Mai 2016.
  2. Susanne Ehmann und Hannes Schuster (Text), Falko Wehr (Video): Kreis Waldshut: L 154: Felsstürze im Albtal: Hier stirbt eine Straße. Badische Zeitung, 18. Mai 2016, abgerufen am 18. Mai 2016.
  3. Susanne Ehmann und Hannes Schuster (Text), Falko Wehr (Video): Kreis Waldshut: L 154: Felsstürze im Albtal: Hier stirbt eine Straße. Badische Zeitung, 18. Mai 2016, abgerufen am 18. Mai 2016.
  4. Michael Krug: Land zahlt für die Albtalstraße - Südwest - Badische Zeitung. Badische Zeitung, 26. Januar 2018, abgerufen am 26. Januar 2018.
  5. Rudolf Metz: Geologische Landeskunde des Hotzenwalds, 1980, ISBN 3-7946-0174-2; S. 807