Benutzer:Kichottel

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Am 29.8.2017 eingestellt. Fortgesetzt unter sitacu.


Spielwiese[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

zu C.F. Stahl:[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Empohlene Zitierweise:

Pagel, Julius Leopold, „Stahl, Friedrich Karl“, in: Allgemeine Deutsche Biographie 35 (1893), S. 400-401 [Onlinefassung]; URL: http://www.deutsche-biographie.de/pnd102657076.html

Wie Karl Eisen (in THEODOR KIRCHHOFF (Hg.): DEUTSCHE IRRENÄRZTE, EINZELBILDER IHRES LEBENS UND WIRKENS, Springer BERLIN 1921) über ihn schrieb, lagen in der Klink Karthaus-Prüll noch einige unveröffentlichte Manuskripte aus Stahls Feder vor.

Metallrente[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Kritik[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Der diplomierte Sachverständige für Versicherungsmathematik und öffentlich bestellte und vereidigte IHK-Sachverständige Peter Schramm kritisiert die MetallRente-Tarife für die betriebliche Altersvorsorge. Diese verteilen die Abschlusskosten nur auf die ersten fünf Jahre statt über die gesamte Laufzeit. Laut Schramm kommt das einer Zillmerung gleich, eine für die Arbeitnehmer sehr ungünstige Regelung.[1]

Natürlich bestehen auch hier die bei Entgeltumwandlung ganz allgemein gültigen Probleme:

Zwar gibt es durch die Entgeltumwandlung eine Ersparnis bei Steuern und Sozialabgaben; doch wird dadurch zwangsläufig die spätere gesetzliche Rente dementsprechend geschmälert.[2]

Wodurch insgesamt das Rentenniveau tendenziell niedriger wird, was sich auf alle Rentner nachteilig auswirkt, auch auf diejenigen, die keine Entgeltumwandlung mitgemacht haben.[3]

Die Arbeitnehmer erhalten dann ein Lebensversicherungsprodukt, das hohe Kosten mit sich bringt, schwache Rendite und weitere Nachteile privater Renten.[4] Seit 1. Januar 2004 sind auf alle betrieblich veranlassten Renten- oder Kapitalauszahlungen die vollen Krankenkassen- und Pflegeversicherungsbeiträge durch den Leistungsempfänger zu zahlen - nämlich Arbeitnehmer- plus Arbeitgeberanteil.[5]

Auch wenn die Arbeitgeber ab 2019 (bei Neuverträgen) bzw. ab 2022 (bei Altverträgen) verpflichtet werden, mit 15 Prozent zur Entgeltumwandlung beizutragen, sparen sie andererseits ca. 20 Prozent an Arbeitgeberbeiträgen, die ohne Entgeltumwandlung fällig geworden wären.[6]

Neben den Metallarbeitgebern haben natürlich die beteiligten Finanzdienstleister Vorteile von der MetallRente.[7] Dagegen überwiegen bei den einbezogenen Metallarbeitnehmern gegenüber der gesetzlichen Rente die Nachteile vor allem durch die Doppelverbeitragung.[8] Und die mit Steuergeldern subventionierte Entgeltumwandlung wirkt zerstörerisch auf das ganze Sozialsystem; vor allem die gesetzliche Rente wird ausgehöhlt.[9]

  1. vdi-Nachrichten
  2. Holger Balodis, Dagmar Hühne: Die große Rentenlüge. Warum eine gute und bezahlbare Alterssicherung für alle möglich ist. Westend Verlag, Frankfurt/Main 2017, S. 64.
  3. Holger Balodis, Dagmar Hühne: Die große Rentenlüge. Warum eine gute und bezahlbare Alterssicherung für alle möglich ist. Westend Verlag, Frankfurt/Main 2017, S. 64 f.
  4. Holger Balodis, Dagmar Hühne: Die große Rentenlüge. Warum eine gute und bezahlbare Alterssicherung für alle möglich ist. Westend Verlag, Frankfurt/Main 2017, S. 66.
  5. Holger Balodis, Dagmar Hühne: Die große Rentenlüge. Warum eine gute und bezahlbare Alterssicherung für alle möglich ist. Westend Verlag, Frankfurt/Main 2017, S. 64 und 68.
  6. Holger Balodis, Dagmar Hühne: Die große Rentenlüge. Warum eine gute und bezahlbare Alterssicherung für alle möglich ist. Westend Verlag, Frankfurt/Main 2017, S. 65.
  7. Holger Balodis, Dagmar Hühne: Die große Rentenlüge. Warum eine gute und bezahlbare Alterssicherung für alle möglich ist. Westend Verlag, Frankfurt/Main 2017, S. 66.
  8. Holger Balodis, Dagmar Hühne: Die große Rentenlüge. Warum eine gute und bezahlbare Alterssicherung für alle möglich ist. Westend Verlag, Frankfurt/Main 2017, S. 69.
  9. Holger Balodis, Dagmar Hühne: Die große Rentenlüge. Warum eine gute und bezahlbare Alterssicherung für alle möglich ist. Westend Verlag, Frankfurt/Main 2017, S. 71 f.