Benutzer:Koschi73/Liste der Kandidaten der Zentralkomitees der KPD
Diese Liste gibt eine alphabetisch geordnete Übersicht über die auf den Parteitagen (1925–1935) gewählten Kandidaten des Zentralkomitees der Kommunistischen Partei Deutschlands (KPD). Erst auf dem X. Parteitag der KPD im Juli 1925 in Berlin wurde als Leitungsorgan ein Zentralkomitee (ZK) gewählt. Es trat an die Stelle der Zentrale.
In Klammern wird jeweils der Grund angegeben, wenn Mitglieder vor dem nächsten Parteitag aus dem ZK ausgeschieden sind (z. B. Parteiausschluss, natürlicher Tod, Ermordung) bzw. wenn die Mitglieder in Abwesenheit gewählt worden sind.
X. Parteitag (1925)[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Die Delegierten des X. Parteitages in Berlin (12. – 17. Juli 1925) wählte folgende Kandidaten des ZK:[1]
- Paul Bertz
- Arthur Ewert
- Otto Kühne
- Josef Lenz (Josef Winternitz)
- John Schehr
- Max Strötzel
- Jean Winterich
XI. Parteitag (1927)[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Die Delegierten des XI. Parteitages der KPD in Essen (2. – 7. März 1927) wählten folgende Kandidaten des ZK:[2]
- Albert Bassüner
- Franz Bellemann
- Karl Fischer
- Heinrich Galm (21. Dezember 1928: Ausschluss)
- Gerhart (Gerhart Eisler)
- Paul Grasse
- Ernst Grube
- Josef Hark
- Erich Hausen (21. Dezember 1928: Ausschluss)
- Jürgens
- Hans Kollwitz
- Kurt Heinrich (Heinrich Süßkind)
- Josef Lenz (Josef Winternitz)
- Willy Leow
- Heinz Neumann
- Alfred Noll
- John Schehr
- Heinrich Wesche
XII. Parteitag (1929)[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Die Delegierten des XII. Parteitages der KPD in Berlin-Wedding (9. – 12. Juni 1929) wählten folgende Kandidaten des ZK: [3]
- Paul Bertz
- Klara Blinn
- Philipp Daub
- Karl Fischer
- Fritz Große
- Walter Kaßner
- Hans Kippenberger
- Willi Koska
- Frieda Krüger
- Karl Kübler
- Albert Kuntz
- Alfred Noll
- Paul Opitz
- Hans Pfeiffer (Politiker)
- Siegfried Rädel
- John Schehr
- Albert Schettkat
- Schmidt
- Hermann Schubert
- Fritz Schuldt (Fehler in Handbuch, Hermann Schuldt 1929 ZK-Mitglied?)
- Franz Stenzer
- Arthur Ullrich
- Otto Voigt
- Willi Voigt
- Erna Weber
„Brüsseler“ Konferenz / XIII. Parteitag (1935)[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Die „Brüsseler“ Konferenz, die später als XIII. Parteitag der KPD bezeichnet wurde, tagte im Anschluss an den VII. Weltkongress der Komintern in Moskau vom 3. bis 15. Oktober 1935. Die Teilnehmer wählten folgende Kandidaten des ZK:[4]
- Wilhelm Knöchel
- Werner Kowalski („Erich Dobler“; im Mai 1938 aus der KPD ausgeschlossen)
- Karl Mewis
„Berner“ Konferenz / XIV. Parteitag (1939)[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Die sogenannte „Berner Konferenz“ – später als XIV. Parteitag bezeichnet – tagte vom 30. Januar bis 2. Februar 1939 in Draveil in der Nähe von Paris. Auf der Konferenz wurden keine Kandidaten des ZK, sondern nur Mitglieder gewählt.[5]
Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
- ↑ Institut für Marxismus-Leninismus beim ZK der SED: Geschichte der deutschen Arbeiterbewegung. Chronik. Teil II: Von 1917 bis 1945. Dietz Verlag, Berlin 1966, S. 181
- ↑ Institut für Marxismus-Leninismus beim ZK der SED: Geschichte der deutschen Arbeiterbewegung. Chronik. Teil II: Von 1917 bis 1945. Dietz Verlag, Berlin 1966, S. 206.
- ↑ Institut für Marxismus-Leninismus beim ZK der SED: Geschichte der deutschen Arbeiterbewegung. Chronik. Teil II: Von 1917 bis 1945. Dietz Verlag, Berlin 1966, S. 242.
- ↑ Institut für Marxismus-Leninismus beim ZK der SED: Geschichte der deutschen Arbeiterbewegung. Chronik. Teil II: Von 1917 bis 1945. Dietz Verlag, Berlin 1966, S. 355.
- ↑ Institut für Marxismus-Leninismus beim ZK der SED: Geschichte der deutschen Arbeiterbewegung. Chronik. Teil II: Von 1917 bis 1945. Dietz Verlag, Berlin 1966, S. 394.
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