Benutzer:LaWa/HP-Deutung

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Deutungen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Die Aussagen in diesem Absatz sind spekulativ und nicht beweisbar, es handelt sich hier bei um reine Indizien.


Dumbledore übernimmt in diesem Jahr endlich selbst die Vorbereitung Harrys auf seine offenbar unvermeidliche, alles entscheidende Begegnung mit Voldemort. Er scheint sich bewusst zu sein, dass bis dahin nicht mehr viel Zeit verbleibt. Dumbledore bekräftigt sein Prinzip, dass die Liebe stärker ist als jede dunkle Magie und stellt sich daher mehrmals schützend vor Harry. Dass er aus den selben Gründen auch an Snape festhält, mag zwar befremden, letztlich sind die Ereignisse um den Blitzschlagturm aber nur aus der Gesamtperspektive zu sehen.

Denn auch wenn anscheinend Snape Dumbledore am Ende des Romans tötet und damit endgültig als Verräter entlarvt zu sein scheint, bleibt seine tatsächliche Rolle im Gesamtgeschehen weiter unklar. Als er den Mord an Dumbledore begeht, steht er unter dem unbrechbaren Schwur, der ihm zu Beginn des Bandes von Narcissa und Bellatrix aufgenötigt wurde. Es erscheint denkbar, dass Dumbledore Snape die strikte Anordnung gegeben hatte, unter keinen Umständen sein eigenes Leben zu riskieren oder auch nur seine für den Phönixorden außerordentlich wertvolle Tarnung als Doppelagent aufzugeben. Ein Indiz dafür könnte sein, dass der entwaffnete Dumbledore den hinzugekommenen Snape mit den Worten „Severus... bitte...“ anfleht, obwohl er sich gegenüber seinen übrigen Angreifern, die ihn zweifellos letztendlich ebenfalls getötet hätten, zuvor unerschrocken und spöttisch verhalten hat.

Möglicherweise fleht Dumbledore in dieser Szene also nicht um sein Leben, was für ihn auch uncharakteristisch gewesen wäre. Stattdessen könnte er Snape mit seinen letzten Worten eindringlich darum gebeten haben, sich um jeden Preis an die Absprachen zu halten. Es dürfte feststehen, dass Snape nach der Ermordung Dumbledores das volle Vertrauen der ihm gegenüber zuvor misstrauischen Todesser genießt. Damit könnte er zu einem noch wertvolleren Verbündeten im Kampf gegen Voldemort geworden sein - möglicherweise so wertvoll, dass Dumbledore bereit war, dafür sein Leben zu opfern. Dafür spricht auch, dass Dumbledore Snape endlich den verhexten Posten des Lehrers für die Verteidigung gegen die Dunklen Künste anvertraut hat: Er hat die Ereignisse möglicherweise kommen sehen und gewusst, dass Snape Hogwarts nun bald verlassen wird.

Die zweite Möglichkeit, aber auch die einfachere Möglichkeit, ist die, dass Dumbledore nicht wollte, dass Snape ihn umbringt. Ein paar Zeilen über der Ermordung steht: "und es war das erste Mal, dass Dumbledore flehte". Jedoch lässt sich damit auch die andere Theorie bestätigen.

Auch der Streit zwischen Dumbledore und Snape, welchen Hagrid zufällig gehört hatte, kann diese Theorie untermauern. Auf den ersten Blick scheint sich Snape zu weigern, weiterhin als Spion für Dumbledore zu arbeiten. Diese Unterhaltung könnte aber auf das Gegenteil bezogen sein. Dumbledore könnte von Snape verlangt haben, dass er sich auf jeden Fall an den unbrechbaren Schwur hält, was in letzter Konsequenz bedeutet, dass Dumbledore von Snape verlangt, ihn zu töten.

Zu bedenken ist auch die Aussage von Dumbledore aus dem Ende des ersten Teils, in dem er feststellt, dass „...für den gut vorbereiteten Geist der Tod nur das nächste große Abenteuer ist...“.

Da Dumbledore nun nicht mehr in Hogwarts ist, kann Harry im nächsten (und voraussichtlich letzten) Band der Reihe ruhig auf seine entscheidende Reise gehen, um das Böse zu besiegen und seine eigene Geschichte zu vollenden, die mit einer Narbe begonnen hat.

Auf der einen Seite erinnert die von Lord Voldemort eingerichtete Halle mit dem See stark an den Hades in der Griechischen Mythologie. Dort irren die gestorbenen Seelen als Schatten durch die Dunkelheit und verlieren ihre Erinnerung, nachdem sie dem unwiderstehlichen Drang nachgeben, von dem Wasser zu trinken. Zum anderen erinnert der See mit den Seelen der Verstorbenen aber auch an die Totensümpfe in Tolkiens Der Herr der Ringe. Die Tür zur inneren Höhle ist genauso wie Tolkiens Eingang zu Moria nur mit einem Zauber zu öffnen, eine Vorstellung, die in Fantasyliteratur häufig vorkommt.

Gemeinsam mit dem dritten Band der Serie hat dieses Buch, dass Harry und Lord Voldemort nicht aufeinandertreffen und sie auch keinen anderen direkten Kontakt miteinander haben. Harrys Narbe brennt nun nicht mehr, wenn Voldemort emotional aufgewühlt ist, da dieser vermutlich seinen Geist ihm gegenüber verschließt. Harry bekommt den dunklen Lord lediglich in den Erinnerungen zu Gesicht, die ihm von Dumbledore zu Schulungszwecken vorgeführt werden.

Bei ihrer Schilderung der allgegenwärtigen Unglücksfälle und Sicherheitsmaßnahmen, die aber letztlich keinen wirklichen Schutz gewähren, könnte die Autorin von der derzeitigen Terrorangst und den damit verbundenen allgegenwärtigen Sicherheitskontrollen beeinflusst gewesen sein.

Das Zaubertrank-Buch des Halbblutprinzen scheint ca. 50 Jahre alt zu sein, und gehörte (laut Hermine) der Mutter von Severus Snape. Damit besuchte sie Hogwarts etwa zur selben Zeit wie Tom Riddle (=Lord Voldemort).

Wer ist R.A.B.?[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Die Identität von R.A.B. ist im Moment nicht bekannt, doch Gerüchten zu Folge soll Regulus Black, der Bruder von Sirius Black, der Mysteriöse sein. Zumal Sirius’ und Regulus’ Onkel Alphard hieß. Regulus’ A. in der Abkürzung R.A.B. könnte demnach für seinen Onkel Alphard stehen. In einem Interview mit mugglenet.com antwortete J.K. Rowling auf die Frage, ob es sich um Regulus Black handele, mit: „Also, ich würde sagen das ist eine, ähm, ziemlich gute Vermutung“.
Mit dem Erscheinen der niederländischen Ausgabe des sechsten Bandes von Harry Potter am 19. November 2005 haben sich die Hinweise auf Regulus verdichtet. Der Familienname der Blacks ist dort mit Zwarts übersetzt und die Initialen lauten dazu passend R.A.Z..

Die Person, die sich hinter R.A.B. verbirgt, spricht Lord Voldemort in der Nachricht, die Harry in dem Medaillon findet, mit Dunkler Lord an. Diese Anrede wird normalerweise nur von Anhängern Voldemorts benutzt, was ebenfalls nicht gegen Regulus Black spricht, denn der war ein Todesser.

Sollte R.A.B. wirklich für Regulus Black stehen, dann hatte Harry den Horkrux wahrscheinlich bereits in den Händen. Beim Aufräumen einer Vitrine im Haus der Blacks (Kapitel 6 in Harry Potter und der Orden des Phönix) wird kurz ein Medaillon erwähnt, welches nicht geöffnet werden konnte. Weiterhin dürfte es sich aber auch nicht mehr im Grimmauld-Platz befinden, da ja Mundungus Fletcher dieses recht großzügig leergeräumt hat und er ja wohl kaum ein derartiges Amulett zurücklassen würde. Ferner würde es erklären, warum Regulus von Lord Voldemort (oder einem seiner Anhänger) umgebracht wurde, obwohl er angeblich ein treuer Todesser war. Es gibt aber auch noch andere Theorien:

  • Andere Blacks
    • Andromeda Black Tonks und
    • Alphard Black waren sicher keine Todesser.
  • Borgin, von Borgin und Burkes
  • Mehrere Personen: R* And B*

Gerüchte[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Wie der Onlinedienst sun.co.uk berichtet, wird Harry Potter im letzten Band der Zauberlehrlings-Saga umgebracht. Die aufwühlende Voraussage machte niemand geringerer als Jim Dale, die «Stimme» der in den USA äusserst populären Hörbücher von Harry Potters Abenteuern.

Dale bestätigte auch, dass das siebente Buch, das J.K. Rowling erst kürzlich zu schreiben begann, ihr Letztes sein wird.

Dale (70), der während der 1970er-Jahre in den USA am Broadway grosse Erfolge feierte, liefert auch gleich die Begründung, warum Rowling ihren Helden sterben lässt: «Sie lebt schon so lange mit Harry Potter, sie will ihn einfach loswerden.»

Jim Dale, der sich schon mehrere Male mit Rowling traf, führte nicht aus, wie der Abgang des Zauberhelden aussehen wird. Wie der Onlinedienst weiter meldet, wollte sich Rowling bis dato (6. Dezember) nicht zu diesen Aussagen äussern.