Benutzer:Lucius Castus/Hedschas-Feldzug

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Ägyptischer Hedschas-Feldzug
Datum August 1811 bis Herbst 1813
Ort südlicher Hedschas (Arabische Halbinsel)
Ausgang ägyptischer Sieg
Territoriale Änderungen ägyptische Besetzung des Hedschas bis 1841
Konfliktparteien

Ejalet Ägypten
Howeitat-Araber
Emirat Mekka (1813)

Wahhabiten:

Befehlshaber

Ahmad Tusun Pascha, Ahmad Agha Bonaparte

Abdallah bin Saʿud
Uthman al-Mudhaifi

Truppenstärke

Infanterie 15.000 Mann, Kavallerie 2.000 Mann[1]

Verluste

8.000 Mann[2]

Vorgeschichte[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Emirat Mekka[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Als 1517 das Osmanische Reich das ägyptische Mamelucken-Sultanat eroberte, übernahm es auch die Protektion über das Emirat Mekka. Dort regierten seit dem 10. Jahrhundert fast ununterbrochen die Aschraf bzw. die Scherifen von Mekka, diese waren Familien, die ihre Abstammung auf den Propheten Mohammed über dessen Enkel Hassan zurückführten. Das Emirat war trotz der nominellen Abhängigkeit vom Osmanischen Reich bis Anfang des 19. Jahrhunderts faktisch unabhängig. Zwar war die osmanische Zentralregierung in dieser Region durch den Gouverneur von Dschidda vertreten. Außerdem waren osmanische Garnisonen in den Städten stationiert, allerdings war deren Größe so gering, dass diese kaum ein Druckmittel der osmanischen Zentralregierung darstellen konnten. Nur während der Haddsch-Saison war es wegen der damit einhergehenden verstärkten osmanischen Militärpräsenz der Zentralregierung möglich - es war üblich die Pilgerkarawane zum Schutz vor Überfällen durch Soldaten begleiten zu lassen - sich in die Politik des Emirats einzumischen.[3][4]

Emirat Diriyya[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Seit 1727 regierte die Dynastie der Saudis in Diriyya, eine Siedlung im Nadschd. 1744 gewährte Muhammad bin Saud dem religiösen Reformer Muhammad bin Abd al-Wahhab Schutz und übernahm dessen Lehre, die Wahabiyya. Sie schworen einen Heiligen Krieg (dschihād) gegen all jene zu führen, die die Lehre der Wahabiyya nicht teilten. Um 1790 hatte das saudisch-wahhabitische Emirat Diriyya Nadschd und Hasa unterworfen und bedrohten nun das Osmanischen Reich und das Emirat Mekka.

Wahhabiten und das Osmanische Reich[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Von Hasa aus starteten die Wahhabiten immer wieder Raubzüge in die osmanische Provinz Bagdad. Der Gouverneur von Bagdad, Büyük Süleyman Pascha, versuchte in zwei Expeditionen (1797 und 1798/99) erfolglos die Wahhabiten aus Hasa zu vertreiben. Im März/April 1802 plünderten die Wahhabiten Kerbala, die heilige Stadt der Schia, massakrierten tausende Bewohner und zerstörten oder beschädigten religiöse Einrichtungen. Die Raubzüge in die Provinz Bagdad setzten sich bis um 1810 fort und nahmen ab, als das Osmanische Reich dort den Schutz verstärkte. Anfang des 18. Jahrhundert wuchs der Einfluss der Wahhabiten bei den Beduinen in der Syrischen Wüste, wodurch auch die osmanische Provinz Syrien bedroht wurde. Bis 1810 fanden dort Raubzüge statt.

Wahhabiten und das Emirat Mekka[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Die puritanische Lehre der Wahabiyya stand im Widerspruch zum Lebenstil der Mekkaner. Bereits unter der Herrschaft von Masud (Regentschaft von 1733 bis 1752) kam das Emirat mit den Wahhabiten in Kontakt. Der Zutritt nach Mekka und somit der Vollzug der Haddsch wurde ihnen zunächst verwehrt. Ursprünglich wollte Sarur (Regentschaft von 1771 bis 1788) den Wahhabiten die Haddsch nur dann erlauben, wenn sie auch die üblichen Zahlungen entrichteten. Diese Bedingung war für die Wahhabiten allerdings nicht unannehmbar, da diese Praxis gegen ihre Lehre verstieß. Als die Wahhabiten die Pilgerkarwane aus Persien bzw. aus Mesopotamien behinderten und so es für den Emir zu Geldausfällen kam, lenkte Sarur ein. 1775 erlaubte er den Wahhabiten die Haddsch unentgeltlich vollziehen zu können. Sein Nachfolger Ghalib (Regentschaft von 1788 bis 1813) beendete die freundschaftliche Beziehung, zumal die Wahhabiten in das Einflussgebiet des Emirats Mekka eindrangen, und begann ab 1790 gegen sie militärisch aktiv zu werden. Die Lage für Ghalib wurde zunehmend prekär. Den Bitten an den osmanischen Sultan nach militärischer Unterstützung, wurde nicht entsprochen, so dass Ghalib sich gezwungen sah 1799 einen Waffenstillstand mit dem Emir von Diriyya Abd al-Aziz bin Muhammad auszuhandeln, wonach die Einflußsphären abgesteckt wurden und den Wahhabiten die unentgeltliche Pilgerwanderung nach Mekka gestattet wurde.[5][6][7]

1801 eroberten die Wahhabiten die Hafenstadt Hail und brachen somit den Waffenstillstand. 1802 konnte Ghalib die Stadt zurückerobern und versuchte erneut einen Waffenstillstand auszuhandeln. Dazu schickte er seinen Schwiegersohn Uthman al-Mudhaifi nach Diriyya, dieser lief aber zu den Wahhabiten über und wurde als Emir von Taif zum Führer der Stämme im südlichen Hedschas ernannt. Auf seinem Rückweg eroberte er Taif. Darauf zog Saud bin Abd al-Aziz mit seinem Heer gegen Mekka. Ghalib floh im März 1803 nach Dschiddah, das - mangels Kanonen - für die Wahhabiten uneinnehmbar durch eine hohe Stadtmauer befestigt war. Im April besetzte Saud Mekka kampflos und versuchte darauf Dschiddah zu belagern, zog aber nach einer Woche ab. Er hinterließ in Mekka eine kleine Garnison und kehrte in den Nadschd zurück, was Ghalib die Rückeroberung Mekkas im Juli 1803 ermöglichte. Im Frühjahr 1804 eroberten einige zu den Wahhabiten übergelaufene Stämme Juheina- und Harb-Araber Yanbu und Medina. Im August 1805 begann Uthman al-Mudhaifi Mekka zu belagern. Aufgrund von Hungersnot und Pest kapitulierte Ghalib im Februar 1806. Saud ließ ihn als Emir von Mekka im Amt, von nun an aber unter seiner Oberherrschaft.[8][9][10][11]

Aufruf des Osmanischen Sultans an Muhammad Ali[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Ausgangslage[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Ägyptische Streitkräfte bestehend aus türkischen, albanischen und maghrebinischen Söldnern, überlegene Bewaffnung, Artillerie; viele Kommandeure kriegerfahren und mit europäischen Taktiken vertraut. Disziplin und Moral waren aber niedrig.

Ausdehnung der Wahhabiten um 1800 gestoppt, durch Hungersnöte (Dürre) geschwächt


Vorbereitungen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

seit 1809 ernsthafte Vorbereitungen, Bau von Schiffen, Schutz der Karawanrouten zwischen Ägypten und Hedschas; geheime Korrespondenzen mit Ghalib (Vassiliev:141)

Motive für den Feldzug (Vassiliev:141)[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Verbesserung der Stellung im Osmanischen Reich
  • Kontrolle des Handels im Roten Meer und mit Indien
  • Entledigung seiner Armee
  • wahrscheinlich wurde seinem Sohn das Ejalet Damaskus angeboten, für die Befreiung der Heiligen Städte

Die Situation in Europa machte eine Invasion in Ägypten unwahrscheinlich und ermöglichte den Arabischen Feldzug.

Vorbereitungen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Kavallerie über Land, Infanterie über See

Das Lager von Tusun war bei Birket el Hadji / Birket-el-Hadgy. Am 06. Oktober 1811 verließ Tusuns Armee das Lager. Versammlungstreffpunkt der gesamten Expeditionstreitkraft in Cosseir nahe der Stadt Sinai zur Aufladung des größten Teils auf 18 Transportschiffe (Dau). Es wurde auch ein Kanonenboot gebaut. In Ras Mohammed und Moyeleh (Al Muwaylih?) angelegt um Wasservorräte aufzufüllen. Janbu gehörte zum Emirat Mekka. Durch die Geheimkorrespondenzen wurde eine friedliche Einnahme der Stadt durch die Ägypter ermöglicht.

He, therefore, resolved to construct a flotilla, and during 1809, 1810, and in the beginning of 1811, twenty-eight large and small vessels (from one hundred to two hundred and fifty tons burden) were built at Suez, where about one thousand workmen, among whom were Greeks and other Europeans, found constant employment. (Burckhardt:220)

The castles on the hadj road, between Cairo and Yembo, (Adjeroud, Nakhel, Akaba, Moeyleh, and el Wodj,) were all repaired and strengthened by new walls, and garrisoned principally with Moggrebyn foot-soldiers, well accustomed to treat with Bedouins, and those living in the vicinity of the castles were engaged by presents to go with their camels and bring back from Cairo provisions, which were to be placed in the store-rooms of those castles. (Burckhardt:220-221)

The expedition consisted of two parts. The infantry, composed principally of Arnaut soldiers amounting to fifteen hundred or two thousand effective men, under Saleh Aga and Omar Aga, embarked at Suez for Yembo, and took with them all the new-built ships carrying provisions. The cavalry, with Zousoun Bey and Ahmed Bonaparte, forming a body of about eight hundred men, Turkish horsemen and armed Bedouins (under the command of Shedid, sheikh of the Howeytat tribe) proceeded by land. (Burckhardt:224-225)

Nach Mengin:

Tusun verlässt am 06. Oktober mit seiner Kavallerie (ca. 2,000) das Lager. Die Infanterie hatte Weisung auf die Ankunft er Kavallerie zu warten, eroberte während die Kavallerie unterwegs war, Janbu.

Nach Burkhardt: Reisen in Arabien:

Uthman al-Mudhaif war der Anführer aller wahhabitischen Scheichs im Hedschas (430-431). Uthman ließ bei Al-Hamra Wachtürme auf den Höhen errichten. Vernichtende Schlacht fand bei Judaida (am Pass des Wadi Judaida) statt (474): "Sie hatten beide Berge besetzt, und das Musketenfeuer von beiden Seiten durchkreuzte das Thal, während die türkische Armee es umsonst versuchte, es zu passieren. Die meisten Sheiks des Stammes Harb, und die zwei großen Häupter der südlichen Wechabiten, Othman el Medhayfe und Tamy, waren mit zwei Söhnen Saud's persönlich zugegen." (474-475)

Verlauf[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Belagerung von Yanbu[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Die Transporter erreichten ihr Ziel Ende Okotber 1811. Unweit der Hafenstadt Yanbu wurden die Truppen ausgeladen. Yanbu gehörte zum Herrschaftsbereich des Emirs von Mekka und war durch eine Mauer mit Kanonenbatterien befestigt. Die Garnison war ca. 100 bis 300 Mann stark. Noch vor Tusuns Ankunft wurde die Stadt nach 2-tägiger Bombardierung im Sturm genommen und zum Lager der Expeditionstreitkraft bestimmt. Anfang November erreichte Tusun mit der Kavallerie und einer Abteilung Howeitat-Araber, die sich ihm unterwegs angeschlossen haben, Yanbu. Tusun versuchte zunächst die umliegendenen pro-wahhabitischen Juheina- und Harb-Araber auf seine Seite zu ziehen, allerdings ohne großen Erfolg.

Schlacht von Judaida[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Ende Dezember 1811 oder Anfang Januar 1812 versuchte er mit ca. 8.000 Mann auf der Pilgerroute Darb as-Sultani gegen Medina zu ziehen und musste dazu das Gebiet der Harb-Araber durchqueren. Innerhalb eines Tages besetzte Tusun das Tal entlang beginnend von Badr (23° 47′ N, 38° 47′ O) bis Al Hamra (23° 56′ N, 38° 52′ O), wobei es lediglich zu Scharmützeln mit Harb-Arabern kam. Die Hauptmacht der Harb (ca. 2.500 Mann stark) war an dem engen Pass von Judaida (24° 0′ N, 38° 55′ O)[12][13] versammelt, dessen Berghöhen mit Türmen und Schanzen befestigt waren. Die Schlacht von Judaida (auch bekannt als Schlacht von Wadi as-Safra, benannt nach dem Name des Tals) zog sich ohne Entscheidung über mehrere Tage hin, als für die Ägypter überraschend eine wahhabitische Armee (10.000 bis 21.000 Mann) angeführt von Abdallah bin Saʿud(????) und Uthman al-Mudhaifi auftauchte. Durch die unerwartete Verstärkung des Feindes brach Panik bei den Ägyptern aus, die zum ungeordneten Rückzug führte. Das Desaster für Tusun hielt sich dadurch in Grenzen, da die Wahhabiten es vorzogen das Schlachfeld zu plündern als die äygptische Armee zu verfolgen. Tusun zog sich nach Yanbu zurück. Die Verluste der ägyptischen Armee werden mit 1.200 bis mehr als 4.000 Mann angegeben. Die wahhabitische Armee zog sich in den Nedschd zurück.

Nachwirkungen: Omar Agha und Saleh Agha nach Kairo zurück (einer davon Finati?). Tusun erbittet Verstärkung und Nachschub. Zweiter Versuch Medina zu erobern Oktober 1812.

Belagerung von Medina[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Um eine erneute Expedition zu ermöglichen wurden neue Truppe, Waffen und Munition nach Yanbu geschickt. Im Oktober 1812 startete Tusun einen zweiten Versuch Medina einzunehmen und schickte Ahmad Agha Bonaparte mit einer Armee aus. Durch erhebliche Geldaufwendungen konnten im Vorfeld die umliegenden Juheina- und Harb-Araber bestochen werden, so dass es auf dem Weg zu keinen Auseinandersetzungen kam. Ohne irgendeinen Gefecht erreichte Ahmad Medina, wo eine wahhabitische Garnison stationiert war. Nach kurzem Gefecht zogen sich die Wahhabiten in die Innenstadt zurück, die durch eine Stadtmauer umgeben war und wo sich ein Festung befand. Die von Ahmad mitgeführte Artillerie war zur Zerstörung der Mauer unzureichend, stattdessen konnte nach 15 Tagen Belagerung ein Teil durch eine Mine zum Einsturz gebracht werden. Die ägyptischen Truppen stürmten daraufhin die Innenstadt. Die Wahhabiten wurden überrascht und flohen in die Festung. Bei diesem Angriff sind um die 1.000 Wahhabiten ums Leben gekommen, während die Ägypter nur 15 Mann verloren. 1.500 Wahhabiten konnten Zuflucht in der Festung finden. Da diese auf einen Felsen stand, konnte deren Gemäuer nicht durch eine Mine zum Einsturz gebracht werden. Da nach drei Wochen die Nahrungsvorräte aufgebraucht waren, ergaben sich die Wahhabiten. Ahmad versprach ihnen freien Abzug, wurden aber später von ägyptischen Soldaten massakriert und ausgeplündert.[14] Zum Gouverneur von Medina wurde der Schotte Thomas Keith (Ibrahim Agha) ernannt.

Besetzung von Dschidda und Mekka, Eroberung von Taif, Gefangennahme von Uthman al-Mudhaifi[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Mustafa Bey, ein Schwiegersohn Muhammad Alis, besetzte im Januar 1813 von Yanbu aus mit 1.500 Soldaten kampflos Dschidda und zog dann gegen Mekka. Die wahhabitische Garnison unter Uthman al-Mudhaifi zog sich nach Taif zurück, so dass Mekka kampflos eingenommen werden konnte. Der Emir von Mekka, Ghalib, schloss sich mit 1.000 Kriegern Mustafa Bey an und eroberten zwei Wochen später zusammen Taif. Mustafa Bey zog weiter ostwärts, um die befestigte Oase Turaba zu erobern, erlitt dort aber eine Niederlage. Uthman al-Mudhaifi konnte zwar aus Taif fliehen, Ghalib ließ aber auf ihn ein Kopfgeld ausschreiben und machte im September 1813 selbst den Versuch ihn in einer kleinen Festung bei Byssel (östlich von Taif) gefangen zu nehmen. Allerdings konnte Uthman erneut fliehen, wurde aber ein Tag später von Utaiba-Arabern gefangen genommen und an Ghalib ausgeliefert. Uthman wurde dann nach Kairo und darauf nach Istanbul gebracht, wo er exekutiert wurde. Mit ihm verloren die Wahhabiten ihren wichtigsten und einflussreichsten Vertreter im südlichen Hedschas.

Folgen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Mit den Städten Yanbu, Medina, Dschidda, Mekka und Taif war das Emirat Mekka vollständig von der wahhabitischen Besatzung befreit. Tusun wurde zum Dank vom osmanischen Sultan zum Pascha von Dschidda mit drei Roßschweifen erhoben.


Das erste mal seit ... fand von Kairo aus die Hadsch statt. An dieser nahm Muhammad Ali Pascha teil

Basis für weitere Eroberungszug

Bedeutung für das Emirat Mekka

Anmerkungen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

[A 1]

  1. Nach Burckhardt (S. 232) sind 1.200 Mann ums Leben gekommen.

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Andrew McGregor: A Military History of Modern Egypt: From the Ottoman Conquest to the Ramadan War. Westport, Connecticut 2006. S. 60.
  2. Afaf Lutfi al-Sayyid Marsot: Egypt in the reign of Muhammad Ali. Cambridge 1984. S. 201.
  3. Suraiya Faroqhi: Herrscher über Mekka. München 1990. S. 196-200.
  4. M. Abir: The 'Arab Rebellion' of Amir Ghālib of Mecca (1788-1813). S. 185-187. In: Middle Eastern Studies, Vol. 7, No. 2 (May, 1971), S. 185-200.
  5. Ziauddin Sardar: Mecca. London 2014. S. 214-223.
  6. Alexei Vassiliev: The History of Saudi Arabia. London 2000. S. 91-93.
  7. M. Abir: The 'Arab Rebellion' of Amir Ghālib of Mecca (1788-1813). S. 187-189. In: Middle Eastern Studies, Vol. 7, No. 2 (May, 1971), S. 185-200.
  8. Christiaan Snouck Hurgronje: Mekka, Band 1: Die Stadt und ihre Herren. Haag 1888. S. 147-152.
  9. Gerald de Gaury: Rulers of Mecca. New York 1954. S. 185-188.
  10. Johann Ludwig Burckhardt: Notes on the Bedouins and Wahâbys, Volume II. London 1831. S. 190-206.
  11. Alexei Vassiliev: The History of Saudi Arabia. London 2000. S. 98-104.
  12. Richard Francis Burton: Journey to Medina, with Route from Yambu. S. 221. In: Journal of the Royal Geographical Society of London, Vol. 24 (1854), pp. 208-225.
  13. Johann Ludwig Burckhardt: Reisen in Arabien. Weimar 1830. S. 474-476 und S. 611-612.
  14. Gerald de Gaury: Rulers of Mecca. New York 1954. S. 198-200.


weg[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Gegenoffensive der Wahhabiten[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Im Frühling und Sommer 1813 Wahhabiten machen erfolgreiche Überfälle in den Hedschas. Angriffe der Asir-Wahhabiten bei Mekka und Dschidda.

Medina[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Saud scheitert beim Versuch Medina zurück zu erobern.


Der Versuch Mustafa Beys ins Innere Arabiens vorzustoßen und die stretegische wichtige, aber auch befestigte wahhabitische Oase Tabara einzunehmen scheiterte. Hohe Verluste


  • Schlacht bei Medina
  • Angriffe aus Asir gegen Mekka und Dschidda
  • Schlacht von Turaba
  • Schlacht von al-Hanakiya
  • Überfall auf Taif

Uthman überfällt Taif, wird zurückgeschlagen. Wird von Utaiba beduinen gefangen genommen und Ghalib übergeben

Uthman wurde nach Kairo und dan nach Istanbul gebracht, wo er exekutiert wurde

Gliederung[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Hedschasfeldzug 1811-1813 ??? 1813-1815 Qasim-Expedition 1815 Nedschd-Feldzug 1816-1818