Benutzer:Luffi

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Luffi ist eine Freeware, die zum Installieren, Deinstallieren, Updaten und Ausführen von Programmen unter Microsoft Windows konzipiert ist. Wäre das Betriebssystem selbst Teil von Luffi, würde man ohne zu zögern Luffi als eine Distribution bezeichnen. Luffi ist ein Akronym und steht für "Let`s use freeware! Fun included ;)". "Luffi", weil dies in Anlehnung an den lachenden Luftballon zu verstehen ist. (Deswegen auch maskulin: DER Luffi). In Luffi ist zwar nicht immer alles Sonne, Wonne, Heiterkeit - aber es wird daran gearbeitet!

Luffi ist ein Geschenk. Ein Geschenk von EDV'ler. Viele verwenden Luffi, weil es mit Luffi einfacher, schneller und effizienter ist, Freeware zu installieren, zu deinstallieren und zu updaten. Wer will, kann gerne Luffi kostenlos benutzen. Deswegen wird auch Luffi hergeschenkt.

Mindestanforderungen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Funktionen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Luffi installiert, deinstalliert und updatet ausschliesslich echte Freewareprogramme, die bestimmte Kriterien erfüllen müssen. Derzeit "kennt" Luffi 825 Freewareprogramme. Neben einer optionalen Schnellstartleiste stehen umfangreiche Funktionen im Zusammenhang mit dem Starten und Beenden von Programmen zur Verfügung. Luffi bezeichnet sich daher selbst als Application Manager, weil Paketmanager üblicherweise ihre Funktionen auf das Installieren, Deinstallieren und Updaten von Programmen beschränken, während Luffi in seiner Funktion weit darüber hinaus geht.

Geschichte[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Unter Betriebssystemen wie Linux, ReactOS oder BSD spielen Distributoren bei der Softwareverteilung von Freeware, v.a. von freier Software, eine zentrale Rolle. Grundsätzlich ist der Betrieb von GNU/Linux jedoch auch ohne eine Distribution möglich, wie das Projekt Linux from Scratch zeigt.

Aufgabe der Distributoren ist es, aus den aus verschiedenen Quellen stammenden Einzel-Programm-Sourcecodes ein lauffähiges und verwendbares Gesamtsystem zusammenzustellen und es dann als sogenanntes Betriebssystem anzubieten und zu unterstützen. Dies erreichen sie durch eine aus ihrer jeweiligen Sicht geeignete Auswahl der Programme (Debian umfasst komplett ca. 29.000), Anpassung der Programme (durch Patchen), Hinzugabe von eigenen Programmentwicklungen (vor allem zur Installation und Konfiguration des Systems, wie zum Beispiel apt, Synaptic, YaST) sowie (bis auf wenige Ausnahmen, z.B. Gentoo) Compilierung und Paketierung (deb, rpm) der Linuxdistribution Programme.

Unter Windows gibt es in dem Sinne keine verschiedenen Distributoren. Einzig Microsoft entscheidet, welche Programme standardmässig dem Betriebssystem beigelegt werden. Bei Windows handelt es sich um ein proprietäres Betriebssystem. Daher ist nicht zu erwarten, dass Microsoft seinem Betriebssystemen Freewareprogramme wie z.B. Firefox oder Mediaplayer Classic beilegt. Vielmehr wurde z.B. der Internetexplorer oder der Windows Media Player beigelegt. Diese Vertriebsart wurde von den Wettbewerbsschützern der Europäischen Union als Ausnutzung von Microsofts Monopol auf dem Betriebssystemmarkt missbilligt.

Unter Windows entspricht es daher derzeit nicht der Praxis, Freewareprogramme durch sog. Paketmanager zu installieren. Dies v.a. auch deswegen, weil es bisher unter Windows an geeigneten Pendants fehlt. Es gibt zwar ein paar Umsetzungen, z.B. win-get, Npackd, u.a., aber der Begriff "Software Center" ist (noch) nicht so ein "typischer" Windows-Begriff.

Das Projekt Luffi versucht diese Lücke zu schliessen. Wer z.B. Ubuntu oder ReactOS kennt, dem wird Luffi sehr bekannt vorkommen. Viele gute Ideen sind nachempfunden.

Kritik[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Manche Funktionen, die einem Paketmanager entsprechen, gehen unter Windows nicht so, wie unter einem "Freien" Betriebssystem:
  • Luffi wird nicht mit dem Betriebssystem standardmässig ausgeliefert
  • Luffi ist nicht integrativer Bestandteil des Betriebssystems.

Siehe auch[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Links[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]